Mit welcher Frequenz Kassetten digitalisieren?

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Mit 44,1kHz hast Du bereits CD-Qualität (vom Bandrauschen mal abgesehen). Mehr als diese Abtastrate wirst Du auch anschließend nicht auf einer gebrannten CD unterbringen können.

Mein persönlicher Tipp: Speichere nach der Bearbeitung die Dateien im WAV-Format, öffne diese im Windows-Media-Player (zur Laufzeitbestimmung) und initiiere erst dann den Brennvorgang. So erhältst Du eine CD in einer Klangqualität, welche in etwa der einer industriellen Fertigung entspricht. Und je niedriger Du die Brenngeschwindigkeit wählst, desto fehlerfreier ist das Endprodukt. MP3-Dateien (z.B. 320 kBit/s) jedenfalls würde ich nicht als Grundlage für eine hochwertige CD-Produktion nehmen, dafür ist die Qualität gemessen am Original durch Datenreduktion einfach schon zu schlecht.

Woher ich das weiß:Hobby – eigenes Mehrspurstudio (1988 4-Spur, 1992 8-Spur)

Mit einer Onboard-Soundkarte? Probiere mal 48000 und schaue, wie die Qualität ist.

Nimm möglichst die Frequenz, die deine Soundkarte intern verwendet. Meist ist es die 48000Hz. Auf dieser Frequenz digitalisiert die Hardware den analogen Ton.

Alles andere ist Mist! Windows nimmt nämlich einfach das 48000Hz signal  und wandelt es dir auf minderwertigste Weise in ein 44100Hz um. Das Ergebnis ist blechern, unklar und verzerrt. Der weiche Analogsound ist dann futsch.

Die 48000Hz kann man ohne hörbaren Unterschied nachträglich auf 44100Hz herabsetzen. Das ist aber nur für CD wichtig. Eine MP3 darf auch 48000Hz haben und das macht keine Probleme.

44,1 kHz ist die normale Sampling-Rate für Audio-CDs. Mehr bringt definitiv nichts, weil die Audio-Cassetten gar nicht die nötige Signalqualität mitbringen. Die Hälfte würde vermutlich auch reichen ohne Qualitätsverluste zu erleiden.

das reicht, zumal du eh kein digitales Abspielgerät hast das höhere Frequenzen abspielen kann! Nur Schallplatten haben einen höheren Frequenzbereich