Mitglied einer Partei werden und dann
Wie verläuft das wenn man einer Partei beitritt?? Ich meine man tritt z.B. der Partei xy bei und dann??
Suchen die dann aus den Mitgliedern fähige raus und fördern die oder muss man sich da irgendwie melden das man aktiv mitmachen will??
Sry habe davon keine ahnung und würde mich über hilfreiche Antworten freuen "so wie ich es gewohnt bin"^^
Liebe Grüße
4 Antworten
Hm so genau kann man das nicht sagen, manche Parteien legen viel Wert darauf ihre Mitgleider selbst zu fördern, ohne großarteiges Zutuen derer und andere warten bis selbst einer aktiv wird. Zumal es sehr auf den zugehörigen Orts- bzw. Bezirksverein du angehörst, es gibt immer wieder solche Menschen die gerne ihre politische Kraft nicht in die Partei zu stecken sondern eigene Parteimitglieder unter zu buttern, da musst du eben auf der richtigen Seite der Partei stehen.
Eine allgemein gültige Aussage kann ich darüber nur schwer machen, es kommt wie bereits erwähnt sehr auf die Partei und den zuständigen Unterbezirk an. Selbst tätig zu werden, schadet aber meist nicht ;).
Klingt eigentlich relativ interessant. Bist du in einer Partei???
Weißt du wie es da mit eigenen ideen aussieht?? Ich meine wenn man nicht das zeugs der obrigen nachquatscht könnte es doch ziemlich schnell bergab gehen^^
Klingt eigentlich relativ interessant. Bist du in einer Partei???
Weißt du wie es da mit eigenen ideen aussieht?? Ich meine wenn man nicht das zeugs der obrigen nachquatscht könnte es doch ziemlich schnell bergab gehen^^
Ja bin ich, derzeit aber nicht wirklich aktiv ;) Mir fehlt einfach die Zeit.
Hm ich würde mich erstmal im HIntegrund halten und abchecken wie sich die anderen verhalten. Manchmal werden eigene Ideen gerne gesehen, ein anderes mal sind sie sehr unerwünscht (wie überall halt).
Ich ich finde die Empfehlung zu den Stammtischen zu gehen, sehr gut! Normal ist man da immer willkommen als neues Gesicht und du kannst dann sehen ob dir die leute sympatisch sind oder nicht. In manchen Parteien in kleineren Städten scheinen aber die Leute eine Parteimitgleidshaft irgendwie mit einer Art Freunden gleich zu setzen. Wenn du in einer kleinen Stadt wohnst, kannst du ja auch direkt zum nächst größeren UNterbezirk gehen.
Wenn Du neu in eine Partei kommst, solltest Du zuerst einmal für alles Mögliche Interesse zeigen und Dich quasi aufdrängen.
Nach einer gewissen "Schnupperphase" findest Du Deine Schwerpunkte für Deine weitere Parteiarbeit.
Die alten Hasen werden Deine Stärken, falls vorhanden, erkennen und Dich entsprechend einsetzen.
Wenn man Dich für förderungswürdig hält und genügend Leute vorhanden sind, die Deine Meinungen für gut halten, wirst Du irgendwann Deinen Weg machen.
Deine Meinungen für gut hält:
Sollte man am besten das zeugs der obrigen nachquatschen oder eigene ideen einbringen. wobei letzteres gefährlich wäre
Du musst schon selbst aktiv Mitmachen. Jede Partei hat lokale Treffen, wo du mal hingehen kannst, dich mit den Leuten anfreunden und bei Aktionen mitmachen. Solche Treffen nennt man meistens Stammtisch.
Solange du selbst nichts machst wissen sie gar nicht, dass du existierst und genießen nur deinen Mitgliedsbeitrag (als Parteimitglied muss man Zahlen, aber als Student/Schüler/Arbeitsloser/.. bekommt man meistens eine kostenlose Mitgliedschaft, oder Rabatt)
Weißt du auch wie oft im Schnitt solch ein Stammtisch stattfindet???
Kommt ganz darauf an, wie aktiv die Partei in deinem Ort ist. Meistens ist sowas aber alle 7 oder 14 Tage.
Mitlerweile hat ja nahe zu jeder Unterbezirk seine eigene Hompage dort kannst du die Daten des nächsten Stammtisch erfahre. Einfach deine Wunschpartei und Stadt bei googel eingeben.
In welcher Partei ist denn die Mitgleidschaft unter der Bedingung arbeitslos, Schüler oder Student zu sein kostenlos?
wenn du dich politisch engagieren willst, ist es tatsächlich ganz sinnvoll einer partei beizutreten. das mußt du üblicherweise zuerst beantragen, wozu es gehört, sich bei einer mitgliederversammlung des jeweiligen ortsvereins kurz vorzustellen. solltest du vielleicht in der vergangenheit einem anderen mitglied durch irgendwelche aktivitäten unangenehm aufgefallen sein(z.b. durch einen leserbrief in der regionalzeitung oder teilnahme an einer demo, die den parteizielen zuwider läuft, besteht die möglichkeit, dass du gar nicht aufgenommen wirst. als mitglied wird dann davon ausgegangen, dass du an den regelmäßigen versammlungen teilnimmst, UND einen monatlichen mitgliedsbeitrag bezahlst. GRUNDSÄTZLICH mußt du dich von deinen vorstellungen von der GROSSEN POLITIK völlig verabschieden: ortsvereine\gruppen haben nur marginal mit dem parteiprogramm oder gar der bundespolitik zu tun:in ERSTER LINIE geht es um kommunalpolitik, also das, was im rathaus der gemeinde, stadt usw.) zu entscheiden ist. da kann es um die örtliche müllabfuhr, die kanalisation und die gestaltung der fußgängerzone gehen. das ist alles sehr mühsam, anstrengend und oft auch gähnend langweilig.... die demokratie ist aber NUR dann lebendig, wenn sich viele bürger aktiv beteiligen: ich hoffe ich habe dich nun nicht völlig entmutigt, aber ich habe, was bei meinem alter nicht ganz verwunderlich ist, einige erfahrungen gesammelt.
Ich merke gerade selbst meine Antwort ist wohl zu allgemein, aber ich kann die leider nicht mehr ändern!
Also solche Stammtischen etc sind ja natürlich förderlich dich bekannt zu machen, deswegen bestimmt gut. Oft haben die ja auch solche Feste, da biste aber besser beholfen nicht zu helfen und dich nur in den Vordergrund zu drängen ;)