MOSLEM ALS BUNDESKANZLER?
hi sagen wir mal ein moslem währe bundeskanzler und er ist gegen den is was hoffentlich jeder moslem tut aber er währe sehr gut für deutchland und setzt sich für vieles ein und kann deutch und ist in deutchland geboren
bitte mit begründung
Das Ergebnis basiert auf 63 Abstimmungen
7 Antworten
In unserer Denkweise spielt Religion kaum eine Rolle in der Politik. Obwohl unsere Denkweise schon auch stark von der Kirche in der Geschichte geprägt ist. (Ein Grund, warum es uns ganz gut geht?) Das ist im Islam aber ganz anders. Dort kann man Politik und Religion nicht trennen. Deswegen wäre ich dagegen. Wie islamische Politik aussieht, kann man überall auf der Welt beobachten. Manche Menschen allerdings sind nur deswegen noch Muslime auf dem Papier, weil es leichter ist, alle Regeln, die zum Islam gehören zu brechen, als zu sagen, dass man kein Muslim mehr ist. Man verliert damit seine Familie, wird bedroht, usw.
Ich würde mir schon wünschen, dass in Zukunft jemand Bundeskanzler wird, dem christliche Werte etwas wert sind, selbst wenn Gegenwind kommt. Auch dann sollten sie verteidigt werden. Würde ein muslimischer Bundeskanzler das tun? Selbst bei "christlichen" ist das ja schon schwierig...
Und nur, weil jemand hier geboren wurde, heißt das ja nicht, dass er eine deutsche Denkweise vertritt. Wenn er nur in seiner eigenen Hood unterwegs war, wird es keinen Unterschied machen, ob er in Deutschland geboren wurde oder in einem anderen Land. Was uns prägt, ist in erster Linie die Familie und unser nahestehendes Umfeld.
Deutschland ist nicht muslimisch. Also braucht es auch keinen muslimischen Bundeskanzler. Ist meine Meinung.
Hm...
Unwahrscheinlich (Offb.13,4-7; 17,2-14).
Es wäre nicht der erste Anhänger einer antik-orientalischen Religion der Bundeskanzler wäre. Von daher kommt's auch einen mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Ich hab bei der Wahl noch nie auf die Religion der zu wählenden geschaut.
Schöne Grüße
Natürlich muss er deutsch können, er muss die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Özdemir könnte mal Kanzlerkandidat der Grünen werden, aber er sagt von sich selbst dass er kein praktizierender Muslim ist. Es käme auch besser die Religionszugehörigkeit für sich zu behalten, die meisten Kanzler oder Politiker tun das ohnehin, weil es in einer Demokratie keine Rolle spielt.
Besser gesagt, "Religion sollte in der Politik keine Rolle spielen", da wir definitionsgemäß in einem sekulären Staat leben. Leider ist es bisher nicht konsequent durchgesetzt, was man beispielsweise an folgenden Fakten erkennt (Liste ist sicher nicht vollständig).
- Kirchensteuer wird von staatlichen Institutionen eingezogen (Finanzamt)
- Caritas 96 Millionen Euro Zuwendungen in 2020 vom Bund und der EU
- Diakonie erhält ebenfalls Zuwendungen von Bund und EU, wieviel weiß ich nicht
- Inkoktrination schon in den christlichen Kindergärten durch "Stuhlkreis" usw.
- Verpflichtender bekenntnisorientierter Religionsunterricht in der Schule
- Staatlich finanzierte theologische Fakultäten
- Religiöse Symbole im öffentlichen Raum (besonders in Bayern)
- Sogar die Parteien CDU/CSU haben das "C" für christlich in ihrem Namen
Religion und Glauben ist Privatsache! Wenn ein muslimischer Bundeskanzler dies trennen kann und fachlich kompetent ist, hätte ich nichts dagegen.