Meinung zu Demos gegen rechts?Ist es schlimm oder respektlos daran teilzunehmen?
In letzter Zeit finden ja fast täglich Demos gegen rechts statt, vor allem in Großstädten. Ich wurde schon einmal gefragt, ob ich auch daran teilnehmen wollen würde(in Berlin letztens), habe mich aber dann dagegen entschieden. Es hat sich für mich falsch angefühlt wenige Tage nach einem Anschlag, der von einem illegalen Migranten verübt wurde, gegen rechts auf die Straße zu gehen. Ich weiß nicht, ob man das politisch so instrumentalisieren sollte, vor allem wenn der Täter nicht aus der rechtsextremen Szene stammt und wir ein wirkliches Problem mit straffälligen Asylanten haben. Aber wie seht ihr das? Ist es okay vor allem direkt nach so einem Anschlag wie in München (afghanischer Täter glaube ich) gegen rechts auf die Straße zu gehen?
6 Antworten
Man muss doch diesen Zusammenhang gar nicht benutzen, es reicht doch schon, sich einfach auf sein demokratisches Grundrecht zu berufen, seine Meinung zu sagen. Das muss doch überhaupt nichts mit dem aktuellen Ereignis zu tun haben (das sollte man ohnehin nicht politisch instrumentalisieren).
Man kann es ja auch so sehen: man hat Bedenken, dass nun wieder der Fremdenhass hochkocht (und das "wir werfen alle in denselben Topf"). Und diese Bedenken scheinen mir auch nicht ganz unberechtigt zu sein (auch wenn ich selber auf keiner Demo war).
Respeklos. Gegenüber den Opfern und der Tatsache das wir ein Problem mit diesen radikalen Glaubensgestörten Menschen in unserem Land haben. Gegen diese muss man demonstrieren. Das ist ja das Problem an der Sache. Das ist das Problem warum viele Menschen jetzt noch am Leben sein könnten.
Wieso sollte es "respektlos" sein, vom Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen?
Zumal ein direkter Zusammenhang mit einem aktuellen Ereignis ja gar nicht der Fall sein muss bei der Entscheidung.
Übrigens gab es auch Kritik der Angehörigen von Opfern.
"Tod nicht benutzen": Familie der Opfer von München meldet sich mit Appell - n-tv.de
"Nach dem Anschlag in München hat sich die Familie der beiden Verstorbenen gegen eine Instrumentalisierung des Todes von Mutter und Tochter gewandt. Man wolle nicht, dass deren Tod benutzt werde, "um Hass zu schüren und ihn politisch zu instrumentalisieren", heißt es in einem Statement von Angehörigen und Freunden, das auf der Seite der Stadt München veröffentlicht wurde."
Es ist unverschämt, wenn die AfD politischen Nutzen daraus ziehen will.
Sie fordert nur Konsequenzen für die Taten. Es macht logisch keinen Sinn ohne Zusammenhang der Geschenisse zu demonstrieren. Klar, will die nicht mehr vorhandene Familie das nicht, deshalb Demo off, sonst wirds instrumentalisiert.
Also mit "SIE" am Satzanfang meinte ich AfD. Sie will ganz normal das es aufhört ständig sich zu wiederholen und Menschen sterben. Obendrein das, das nicht zur Normalität wird an das wir uns doch gefälligst gewöhnen sollen.
Im Grunde möchte sie gewählt werden, und da ist es hilfreich, die passenden Emotionen bei den Menschen zu bedienen (und ruhig auch unrealistische Wunschvorstellungen zu wecken).
Mal kucken die 4 Jahre. Ich seh richtig schwarz.
Jeder will gewählt werden. Inhaltlich fürvseine Positionen.
Und wie war das in den 1990 er Jahren? Viele Morde.
Seitdem sind sie weniger geworden.
Was für Morde? Bitte beschönige nichts. Weil dann geh ich jetzt ins Bett. Deprimiert. Ich kenn das ganz anders und will es nicht normalisieren diese Gräueltaten gegen uns und man sich nicht mehr auf diese Plätze traut. Tu der AfD den Gefallen nicht, wenn du sie schon nicht magst. Mir schmeckt sowas auch nicht, hier jetzt halb so wild.
Diese Menschen haben bei uns nichts verloren. Punkt. Und klar, geht locker wenn man will.
Einfach mal durchlesen.
Das Spannende: heute passiert wenig, die Leute sind völlig upset, damals passierte viel mehr, und es kümmerte kaum einen.
Was hat sich geändert?
Die Medienlandschaft und der Medienkonsum.
Mal schauen, also mit durchlesen. Mich interessieren Gründe, Motive, Täter. Warum das so war. Um zu verstehen was los ist, woher das kommt, warum das so ist, was man machen kann.
