Meine Mutter erlaubt mir keinen Hund...

13 Antworten

Das Problem ist auch, wir haben haben das Geld nicht uns einen Hund anzuschaffen

Meinst Du, mit der Anschaffung ist es getan? Dann laß bloß die Finger von einem Hund. Neben dem Futter braucht ein Hund entsprechende tierärztliche Versorgung. Kannst Du das nicht gewährleisten, wärst Du schon jetzt ein Tierquäler. Es wäre unverantwortlich, Dir ein Lebewesen zu überlassen, wenn Du nicht in der Lage bist, dafür richtig zu sorgen.

Deine Mutter handelt richtig.

Ich verstehe dein Problem ich bin 12 und habe schon lange den Traum von einem Hund (am liebsten einen cavalier king charles Spaniel) aber meine Mutter bleibt hart ich habe schon so viel probiert ich würde sie mal fragen ob sie alle Argumente die gegen einen Hund sprechen aufschreiben kann und dann schreibt du eine Lösung für das jeweilige Problem auf und gibst ihr den zettel. Ich selbst hatte die Idee vllt. Zeitungaustragen zu gehen und damit einen Teile des Hundes zu finanzieren. Ich wünsche mir auch so unglaublich gerne einen Hund und da ich morgens sowieso meinen "Auslauf" vor der Schule Laufe und auf meinem Schulweg extreme Umwege gehe wäre das kein problem. Ich raste auch bei jedem Hund den ich auf der Straße sehe aus und bettle meine Mutter an. Außerdem muss es ja kein Hund vom Züchter seien sonder aus dem Tierheim , dort tust du den Tieren was gutes und sie sind nicht so teuer.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und du weißt das du nicht die einzigste mit einem Hund als Traum hat


Laut verschiedenen Schätzungen kostet ein Hund sein ganzes Leben lang die Besitzer ingesamt zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Wer dieses Geld über 10 bis 20 Jahre nicht aufbringen kann, sollte sich keinen Hund anschaffen.

Im Übrigen empfehle ich keine Rassehunde vom Züchter: Die Hunde im Tierheim sind voller Mischlinge und auch Rassehunden, die abgegegeben wurden, weil kein Geld da war oder nicht die Lust. Da solltest du vorbeischauen, nicht im Internet! Führe regelmäßig einen Hund im nächsten Tierheim aus und du wirst merken, wie viel Arbeit das ist. Dann merkst du, ob du immer noch einen Hund haben willst und hast vielleicht schon einen Freund gefunden.

Ein Hund ist im Unterhalt sehr teuer und spätestens, wenn er mal krank wird, dann musst du richtig tief in die Tasche greifen! Was willst du dann machen? Hoffen, dass der Hund von allein wieder gesund wird? Krepieren lassen? Ins Tierheim abschieben?

Ein Tier aufzunehmen, das bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Und wenn man nicht die richtigen Voraussetzungen bieten kann, dann muss man im Sinne des Tieres auf eine Anschaffung verzichten. Deine Mutter handelt also völlig richtig! Wenn du Hunde ausführen willst, dann frag doch mal im Tierheim nach, die suchen eigentlich immer ehrenamtliche Gassigänger. Ansonsten kannst du auch mal in der Nachbarschaft fragen, ob du dort mal einen Hund ausführen kannst.

nicht nur die Anschaffung und der Tierarzt kostet Geld, es fallen auch steuern an, und der Hund braucht eine Erstausstattung und regelmässig gutes Futter. das geht enorm ins Geld. da sollte man schon etwas auf der Seite haben. davon mal abgesehen, ein Hund hat eine Lebenserwartung von etwa 15 Jahren. bis dahin hast du die schule und die Berufsausbildung fertig und vermutlich auch eine eigene Wohnung. was wird dann mit dem Hund? wer geht regelmässig, jeden tag und bei jedem Wetter Gassi, und das nicht nur im Sommer, der nächste Winter kommt bestimmt. das ist ein enormer Zeitaufwand.