Meint ihr wen die Wehrpflicht zurück kommt soll sie nur für Männer gelten?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein weil 73%
Ja weil 27%
AstridDerPu  01.11.2023, 18:58

Schwangere Männer?

Anonym73470 
Fragesteller
 01.11.2023, 19:03

Nein natürlich nicht

8 Antworten

sie ist bisher ausgesetzt

ob sie für Frauen und Männer gelten soll, müssen die Bürger*innen entscheiden

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Es gibt Länder, in denen es für beide verpflichtend ist.

Nein weil

JuFrauen neuerdings auf Männersachen stehen.

Ist im Zuge der Gleichberechtigung doch genau das was die Frauen wollen.

Nein Butter bei die Fische, wenn eine Wehrpflicht (auch z.b. der Einzug im Kriegsfalle) nur von Männern getragen wird, dann würde ich sagen schaffen wir das Frauenwahlrecht ab weil ich es dann sicherlich nicht einsehe das eine Frau für eine Partei stimmt die Krieg geil findet - z.b. die Grünen (kekw) - und ich den Krempel dann ausbaden muss. Fühl ich ja ehrlichgesagt garnicht.

Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie die Frage nach dem Wahlrecht für 16 jährige. Dürfen nicht autofahren werden vor dem Gesetz im Falle einer Straftat nicht für voll genommen und harmlos oder garnicht bestraft für etwas für das Erwachsene ins Gefängnis gehen würden, wollen aber wählen? Hä? Wenn sie jugendlichen reif genug für die Wahl sind sie sie auch reif genug fürs Gefängnis.

Recht und Pflicht gehören hier definitiv zusammen. Wenn ich ein Recht möchte muss auch die Pflicht folgen.

Halbammi  02.11.2023, 17:05

der vergleich mit dem Wahlrecht hinkt mal ganz gewaltigt. Was ist denn mit 90 jährigen? Warum dürfen die über die Politik der nächsten 5 Jahre entscheiden wenn 95% davon nichtmal ein Jahr davon erleben?

So kann man also nicht argumentieren.

Dennoch finde bin auch ich dafür das es gleiches Recht für alle geben sollte.

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Eromzak  02.11.2023, 18:52
@Halbammi

Der Unterschied ist dass ein 90 jähriger diese Pflicht dann auch Mal hatte bevor er dazu nichtmehr in der Lage war und sich daher auch darin hineinversetzen kann. Eine Frau welche - in diesem Falle - diese Pflicht nicht hat und auch nie hatte ist daher in der Logik schon auch anders zu bewerten und hinkt auch nicht. Verstehe mich nicht falsch ich bin nicht gegen das Frauenwahlrecht, aber du kannst dir eben nicht nur die Rosinen picken. Kann könnte genausogut sagen dass eine Kriegsentscheidung ausschließlich von der aktuell wehrfähigen Bevölkerung getroffen wird und nicht von 3ten. Damit wäre ich als Alternative auch einverstanden. Dem ist aber nicht so und daher meine Aussage.

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Ich sehe den Mehrwert nur bedingt, Frauen mehr oder minder verpflichtend zum Kampfeinsatz auszubilden. Die durchschnittliche Frau ist körperlich nicht so leistungsfähig wie der durschnittliche Mann.

Entsprechend würde ich das gespiegelt ansehen wie bei Männern: die hatten Wehrpflicht, mit Möglichkeit zum Ersatzdienst; für Frauen würde ich standardmäßig zum Ersatz-/sozialen Dienst tendieren, mit der Option Bund, bei Eignung und Interesse.

