Mit 17 ausziehen wegen Stress mit Eltern?

5 Antworten

Ich würd mal unbürokratisch versuchen mit Eltern und dieser Person, zu der du ziehen willst, zu reden. Vielleicht könnt ihr ja einfach ausmachen, dass du vorerst für ne zeitlang dort wohnst. Mal probeweise, und wenn dann deine Noten vielleicht besser werden, kann mans verlängern.

Oder du verbringst halt mehr Zeit bei dieser Person, auch mit Absprache der Eltern. Zum Lernen und Essen an manchen Tagen.

Du kannst zum Jugendamt, mit denen reden und vllt in eine Wohngruppe gehen..?

reichen um nicht zu wiederholen aber trotzdem schlecht sind.

Freude wirst Du da bei Deinen Eltern auch nicht erwarten können.

Alleine ausziehen mit 18, funktioniert nur, wenn Du Dir das finanziell auch leisten kannst. Daran darf man zweifeln.

Du kannst/solltest Kontakt mit dem Jugendamt aufnehmen und ggf. gemeinsam mit Deinen Eltern eine Lösung suchen.

Möglicherweise steht dem auch Dein Verhalten im Wege.

Volljährigkeit kann nur dann gelebt werden, wenn man auch auf eigenen Füßen stehen und selbst für den eigenen Lebensunterhalt sorgen kann.

Das wird oft vergessen.

So einfach ist das nicht. Auf deinen Geburtstag zu warten ist die zeittechnisch kürzere Variante. Eine schnelle Unterbringung in eine Wohngruppe z.B. geht auch nicht einfach so. Und das Sorgerecht einfach einer anderen Person zu geben ist auch sehr langwierig. Darüber hinaus kann es vllt auch sein dass das JA sagt dass du dann eher bis zu deinem Geburtstag warten solltest (wäre durchaus möglich. Die Jugendämter sind heillos überfordert)

Und ich hoffe du unterschätzt auch nicht wie teuer das Leben ist. Miete, Internet, Strom kostet dich u.U. um die 500€ oder mehr. Dann hast du aber noch keine Möbel, keine E-Geräte, kein Essen, kein Geschirr etc.

Nun meine Frage: Ist es irgendwie möglich mit 17 auszuziehen ohne das die Eltern damit einverstanden sind.

nicht wenn die Eltern den Spaß finanzieren müssen. Wenn dann geht das nur über das Jugendamt und da müsste du schon ein psychisches Gutachten vorweisen können dass dich das extremst belastet. denn Wohngruppen etc sind für schwere Fälle gedacht und nicht einfach weil man sich zu Hause halt öfters in die Haare bekommt. Bei euch wäre eher ein Familienpsychologe/helfer vom Jugendamt eine gute Idee. der kommt vorbei und entwickelt mit euch Strategien, wie ihr besser miteinander auskommt.

Ich hatte die Idee ob nicht einfach eine andere Person (die ich kenne) das Sorgerecht für mich übernehmen kann wenn ich es will und die andere Person auch. Also das zb die Person und ich zum Jugendamt gehen und die Situation Zuhause erklären und sie sich dann für mich sorgt.

dazu muss das Sorgerecht aber deinen Eltern entzogen werden und bis das passiert bist du sicher schon 18. so schnell geht das nicht.

Was du jetzt machen kannst ist dir einen Mini Job suchen und schon mal schauen in welche WG du evt mit 18 Jahre unter kommst. Dazu dich auch informieren wie du bafög beantragen kannst und wie du das Kindergeld mit 18 dann auf dich überweisen lassen kannst. dann kannst du mit 18 Jahren ziemlich schnell aussziehen.