Kurze Bibelstelle?

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Auch noch ein paar Vorschläge:

Johannes 13:34-35
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe,+ daß auch ihr einander liebt.
35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Markus 12:29-31
29 Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova,
30 und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.‘
31 Das zweite ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Kein anderes Gebot ist größer als diese.“

Hallo Sturmwolke

nur dass "Jehova" nicht in der Bibel steht! Diese typische Erfindung der Zeugen Jehovas ist eine Gott entehrende Fälschung, weil sie ganz vieles durcheinander wirft.

Jehovas Zeugen behaupten gern, sich nach der Bibel auszurichten. Dort steht lediglich das Tetragrammaton JHWH und nicht einmal Jesus erklärte während seines irdischen Daseins die "richtige" Aussprache und Bedeutung des Tetragrammatons.

Weshalb sind Jehovas Zeugen eigentlich so scharf darauf, eine Namensgebung zu nutzen, die von einem katholischen Mönch erfunden wurde, während die katholische Kirche als ein Teil Satans dargestellt wird?

Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass der Name Jehova, weil von einem Katholiken kommend, ein Teil Satans ist.

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@tonia5

und nicht einmal Jesus erklärte während seines irdischen Daseins die "richtige" Aussprache und Bedeutung des Tetragrammatons.

das behauptest Du. Jesus Christus sagte in einem Gebet an seinen Vater etwas ganz anderes:

Johannes 17:6 (Einheitsübersetzung)
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.

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@Sturmwolke

Und warum steht dann die Erklärung von Jesus nicht in der Bibel, sondern "nur", dass er ihn Vater genannt hat? Würde ein Gott, der es für lebenswichtig erachtet, ja sogar für so wichtig, dass es ein ewiges Leben betrifft, dass sein Name korrekt verwendet wird, nicht dafür sorgen, dass dieser Name auch korrekt bekannt gegeben wird?

Möchte dein Jehova, dass Menschen vernichtet werden, dass er es zwar verlangt, dass er mit Namen angesprochen wird, dann aber diesen Namen selbst gar nicht bekannt gibt, statt dessen seine Anbeter nötigt, auf ein erdachtes Wort eines Katholiken zugreifen zu müssen und noch nicht einmal sein auf Erden anwesender Sohn klärt die Menschen auf, die ja seit Tausenden von Jahren den Namen gar nicht mehr benutzten, also nicht mehr kannten und dann gibt es noch nicht einmal einen Hinweis durch die Bibelschreiber!?

Du zitierst eine Schriftstelle, aber dort steht nicht, dass Jesus sagte, der Name Gottes sei Jehova! Das hat er auch an keiner anderen Stelle getan. Und es gibt hierfür auch keine urschriftliche Quelle.

Es ist und bleibt dabei - wenn Jehova der Gottesname sein soll, dann wurde er von einem Katholiken so benannt und dann müssten Zeugen Jehovas entweder gute Katholiken werden oder diese zumindest als Vorbilder im Glauben anerkennen, denn immerhin haben sie von denen den Grund ihrer Existenz erhalten.

Also bitte ich dich, mir einen BELEG anzubieten, dass Jesus tatsächlich den Namen Jehova verwendete. Oder ab wann zweifelsfrei geklärt war, dass die Buchstabenfolge JHWH JEHOVA heißen.

Vielen Dank.

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Hallo Megpeg

Der kürzeste Text in der ganzen Bibel steht in 1. Thessalonicher 5:17 und lautet “Betet unablässig.“

Obwohl so kurz, wird einem Christen seine Bedeutung bewusst, wenn er darüber nachdenkt, dass Jesu ein Mann des Gebets war.

Aus seinem Beispiel können wir lernen.

Eine ganz wichtige Lehre besteht darin, dass, wenn schon Gottes vollkommener Sohn das Bedürfnis hatte, regelmäßig zu beten, wir als seine unvollkommenen Nachfolger es noch viel nötiger haben. Es sollte auch uns ein Herzensbedürfnis sein, ständig zu Gott aufzublicken und ihn um Anleitung, Trost und geistigen Beistand zu bitten - und deshalb sollten wir ‘unablässig beten’

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir immer buchstäblich auf die Knie gehen müssten, sondern wir sollten beständig eine ehrfurchtsvolle Einstellung gegenüber unserem Schöpfer offenbaren - so wie Jesus es auch tat.

