Mögt ihr den Islam?
die Religion mit dem drum und dran.
Bitte sachlich bleiben.
Das Ergebnis basiert auf 57 Abstimmungen
9 Antworten
Ich habe das Gefühl, dass der Islam und der katholische Christentum viel mit Angst arbeiten. Aus Angst vor einem zornigen Gott oder aus Angst vor der Hölle handelt man entsprechend. Psychologisch gesehen ist Angst aber eine sehr negative Motivation. Nicht wenige Menschen werden krank vor Angst. Ich finde der Glaube sollte eher was Gutes symbolisieren.
Aber wenn Katholiken und Muslime das anders sehen, meinetwegen. Ich sage nicht, dass der Glaube schlecht ist. Ich finde ihn eher für mich und für einige andere ungeeignet.
Es wird Jehova Gott und sein Sohn Jesus verleugnet — die Grundlage des wahren Christentums.
Jesus mochte solche Religionen überhaupt nicht:
“Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.“ (Mat. 7:15, 16)
Für mich ist das ein Teufelskreis, wenn manche Propheten oder sonstige Personen, die für einen bestimmten Glauben stehen, andere als falsche Propheten bezeichnen. Ich kann mir viel eher vorstellen, dass sich Jesus, Buddha und Mohammed sehr gut verstanden hätten. Ich denke sie hätten vermutlich darüber den Kopf geschüttelt, was die Menschen aus ihren Worten gemacht haben.
...der Tatsache, dass "der Islam" mich ja auch nicht mag. - Es beruht also auf Gegenseitigkeit;)
Da steht drin, dass "der Islam" dich nicht mag? Wäre mir neu, dass du da aufgeführt wirst.
Ich (und meinesgleichen) bin/sind gemeint: Sure 2:191-195 "...und tötet sie , wo immer ihr auf sie trefft und vertreibst sie, von wo sie euch vertrieben ahabne, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! ....und weiter unten ...kämpft gegen sie, bis ...die Religion allein Allahs ist ...und weiter wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten."
Ja ne, ist klar, dass so etwas kommt. Schön aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Kontext versucht, die eigene Hetze zu bestätigen.
In der Bibel findest du ebenfalls so etwas und doch sollten Christen gelernt haben, wie man das korrekt zu lesen hat, was da an all den blutrünstigen Dingen in der Bibel steht.
Du selbst wirst mir nun sagen: Nein, nein, die Bibel ist nicht so. Aber wenn ich dir nun die Bibel nehme und einfach einen willkürlichen Satz nehme und dann behaupte, du müsstest als Christ in einen heiligen Krieg gegen alle Nicht-Christen ziehen, dann sagst du mir "Nein, du hast die Bibel nicht verstanden". Habe ich Recht? Du lässt also nicht zu, dass man in der Bibel Dinge aus dem Zusammenhang und aus dem reißt, was unser Herr Jesus Christus uns beigebracht hat. Aber umgekehrt reißt du andere Dinge aus dem Zusammenhang.
Ich nenne das scheinheilig.
Ich weiß nicht, was Du mit der Bibel hasst - ich kenne die Bibel nicht und habe auch wenig Lust, sie kennenzulernen: Alles, was ich aus der Bibel bislang gelesen habe (zugegeben: WEnig) war unverständlich und langweilig zugleich.
Du hast also gar keine Ahnung von irgendeiner der Religionen? Willst aber hier so tun, als würden alle anderen alles falsch verstehen? Das ist komplett unlogisch.
Wie schön, dass Du so gut über mich Bescheid weißt! ...Nur zur Info: Ich lese gerade mein 26. Buch über den Islam.
Und in keinem der Bücher wird erklärt, dass man nicht einfach mal so alles aus dem Zusammenhang reißen darf? Dass man nicht einen einzelnen Satz nehmen darf und denken darf, man würde ihn schon gewiss richtig verstehen, weil man ihn einfach mal so gelesen hat?
Tja, aber klar. Du hast dein 26. Buch gerade gelesen. Sonst noch Märchen, die du hier zum Besten geben willst?
Auf Sachebene hast du ja ohnehin keine Lust. Dir geht's nur darum, irgendwas in den Dreck zu ziehen.
Insofern: Melde dich, wenn du dich wirklich jemals ernsthaft auf Sachebene austauschen willst. Bis dahin noch ein schönes Leben.
Wenn Du den Islam meinst: Den KANN ich gar nicht in den Dreck ziehen: Das können (und tun) nur Moslems - durch ihr Verhalten!
Danke ebenfalls!
Das ich lieberal bin
Une ein fan von menschenrechten.
Und ein fan vom pazifismus bin.
dann wird dich folgendes interessieren: die PoWi sieht keine Religion mit Ausnahme des Protestantismus als demokratieförderlich, sie werden alle als demokratiehindernd eingestuft. Dennoch gibt es Demokratien überall auf der Welt unabhängig von Religionen, weshalb die PoWi den Wert der Religion in der Frage nach Liberalismus als sehr gering einschätzt, wohingegen insbesondere der wirtschaftliche Faktor essenziell ist.