Ab 2015 begann Willkommenskultur, kann sein das es da wieder rauf ging, aber darum gehts nicht. Du weißt selbst wir haben mehr fach in kürzester Zeit diese Taten vom selben Typ, selbe Radikalität und Brutalität am hellen Tageslicht vor zig vielen Menschen gehabt. Also rede hier auch von Anschlägen. (Jetzt nicht allein Mord) Und immer aus den selben Herkunftsländer, mit selbigen Motiv, dieses Muster muss man erkennen und für voll nehmen. Wird das so weiter gehen in nächster Regierung, dann verspreche ich dir persönlich. Dann wars das.
Dann müsstest du aber massiv für Demos gegen Rechts sein den Islamisten SIND rechts. Viel weiter rechts geht es nicht mehr außer man würde Hitler als Linken Kommunist ansehen wo man selber dann natürlich rechts davon ist.
Das ist keine politische Einstellung, sondern Religion
Wenn du jeden diskeminierst und sogar tötest weil die Person die falsche Abstammung/Hautfarbe oder Religion hat ist das Super weit rechts.
Sonst wäre ja Judenhass auch nicht rechts. Und wer alles verabscheut was kein Moslem ist ist somit ebenfalls rechts.
außer man würde Hitler als Linken Kommunist ansehen
🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Diese Aussage ist so kleingeistig, da bekommt man nur Kopfschmerzen.
https://youtu.be/YMXLxKkBv9Q?si=qCfjh8apErvNr6_t
Kann man ja drüber denken wie man will, sich aber an so einer irrelevanten Sache aufzugeilen ist nur ein Beweis, dass man keine besseren Argumente hat und keine Ahnung von Meinungsfreiheit.
Sonst wäre ja Judenhass auch nicht rechts. Und wer alles verabscheut was kein Moslem ist ist somit ebenfalls rechts.
Wenn man keine Ahnung von Links und Rechts hat und in der Schule nicht aufgepassen wollte, dann kommen solche Aussagen
Das jemand sich selbst als VIEL weiter rechts sieht als die NSDAP ist für mich eben KEINE Kleinigkeit sondern das Kaliber von Eisenbahngeschützen.
Das jemand sich selbst als VIEL weiter rechts sieht
Und wer tut das?
Und doch, wenn du dich weiter rechts oder links als andere siehst ist es eine Kleinigkeit
Und wer tut das?
Offenbar die AFD und deren Fans die die NSDAP nicht im eigenen Lager haben wollen.
Fakt ist das diese Anschläge nichts mit links oder rechts zu tun hat. Und der Typ einem anscheinend vormachen will es ginge gar nicht um AfD. Sie demonstrieren am Problem vorbei, es geht 0 um den Anschlag dabei. Schäbig.
Und ein weiterer Beweis dafür, dass du nur das sagst, was deine Idole etc sagen anstatt selbst nachzufragen/denken
In dem Gespräch mit Musk, als Weidel diese Aussage getätigt hat, hat sie am Anfang selbst gesagt, dass sich die AFD selbst in der Mitte sieht. Wüsstest du wenn du das Gespräch verfolgt hättest 🤦♂️
und deren Fans
Wie ich, der eigentlich eher links eingestellt ist?
die die NSDAP nicht im eigenen Lager haben wollen
Also jeder?
Ja Weidl sieht sich in der Mitte der Bevölkerung welche soweit rechts der NSDAP ist das sie diese als Linksextremistisch und sogar Kommunistisch bezeichnet hat.
Und DAS wird als Mitte bezeichnet. Wo steht dann Höcke ?
Ja Weidl sieht sich in der Mitte der Bevölkerung welche soweit rechts der NSDAP ist das sie diese als Linksextremistisch und sogar Kommunistisch bezeichnet hat.
Und jetzt nochmal auf deutsch bitte.
Und DAS wird als Mitte bezeichnet. Wo steht dann Höcke ?
Frag Weidel, nicht mich. Ich habe diese Aussage nicht getätigt. Und keine Ahnung wo Höcke steht, ich habe mich nicht wirklich mit ihm befasst
Auf den Quark geh ich nicht ein. Fakt ist das ich keinen Fall seit langem gesehen hab, an der beispielsweise ein Molotovcocktail auf nen Asylantenheim fliegt. Ihr Heinis wärt ja sofort zur Stelle. Berechtigt, keine Frage. Da das aber nicht der Fall ist habt ihr nichts gegen Gewalt von Rechts auf das man demonstrieren muss. Ihr habt nichts. Nichts. Sonst würde man es erfahren und ihr wärt sofort zur Stelle.
Stattdessen auf Anschläge bei den die Taten nicht explizit gegen Ausländer, Migranten, Asylanten richtet. Die Logik versteht niemand.
