Möchte Weidel Kanzler?
Die afd hebt wohl ab und verkündet eine eigene Kanzler(ohne *in)kandidatur.
Immerhin stellt der VS gerade fest, dass in der Partei über 10.000 Rechtsextreme sind.
Selbst bei noch weiter steigenden Wählerzahlen würde sie in absehbarer Zeit keinen Koalitionspartner finden. Ist das also Größenwahn oder Kalkül?
11 Antworten
Das ist reine Berechnung, damit kann man gerade bei den Bürgern der ehemaligen DDR auf Stimmenfang gehen,
schaut her was ist das für eine Demokratie, wo wir (Opfer) der anderen Parteien werden, die einfach nicht des Volkes (deutschen) entsprechen uns den Kanzler stellen lassen!
Das verfängt, wie auch die Schuld und Opferkultur der AfD:
Schuld sind immer die anderen und besonders die Minderheiten!
Wir sind immer das Opfer ,da wir ja immer die Schmuddelkinder sind!
Das Problem ist schlicht, das verfängt bei vielen. Gerade wo es einigen nicht mehr so gut geht!
Durch aus.
In einen Teil der Bevölkerung ist der Hang bei dieser "unsicheren" Welt nach starken Führern groß.
Weidel entspricht durchaus für einen Teil der Bevölkerung, dem Bild einer Führungsperson die sich für Deutschland einsetzt, in dem es dem Bürger der mit der Ideologie des rechten Flügels kaum oder kein Problem hat, besser geht!
Straffällige Ausländer raus! Nur wer nimmt sie auf?
Härtere Strafen für linke und ökologischen Straftaten!
Deutschland den Deutschen.
Dieser Kern ist zwar nicht so groß, ist jedoch deutlich besser zur Wahl zu bewegen wie den normalen Bürger. Der einfach lieber lange schläft und alles wird gut.
Das Problem ist mit den Ausländern hat man ein Thema gefunden was verfängt! Natürlich berichtet man von dem Ausländer der mit der Machete Amok läuft weil er unter anderem Traumatisiert ist und man sich um seine Therapie nicht ausrechend gekümmert hat.
Über den Vater aus Syrien, der nachts 8 mal wach wird und morgens trotzdem auf der Arbeit erscheint, wird nicht berichtet.
Natürlich verfängt man mit der Stellung eines Kanzlerkandidaten, dort räumt man bei all den jenen ab, die vergessen haben was Friedensdividende ist!
Alle vermeinen früher wahr alles besser, die Zeiten stabiler Mehrheiten ist vorbei, wenn man sich anschaut wie viele Parteien mittlerweile auf einen Wahlzettel stehen.
Es geht nur darum, den Anspruch auf den Kanzler zu melden.
Die AfD jongliert annähernd an den 20% und möchte dem Rest Deutschlands mittteilen, dass sie mehr bietet als einen Spitzenkandidaten.
Mit dem Anspruch erhöht sich die Partei.
Ernsthafte Erwartungen der AfD resultieren daraus nicht.
Das eigentliche Problem ist: wenn die Ampel so weitermacht, brauchen sie weder viel Wahlkampf noch einen Koalitionspartner. Habeck, Scholz und Baerbock sorgen schon dafür, dass die AFD über 50% schafft.
Ist traurig, ist aber so. Und das sage ich als eigentlich grün Wähler. Aber das, was die abliefern geht gar nicht.
Die hohen Umfragewerte liegen mitnichten am Wahlprogramm der AFD. Wahrscheinlich macht es das Wort "Alternative".
Interessante, aber gefährliche Entwicklung.
Die Ampel macht es im Prinzip richtig. Deutlich besser als die Vorgänger jedenfalls. Nur stören sie die Bequemlichkeit.
Kalkül. Es geht um die Medienpräsenz. Wenn sie zur Kandidatin ernannt wird, kann sie immer aufheulen, wenn nur Vertreter der demokratischen Parteien in Diskussionen auftauchen. Es geht um die mediale Vermittlung der bei dieser Partei so wesentlichen Opferrolle.
Kalkül der Parteispitze, um den Größenwahn der breiten Basis anzuheizen.
Die nächste Kanzlerin stellen sie bestimmt nicht, aber mit Kandidatin lässt sich besser Wahlkampf machen.
Das alles ergibt sich daraus, dass die AfD Weidel als Kanzlerkandidaten aufstellt?