Lehramt Studium schwer und in Regelstudienzeit machbar?
Hey, ich habe zu diesem Thema zwar schon die ein oder andere Frage gestellt, mir fällt aber immer wieder eine neue ein. Und weil ich hier immer sehr hilfreiche Antworten bekomme, frag ich einfach mal. Mal angenommen, ich möchte Lehramt für die Sekundarstufe 1, (an der PH Ludwigsburg), in Deutsch und Politik studieren. Wie schwer, bzw. wie machbar ist dieser Studiengang? Braucht man als eher durchschnittlicher Mensch mehr als nur die Regelstudienzeit oder ist diese ausreichend? Ich habe mich das schon mehrmals gefragt, weil man ja beispielsweise auch 3 oder 4 Fächer studieren kann und mir das schon echt ziemlich stressig rüberkommt. Ist das mit 2 Fächern dann anders und stressfreier?
Danke schonmal! 👌🏼
2 Antworten
Das Problem ist oft nicht die durchschnittliche Intelligenz sondern die überfüllten Unis. Ich habe zwei Deutschlehrer im Freundeskreis und bei beiden gab es das Problem, dass die Regelstudienzeit alleine deshalb schon nicht eingehalten werden konnte, weil es nicht genügend Plätze in den Pflichtseminaren gab. Generell ist ein Lehramtsstudium aber auch schon recht arbeitsintensiv und gerade wenn man noch nebenbei arbeitet wird das schwierig mit der Regelstudienzeit.
Wie schwer, bzw. wie machbar ist dieser Studiengang?
Aus Erfahrung: Diejenigen, die sich das fragen, tun sich schwerer.
Es gäbe kaum so viele Lehrer, wenn es nicht schaffbar wäre, oder?
Wenn du gut durchorganisiert und einigermaßen strukturiert bist, sollte dir das Studium nicht allzu schwer fallen. Vom Anspruch her ist es eher nicht so hoch angesiedelt, es ist mehr die Masse an Aufgaben.
Deutsch und Politik ist keine sonderlich gute Wahl. Politik wird sehr oft fachfremd unterrichtet, dafür wird nicht extra jemand eingestellt. Und Deutschlehrer gibt es wie Sand am Meer. Orientier dich lieber an den Bedarfsprognosen.