Einzig und allein die Taten zeigen auf das man selbst um die eigene Sicherheit im eigenen Land besorgt ist. Ich geh nicht auf so große Veranstaltungen. Genau so geht es in meinem Bekanntenkreis, Arbeitskollegen, Freunden usw. Aus Angst. Du weißt nicht ob man selbst der nächste ist dem diese Grausamkeit wiederfährt.
Höcke war der Typ der in seinem Buch schreibt das Deutschland sehr gut mit 60 Millionen Leuten auskommen würde. Weiterhin ist er der Geschichtslehrer das Motto der SA auf einer öffentlichen Bekundung verwendete. Ebenfalls ist das der typ der von jedem (rechtlich bestätigt) als Faschist bezeichnet werden darf wo das keine Beleidigung oder ähnliches darstellt.
Also Stand 2023 hatten wir wohl 83 Millionen, aber was jetzt dein Punkt ist.
Meinst du "Alice für Deutschland" Sag ich ständig. Ohne Bezug zum 3. Reich. Weil ich mir das Beste für unser Deutschland wünsche. Alles für unsre Heimat. Kann ich ja nichts wenn SA das schamlos missbraucht hat. Letzteres ist schäbig. Vor Gericht hätte dieser auch keine Konsequenzen bekommen sollen. Auch weil diese Losung erst seit 1. Februar 2006 ein strafbarer Verstoß da stellt. Da ist es uns wie Schuppen von den Augen gefallen nach so vielen Jahren. Ebenso wenns jetzt N*gerkuss und all die ganzen Spielchen.
Du solltest echt mal lesen im Kontext lernen.
Ich habe auf Shiva beantwortet der sagte das er quasi gar nicht weiß wo Höcke steht und wer er ist.
Kann ich ja nichts wenn SA das schamlos missbraucht hat.
Wenn du ständig eine Parole verwendest die seit Jahrzehnten verboten ist kannst du aber eine ganze Menge dafür.
Es mag ja Plausible sein das eltiche Leute nicht wissen oder zumindest nicht wussten das das die SA-Parole war aber ein Geschichtslehrer kann sich mit diesem Unwissen ja wohl kaum rausreden.
Jeglicher nicht-Sa-Bezug wäre nur mit epischer unfähigkeit erklärbar den genau das ist es wenn jemand nicht einmal die Grundlagen seines Jobs beherscht. Also was ist einer der wichtigsten Leute in der AFD unfähig oder jemand der absichtlich Nazi-Parolen verwendet ?
Ich finde es dämlich und undemokratisch. Aber es ist dein Recht (friedlich) zu demonstrieren. Also tu was du gut findest.
Wenn du was sinnvolles tun willst, geh lieber in den Dialog mit den Rechten
⁹⁹
Undemokratisch zu demonstrieren? Wow...
Das ist ein demokratisches Grundrecht.
Ist es schlimm oder respektlos daran teilzunehmen?
.
Ich finde es dämlich und undemokratisch
Doch das sagt genau das es undemokratisch ist auf eine Demonstration gegen rechts zu gehen.
Das sagt aus, dass ich es undemokratisch finde, daran teilzunehmen. Das hat nichts mit Demonstrationen im allgemeinen zu tun.
Ich würde es such undemokratisch finden, wenn man gegen die Grundrechte einer anderen Personengruppe demonstrieren würde
wenn man gegen die Grundrechte einer anderen Personengruppe demonstrieren würde
Und was soll das mit einer Demo gegen Rechts zu tun haben ? Wo ist da die Forderung wem die Grundrechte zu verweigern ?
Und was soll das mit einer Demo gegen Rechts zu tun haben ?
Das ist eine Demonstration gegen die Grundrechte einer anderen Personengruppe
Wo ist da die Forderung wem die Grundrechte zu verweigern ?
Diese Frage kann nicht beantwortet werden. Da sie keinen Sinn macht
Leider ist daran nichts mehr friedlich wenn bürger von einem "nazi" brüllenden mob umstellt werden oder wenn Polizisten verletzt werden.
Mein Problem mit diesen Demos ist, dass sie immer die Begriffe « rechts » und « rechtsextrem » verwechseln. (Dabei ist die rechte - konservative Richtung eine absolut legitime und sogar notwendige Richtung in unserer Demokratie) Und schupp wird aus der Demo gegen die AFD dann ein Sturm auf die Parteizentralen der CDU.
Dafür möchte ich mich nicht instrumentalisieren lassen und deswegen gehe ich nicht auf diese Demos!
Jeder darf meiner Meinung nach demonstrieren sei es gegen Rechts oder gegen links
sie finden aber nun mal immer als Reaktion auf solche Anschläge statt. Zumindest ist das meine Wahrnehmung im letzten Sommer z.B. kann ich mich nicht an so eine Dichte an solchen Demos erinnern