Lebst du lieber ländlich oder lieber städtisch, unabhängig wie du jetzt zur Zeit lebst?
19 Stimmen
7 Antworten
Mir ist einfach die städtische Infrastruktur wichtig. Die soziale Kontrolle durch eine Dorfgemeinschaft wäre mir auch unerträglich.
Die Kontrolle hast du aber auch nur wenn du es zu lässt.
Als meine Oma und mein Opa hier auf dem Dorf, reine Bauern Gemeinschaft zu der Zeit, das Haus gekauft haben, man was haben die Leute sich das Maul zerrissen.
Eine Terrasse? Draußen sitzen?! Grillen?! Die Frau arbeitet?! Die gehen nicht in die Kirche?!
Und so vieles mehr was einfach damals für so ein Kuh Kaff nicht üblich war vor über 50 Jahren.
Zum Schluss darfst du aber einfach nichts drauf geben.
Dann hast du zwar vielleicht nie den besten Ruf, aber solange du die in Ruhe lässt lassen sie dich auch in ruhe.
Das einzige, wo du auf Schritt und Tritt überwacht wirst z.b. mit Kameras, ist die Stadt. Im Dorf interessiert sich keine Sau für dich oder was du machst solange du damit niemanden belästigst.
Wahrscheinlich wird man durch den Geburtsort auf eine bestimmte Landschaft gepraegt. - Ich bin auf dem Lande aufgewachsen, - habe dann spaeter beruflich bedingt lange Zeit in einer Gross-Stadt gelebt, und lebe jetzt wieder auf dem Lande, wo ich mich weitaus wohler fuehle, als in der Grossen Stadt!
Ich hasse es in der großen Stadt zu wohnen. Höchstens eine Kleinstadt geht noch, aber da ist alles über 10000 Einwohner schon unangenehm für mich.
Obwohl städtisches Leben viele Annehmlichkeiten hat, wäre ein Landleben besser. Mit der Natur verbunden. Übersichtlich, weil man sich kennt. Hilfe leisten und bekommen unmittelbar in der Nähe ist. Das sind nur einige wenige Aspekte.
Also da ich immer ein ganzes Haus bräuchte und das nicht grade klein, fallen Größere Städte eher weg. Zudem lebt es sich ländlich besser mit 6 Hunden.