Macht es Sinn, mich für eine Ausbildung zum Bauzeichner zu bewerben, wenn ich schlecht in Mathe bin?
Ich interessiere mich für eine Ausbildung zum Bauzeichner, aber ich hatte eine 4 in der 10. Klasse und eine 5 in der 12. Klasse. Im Abitur hatte ich einen 3er Schnitt, aber Mathe habe ich nicht Prüfen lassen (sonder Deutsch, Englisch, usw.). Jetzt frage ich mich ob es überhaupt Sinn macht diese Ausbildung anzustreben.
Im Moment mache ich sogar eine Ausbildung, aber zum Kraftfahrzeugmechatroniker, damit bin ich aber unzufrieden, sprich ich sehe mich dort nicht in der Zukunft.
Nun bin ich mir unsicher und weiß nicht mehr weiter, da ich auch nicht ohne "etwas" dastehen möchte.
5 Antworten
Diese Frage könntest Du in Bezug auf jeden Beruf so stellen. Mathe ist immer wichtig. Jedoch nie die ganze. Und Du wirst immer die Mathematik lernen, die zur Ausübung Deiner Interessen erforderlich ist. So war das bei mir auch.
Ich hatte in der Schulzeit immer Vieren und Fünfen in Mathe (die Note 6 gab es zu meiner Schulzeit nicht). Ich habe zwei Berufe gelernt und arbeite in einem dritten. Mathe war immer erforderlich. Aber wie gesagt: nie die ganze.
Wenn Du Bauzeichner werden willst, dann mach das.
Gruß Matti
CAD-Programme ersetzen heute das Zeichenbrett. Viele Berechnungen übernimmt Kollege Computer. Ein räumliches Vorstellungsvermögen sollte man haben. Wenn Dich der Beruf interessiert: Mach es!
Das Mathe in Ausbildungen ist nie besonders schwer. Wenn du Abi schaffst, schaffst du auch Bauzeichner. Auf dem Gymnasium hast du viel schwereres Mathe.
Mathematik ist nicht der ausschlaggebende Grund wieso du die Ausbildung nicht machen solltest. Ich mache selber die Ausbildung. Du wirst zwar etwas Schwierigkeiten in der Berufsschule haben. Aber wenn es dich echt interessiert lernst du es auch schneller weil alles bezogen auf dem beruf ist also Mathematik.
In erster Linie haben Bauzeichner heute mit Computer zu tun.