Lässt ihn eure Kinder für Süßigkeiten betteln bei Halloween?

11 Antworten

Lässt ihn eure Kinder für Süßigkeiten betteln bei Halloween?

Ich ließ das zu seinerzeit, als man so jung war, ja.

Man vertraut ja erwachsene Menschen das Sie Kinder was geben...

Och es ist so Brauch... und nervig hier und da auch.

Habt ihr da keine Angst das ein psychophat was giftiges herein tut.

Nö, nicht sonderlich. Ich hab da eher Bedenken, dass das Zeugs an sich durch sein Fett und Zucker giftig genug ist.

In der USA gab es zb einen der Cyanid in einer Zuckerstange legierten hat.

Ja einer, bei 520 Mio Amis.

Die Chance, dass man im Lotto 6 Richtige und Zusatzzahl hat, beträgt 140 Mio. Das ist so, als ob man auf der Fahrt von Venedig nach Berlin muit dem Auto eine Eincentmütze irgendwo aus dem Fahrzeugfenster wirft und der bleibt auf "den richtigen" 3 Quadratzentimetern, die man zu treffen hatte, aber nicht wusste, wo die sind, liegen. Das passiert demnach fast 4 mal eher als auf diesen einen Idioten zu treffen.

Da trifft die lieben Kleinen eher ein einschlagender Meteor auf dem Schulweg, und den lässt man sie ja auch zurücklegen.

Bei den Amis wir so ein Kind eher abgeballert, weil es ungebeten auf dem Vorgartenbereich angetroffen und für ein Einbrecher gehalten wird.

Weiß nicht

Dann rechne mal...

ich weiß Kinder macht das Spaß

Jap.

, aber mir grusselt es Erwachsen Kinder zu vertrauen

Deswegen bin ich ja auch in einiger Entfernung hinterher gelaufen. Aber weniger wegen den Erwachsenen, als wegen anderen "Kindern" weil es da einige Kanallienkinder gab, die Süssigkeitensammler überfallen und abgezogen haben.

Habt ihr da keine Angst das ein psychophat was giftiges herein tut.
In der USA gab es zb einen der Cyanid in einer Zuckerstange legierten hat.

Das sind typischerweise Urbane Legenden. WENN irgendjemand vergiftete Süßigkeiten ausgegeben hat, dann waren das, laut Statistik, die dem mal nachgegangen ist, typischerweise Leute innerhalb der Familie. Oder ggf. noch des engsten Bekanntenkreises.

Insgesamt sind Helloween-süßigkeiten also sehr harmlos.

Weiß nicht ich weiß Kinder macht das Spaß , aber mir grusselt es Erwachsen Kinder zu vertrauen

Na wenn schon Paranoid, dann aber richtig. Mit dieser Einstellung dürfte man die Kinder ja gar nicht mehr auf die Straße lassen und nur noch das essen, was man selbst unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen, damit JA nichts kontaminiert wird, angebaut hat.

Iohanes  01.11.2022, 14:05

Sorry, bin zu weit nach rechts gekommen! Ist richtig meiner Meinung nach !

1
BeviBaby  01.11.2022, 14:09
@DefendOrthodoxy

Aber es ist doch immer nett, wenn man mich wissen lässt, dass die Antwort doch Zuspruch gefunden hat :)

0

Ich habe zwar keine Kinder, aber da ich von diesem Brauch ohnehin nichts halte, würde mein Kind vermutlich gar nicht daran teilnehmen.

Grundsätzlich beruht gesellschaftliches Zusammenleben in einer Gemeinschaft immer auf einem gewissen Maß an gegenseitigem Vertrauen.

Man vertraut z.B. auch darauf, dass sich Radfahrer, E-Scooter, Autofahrer und Fußgänger alle an die gesetzlichen Bestimmungen im Straßenverkehr halten.

Natürlich wird das Vertrauen in die Gesellschaft manchmal erschüttert - aber Paranoia und chronische Ängste sind dem Zusammenleben nicht förderlich.

Es gibt toxische Umgebungen, meinetwegen in Köln.

Und es gibt unbenkliche Umgebungen, z.B. ein Ortsviertel auf einem Hügel des bayerischen Waldes, wo die Familien sich kennen. Wenn z.B. drei Schulkameradinnen den Halloweengang unbedingt machen wollen, dann kann man sie in so einem Ortsviertel schon herumlaufen lassen und 100 m entfernt am Auto warten. Es ist eine gewisse Übung der Kommunikationsfähigkeit und der Angstüberwindung.

Schön und groß unterstützenswert ist der neumodische Brauch nicht.

Ich mag Halloween. Ich liebte es als Kind und nun freue ich mich, wenn zu Halloween welche klingeln.

Und Vertrauen? Geht doch einfach mit. Für euch springen sicher auch Süßigkeiten raus. Und wenn das alles nicht gefällt, bietet sich einfach eine eigene Halloweenparty an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein Lieblingstag und so befasste ich mich tiefer damit