Was außerdem zu dem Umfeld eines aufrichtigen Gebetes so alles gehört, zeigt der Kontext aus der gleichen oben genannten Quelle:

  • Vers 16  „Freut euch allezeit.“ 
  • Vers 17 „ Betet unablässig.“ 
  • Vers 18  „Sagt Dank in Verbindung mit allem.“
  • Vers 19  „Löscht das Feuer des Geistes nicht aus.“ 
  • Vers 20  „Behandelt prophetische Äußerungen nicht mit Verachtung.“ 
  • Vers 21  „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist.“ 
  • Vers 22  „Von jeder Art Bosheit haltet euch fern.“

Vielleicht hilft Dir das weiter



Noch kürzer ist: "Jesus weinte."

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@izreflexxx

Wenn ich mich nicht verzählt habe, komme ich so oder so auf zwei Worte - oder?



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@Abundumzu

hallo abundumzu,

"betet unablässig`"sind ja auch zwei Worte. Und in der Elberfelder Übersetzung sind es sogar 3 Worte: "Betet ohne Unterlass".

Liebe Grüße

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@izreflexxx

Na das passt doch mal, gut sich so zu ergänzen, viel gute Gedanken gemeinsam zusammen tragen. LG ewald49

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@izreflexxx

Na ihr beiden irrt ihr euch nicht, Johannes 5:4 ist aber noch kürzer und hat auch weniger Buchstaben

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@Ewald49

Für alle die keine Bibel haben:

Johannes 5:4 —— 

:-)

LG

JensPeter

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guten Abend abundumzu,

das Gebet ist in der Tat eine Grundsäule des christlichen Lebens. Jemanden anzubeten, ihm zu huldigen, anzurufen, ist aber ein wesentlich tieferes Tun als "eine ehrfurchtsvolle Einstellung" zu offenbaren.

Nach Kolosser 1: 15-17 ist Jesus unser Schöpfer: "15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn. )

Somit ist es auch logisch, dass wir zu Jesus beten. Jesus selbst betete zu seinem Vater - grundsätzlich wird ja mit einer Bitte um Erhörung ein höheres Wesen angerufen als man selbst ist - aber Christen ist es eine Pflicht und ein Vorrecht, Jesus anzubeten, auch nach der Neuen-Welt-Übersetzung ist das so. 1. Kor. 1:1-2: "1 Paulus, durch Gottes Willen zu einem Apostel Jesu Christi berufen, und Sọsthenes, unser Bruder, 2 an die Versammlung Gottes, die in Korinth ist, an euch, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus Geheiligten, zu Heiligen Berufenen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus, ihres Herrn und des unseren, überall anrufen". Hebräer 1:6: "6 Wenn er aber seinen Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen** ihm huldigen**".

Buch der Zeugen Jehovas: "Einsichten in die Heilige Schrift, Band 1, Seite 1212 unter dem Begriff Huldigung: "Das griechische Wort proskynéō entspricht ziemlich genau der hebräischen Verbform hischtachawáh, denn es vermittelt ebenfalls sowohl den Begriff der Huldigung, die einem Geschöpf dargebracht wird, als auch der Gott oder einer Gottheit dargebrachten Anbetung" und ". Durch das Kommen Christi entstanden offensichtlich neue Verhältnisse, durch die das gegenseitige Verhalten der Diener Gottes beeinflußt wurde. Christus lehrte seine Jünger: „Einer ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. . . . e i n e r ist euer Führer, der Christus“ (Mat 23:8-12). Denn an ihm erfüllten sich die prophetischen Vorbilder, wie das der Engel Johannes gegenüber mit den Worten zum Ausdruck brachte: „Das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert“ (Off 19:10). Jesus war Davids Herr; er war der, der größer war als Salomo, und er war der Prophet, der größer war als Moses (Luk 20:41-43; Mat 12:42; Apg 3:19-24). Die Huldigung, die diesen Männern dargebracht wurde, war ein Vorbild der Huldigung, die Christus gebührt. Petrus wollte daher mit Recht vermeiden, daß Kornelius in seiner Huldigung zu weit ging." (Fettdruck von mir)

Es ist daher völlig unverständlich, weshalb die Organisation der Zeugen Jehovas es verbietet, Jesus anzubeten und Menschen die Gemeinschaft entzieht, die es doch tun.

