Mathe auf Lehramt studieren trotz "Mathehass"?
Hallo, aktuell mache ich mir Gedanken um mein Studium. Ich würde gerne Lehramt auf Gymnasium studieren. Als Hauptfach habe ich mir schon Deutsch ausgesucht, aber mit der Wahl des Nebenfachs tue ich mich noch etwas schwer.
Die Zweitfächer bei Deutsch sind für meinen Geschmack bei meiner Wunschuni nicht so prickelnd. Jedoch habe ich gesehen, dass es noch Mathe als Zweitfach gibt und irgendwie reizt es mich ein wenig.
Das wundert mich aber extrem, weil ich eigentlich ein Mathehasser bin wie es im Buche steht. Ich mag eigentlich das Fach nicht, ich mag den Lehrer nicht und habe nicht die besten Noten.
Aber irgendwie denke ich immer wieder daran. Ich weiß das klingt komisch, aber so ist es nunmal.
Kennt ihr ähnliche Situationen? und sollte ich diesem Gedanken eventuell eine Chance geben?
2 Antworten
In manchen Bundesländern ist nicht jede Fächerkombination möglich. - Außer bei Grundschullehramt.
Wenn du ein Hauptfach aus den MINT-Fächern nimmst, sollte das Nebenfach auch daraus sein.
Du hast als Hauptfach Deutsch gewählt ,dazu passt ein Nebenbach aus dem ehemaligen PHIL bereich: Ethik, eine Fremdsprache, Politik, Musik - evt. Informatik, wenn die Uni bzw. die Prüfungsordnung das zulässt.
Auch Geschichte und Erkkunde geht evtl.
Oft liegt dieser "Mathehass" weniger am Fach selbst als an den Lehrern, die einem diesen Stoff vermitteln sollten." Für die Uni müsstest du aber eine tüchtige Schippe drauflegen und dein tatsächliches Interesse an diesem Fach langsam erwecken.
Indem man sich mit einer Sache beschäftigt, die über das reine Lernen hinausgeht, und dass man auch ein bisschen nach mathematisch Funfacts sucht. Jede Wissenschaft kann auch sehr unterhaltsam und spannend sein, wobei Mathe nicht gerade mein Metier ist.
Sag mal, wie kann man den Interesse daran erwecken?, jetzt mal ganz doof gefragt.