Hust hust
Also sagst du es is ok das iran(99,6% muslime), irak (95% muslime), ägypten(90% muslime), türkei (99% muslime), saudi arabien(94% muslime), syrien (88% muslume) unter den top 10 der staaten mit den meisten menschenrechtsverstößen sind - is doch auffällig viel oder?
(Die anderen sind china[56% athisten], nord korea [75% athisten] und russland [40 - 70% christen])
keinesfalls finde ich das okay. Alles was ich sage ist, dass die PoWi den Zusammenhang zwischen diesen Verstößen und Religion keinesfalls als kausal sehen würden, und dem schließe ich mich an. Religion für Dinge verantwortlich zu machen - ob gut oder schlecht - mag eine einfache Antwort sein, aber ist sie auch richtig? Das bezweifle ich.
Im koran steht drinen das man gegen die menschenrechteverstoßen soll um allah zu gefallen.
Und die scharia die sich auf die islamischen schriften begrübdet is eine auflistung von sachen die ganz klar den menschenrechten wiedersprechen
super, das gleiche findest du beim Judentum, bei den Hindus, bei den Katholiken, ... Das Konzept der Menschenrechte ist zu jung, als dass man es hätte berücksichtigen können in einer Zeit, in der Kriege und damit verbundene Gräueltaten alltäglich waren.
Mal ganz zu schweigen vom Wirtschaftssystem des globalen Norden, welches ebenfalls zutiefst menschenverachtend ist und Menschenrechten widerspricht. Und das ist nicht so alt wie die heiligen Schriften verschiedener Religionen...
Ne nicht wirklich
zb is bei christen die todesstrafe verboten und es gibt auch keine zwangssteuer gegenüber nicht christen und man wird auch nicht umgebracht bei teligionsabfall, zwangs und kunderehen sind auch verboten und frauen und männer haben den gleichen stellenwert vor gott
soviel zur Theorie, nun zur Praxis: die Todesstrafe gibt es auch in christlichen Ländern, andere Maßnahmen die du nennst sind keine Auswüchse von Religionen sondern von totalitären Systemen.
Aber noch zum letzten Punkt: die Bibel stellst Mann und Frau keinesfalls gleichwertig. Allein die Schöpfungsgeschichte stellt den Mann als den ersten Menschen dar, also als "Standard-Mensch". Die Frau pflückt den Apfel. Es heißt "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib" und nicht "Ehepartner". Und wieso sind Mann und Frau in der Bibel nicht gleich? Weil das Buch Jahrhunderte alt ist und die Welt da anders aussah.
Im Judentum berührst du laut Schrift besser keine Frau, die ihre Tage hat, denn sie ist unrein und du auch durch die Berührung. Sie ist weniger Wert als ein Schwein, also wenn schon Hetze gegen Religionen dann bitte gleichberechtigt.
Die todesstrafe is aber nicht religös begründbar und die länder bezeichnen sich nicht so das der staat nach dem christentum handelt das könntest du nur anprangern wenn am pätersplatz in rom leute zum galgen geführt werden
Das neue Testament hebt das alte aus - christen sind brüder und schwestern und nicht väter und töchter
Religion war schon immer und ist immer noch ein Werkzeug, insbesondere für autoritäre Strömungen bzw. Diktatoren.
Ich weise an der Stelle gerne nochmal darauf hin, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen der Religion und der Demokratietauglichkeit bestätigt werden kann. Religion kann maximal Demokratisierungstendenzen fördern oder hindern, aber keinesfalls komplett verhindern.
Zum Judentum möchtest du nichts beitragen? Klar, Islamfeindlichkeit ist in der Gesellschaft ja auch total anerkannt, während wir aufgrund der deutschen Geschichte beim Judentum mehr als vorsichtig sind...
Mit einem Islam, der nicht fundamentalistisch ausgelebt wird, sondern wenigstens Ansätze von freiheilichem Denken erkennen lässt, wie er etwa von Mouhanad Khorchide oder Nasr Hamid Abu Zaid vertreten wird, kann ich leben.
Auch manche islamische Richtungen, wie etwa die Aleviten (wenn sie sich denn als Muslime sehen), haben ein moderneres Verständnis ihrer Religion und hängen nicht mehr so sehr an religiösen Dogemen fest, wie etwa viele Sunniten.
Sicher sind auch fundamentalistische Muslime überwiegend friedlich, aber auch das ausüben eines friedlichen Islams, in dem alle Vorschriften und Dogmen der Religion peinlich genau eingehalten werden, ist natürlich letzten Endes eine Flucht in eine religiöse Scheinwelt, für deren Wert oder gar Wahrheit es nicht die Spur eines für mich akzeptablen Beweise gibt. Darüber hinaus gefallen mir die islamischen Vorschriften in Bezug auf Gebet, Bekleidung, Ernährung, Musik u.s.w. absolut nicht.
Der Islam steht da nach meiner Einschätzung anderen Religionen, die das Zeitalter der Aufklärung bereits (wenigstens teilweise) hiner sich haben, noch ein gutes Stück nach.
Höllenglaube, Unterwerfung an einen angeblich unfehlbaren Gott, glauben an die Worte eines (nach meiner Meinung) psychisch gestörten "Propheten" – alle diese Dinge sind im fundamentalistischen Islam immer noch weit verbreitet. Das gefällt mir nicht.
Woher weißt du das denn?