Ich bitte dich, diesen Gedankenanstoß sorgsam zu betrachten. Philipper 2 zeigt deutlich, dass es Gottes Wille ist, dass wir unsere Knie vor Jesus beugen, Jesus ist unser Herr, unser Rückkäufer, der uns erlöst hat und er hat es verdient.

Liebe Grüße

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danke abundumzu für diese sehr schöne Aufstellung! Das war heute Morgen schon wieder ein Bonbon zum Tagesanfang. Jeder einzelne kurze Satz beinhaltet so viel Tiefe, daß man einen Vortrag darüber schreiben könnte, DH!

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Hallo Megpeg,

es ist bestimmt hilfreich, wenn du erklärst, ob du ein bestimmtes Thema zum Christentum ausarbeiten möchtest, z. B. den Ursprung, oder was von einem Christen erwartet wird oder ähnliches.

Eine ganz zeitgemäße Bibelstelle ist auch Apostelgeschichte 17: 11 (hier Elberfelder Übersetzung): "11 Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte."

Menschen fallen auf viele Arten den Manipulationen anderer zum Opfer, sei es durch Werbung, die Dinge verspricht, die nicht gehalten werden können, oder durch scheinbares Wissen von Mitmenschen, welche dies gut verkaufen können. Ob es sich um politische, wirtschaftliche oder religiöse Ideologien handelt - das Ergebnis soll immer eine zumindest mentale Abhängigkeit sein. Diese Bibelstelle widerspricht dieser Praxis und fordert jeden Menschen auf, die Fakten objektiv zu prüfen. Man sollte sich nach allen Seiten hin informieren, auch bei Menschen, die eine andere Auffassung haben, so schreibt Paulus dies in 2. Korinther 10:12: "2Kor 10,12 Denn wir wagen nicht, uns gewissen Leuten von denen, die sich selbst empfehlen, beizuzählen oder gleichzustellen; aber da sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind sie unverständig." (Elberfelder) Das objektive Informieren gefällt nicht jedem, wenn wir weiterlesen erfahren wir dies aus Apostelgeschichte 17, Vers 13: "Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde, kamen sie auch dorthin und beunruhigten und erregten die Volksmengen." Warum? Weil Menschen aufgrund der ihnen vorgelegten Fakten ihre Meinung geändert haben und deshalb Macht und Einfluss verloren gingen. Auch heute gibt es viele, die ihre Meinung als allein selig machendes Heil verkaufen wollen und dieser Text zeigt, dass es auch für Christen nicht nur legitim, sondern richtig und wichtig ist, sich objektiv zu informieren und sich in einer Meinungsbildung nicht drängen zu lassen.

Da hast du gleich eine nützliche Anwendung für die heutige Zeit mit dabei.

Viel Erfolg - und falls du was anderes brauchst, dann schreibe es doch einfach, dann kann man gezielter helfen. Dankeschön.

Liebe Grüße

Du möchtest es kurz...das ist doch die schönste Stelle im NT...

** Du sollst nicht töten**

das bedeutet doch : Du( wie alle anderen) hast ein Recht auf Leben :)

die Würde eines jeden Menschen leitet sich direkt aus dieser Bibelstelle ab

Die Bibel sagt: "Du sollst nicht morden ".

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Das Evangelium wird in Johannes 3,15-21 in Kurzform sehr gut erklärt (Übersetzung "Hoffnung für alle"):

"Jeder, der ihm vertraut, wird das ewige Leben haben. Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. Und so vollzieht sich das Urteil: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen lieben die Finsternis mehr als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Taten sehen kann. Wer aber die Wahrheit Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! An ihm zeigt sich: Gott selber bestimmt sein Handeln."