Eromzak  02.11.2023, 19:00

Da ist der genetische Unterschied plötzlich wieder wichtig? Eine Frau ist sicherlich nicht so stark wie ein Mann, aber auch eine Frau kann mit einem Gewehr schießen. Aus kriegerischer Sicht ist es doch irrelevant. Vll ist ein Battalion Frauen weniger marschfähig. Vll auch im Einsatz weniger effektiv, klar. Aber inwiefern ist es ein Nachteil wenn ich zusätzlich zu 100 Männern auchnoch 100 Frauen habe. Sagen wir die Kreisstärke beträgt nur 70 Prozent dann hätte ich ja trotzdem die Kraft von 170 Männern anstelle von 100. Wo soll hier der Nachteil liegen?

Die Möglichkeit zum Ersatzdienst hattest du immer. Konntest ja verweigern.

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LilaInPink  02.11.2023, 19:20
@Eromzak

Was heißt "plötzlich"? Natürlich ist er das. In dem Fall absolut relevant.

Aus kriegerischer Sicht ist es doch irrelevant.

Krieg ist ja mehr als nur einen Abzug an einem Gewehr drücken. Es geht um das Transportieren und Handhaben schwerer Materialien. Möglichst ausdauernde und schnelle Truppenbewegungen mit Marschgepäck. Das Schleppen von Verwundeten in Kampfsituationen.

Es ist ein Nachteil für die männlichen Truppen, wenn sie aufgrund von im Schnitt körperlich unterlegenen Frauen langsamer vorankommen oder nicht versorgt werden können. Die Realität ist kein Call of Duty, da geht es um Leben und Tod.

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Ich finde, dass sowas garnicht verpflichtet werden sollte, egal ob Mann oder Frau. Aber geht es bei der Wehrpflicht nicht um den Dienst mit Waffen oder was weiß ich was (kenne mich da nicht aus)? Wenn man schon Leute zu was verpflichten will, wäre ich eher für das soziale Jahr, was übrigens viel mehr Frauen als Männer machen.

Halbammi  02.11.2023, 17:03

wenn du dich nicht auskennst solltest du vielleicht einfach mal nicht antworten

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blank280  02.11.2023, 17:08
@Halbammi

Naja, die Frage war, ob es für beide Geschlechter verpflichtend sein soll und ich bin genrerell dagegen, sowas zu verpflichten, also kann ich schon darauf antworten. Du kannst mir aber auch gerne erklären, was genau man bei einem Wehrdienst macht. Ich dachte halt, dass das wie eine Art Ausbildung ist und einen aufs Soldat sein vorbereitet oder so, aber irgendwo stand auch, dass man da auch bei der Polizei helfen kann. Ich hatte es zwar gegoogelt, aber das hat mir nicht so ganz weitergeholfen. Tut mir leid.

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Eromzak  02.11.2023, 19:07
@blank280

Die Idee ist das die Bevölkerung auf einen Kriegsfall vorbereitet ist und jeder seine Grundausbildung schon hat und daher nicht mit nichts im Notfall plötzlich im Krieg steht, du kannst ja nicht urplötzlich 20.000.000 Leute randschaffen im Kriegsfall, das ist schon ein Vorteil wenn die alle dann schon wissen wie eine Waffe funktioniert, halbwegs ordentliche schützen sind und sich mit Taktik und den militärischen Strukturen auskennen.

In der Schweiz ist das zum Beispiel auf die Spitze getrieben, da darf dann jeder sein Gewehr danach mit nach Hause nehmen und Munition wird in der Stadt zentral gelagert und im Notfall ausgeben. Es geht also um eine wehrhafte Bevölkerung.

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Halbammi  03.11.2023, 12:00
@blank280

Es ging mir vor allem darum, dass es rechtlich garnicht möglich ist Menschen zu einem sozialen Jahr zu verpflichten. Soetwas würde noch im gleichen JAhr nach der Verabschiedung scheitern.

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blank280  03.11.2023, 12:12
@Halbammi

Achso, das stimmt natürlich. Ich habe das nur mal mitbekommen, dass ein soziales Pflichtjahr zur Debatte stand, aber das würde ja gegen das Grundgesetz verstoßen. Daran hatte ich garnicht gedacht.

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Kinder sollte man auch auslassen!