Kommen Tiere in den Himmel? Ich suche Bibelstellen :)
Ich suche Bibelstellen, die darauf hindeuten, dass Tiere in den Himmel kommen. Könnt ihr mir bitte helfen? Ich lese jeden Tag in der Bibel, aber bis jetzt habe ich noch nichts darüber gelesen.
Herzlichen Dank!
29 Antworten
Schlag nach Röm 8, 19 ff: "Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt."
Das sagt immerhin Paulus, sozusagen der Cheftheologe des Christentums. Mit "Söhne Gottes" sind nicht nur die Jungs gemeint, wie man denken könnte, "Söhne" bedeutet hier sowas wie "Kinder" und gemeint ist das ganze Christenvolk.
Wortwörtlich aus dem Griechischen übersetzt hieße V. 21: "... weil auch die Schöpfung selbst befreit werden wird von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes..." - nur, damit es keine Zweifel und Deuteleien gibt. ;-)
Der Gott der Christen ist ein Gott des Lebens. All das Leben, eingeschlossen den Menschen, schafft Gott nicht für die Vernichtung, sondern zum Leben. Ganz zweifellos sind Tiere mit dem gleichen Lebensatem versehen wie der Mensch, nur haben sie die Eigenschaften nicht, die den Menschen von ihnen unterscheiden: Den sinnenden Verstand, die Unterscheidung von Gut und Böse, die Intelligenz zu all den Erfindungen und so weiter. Der Lohn dafür ist, daß sie - im Gegensatz zu uns - nicht erlösungsBEDÜRFTIG sind. Nur der Mensch wurde aus dem Garten vertrieben, wenn wir dieses Symbol mal bemühen wollen. Deshalb leben Tiere in der Gegenwart Gottes, ohne die verzwickten Umwege, die wir mit unserem Verstand nehmen, um dieser Gegenwart zu entkommen. Wenn Gott nun Dasein schafft, damit es da ist und nicht, damit es tot ist, hat er auch all die nicht-menschlichen Wesen zum Dasein berufen, damit sie da sind, nicht damit sie tot sind. Ich bin überzeugt, daß sie, wenn sie gestorben sind, mit uns Menschen den Tag der Auferstehung erwarten und am Ende mit uns bei Gott leben. Ich bin nicht so naiv, mir eine Wiese vorzustellen, auf der wir uns dann alle tummeln. Es wird wahrscheinlich jenseits all unserer Vorstellung sein. Paulus sagt dazu:"Gesät wird in Verweslichkeit, auferweckt in Unverweslichkeit."
Und ein letztes Argument für alle mit Haustieren: Wer Freunde hat, will sie behalten. Gibt es eine Auferstehung und ein Dasein danach, was wäre dieses Dasein ohne unsere Freunde? Schließt die Liebe Gottes zu uns nicht ein, daß er uns auch unsere tierischen Freunde wieder zugesellt, die wir geliebt haben? Wenn ich Oma und Opa wiedersehe, dann auch meine Katzen und Hunde. Soviel Großzügigkeit traue ich meinem Gott schon zu. Gruß, q.
Sehr schöne Antwort, dem gibt es nichts hinzuzufügen. Die von dir angeführten Zitate entlarven alle anderen hier zu findenden Antworten, nach denen der Bibel zufolge angeblich "Tiere nicht in den Himmel kommen", als Lügen.
Genesis 3 Vers 14: Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht / unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. / Auf dem Bauch sollst du kriechen / und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Gott hat von allen Tieren nur die Schlange verflucht...keine Angst ihr Kinder oder Erwachsenen wenn ihr eine Schlange als Haustier habt die ihr liebt, ihr werdet sie im Himmel wiedersehen. Was wirklich wichtig ist zu verstehen ist dies: NUR DER MENSCH IST ERLÖSUNGSBEDÜRFTIG!!! TIERE SIND NICHT WIE WIR MENSCHEN AUF ERLÖSUNG UNSERER SÜNDEN ANGEWIESEN. EVA UND ADAM HABEN DEN SÜNDENFALL IN DIE WELT GEBRACHT UND KEIN TIER! IM GEGENTEIL: DURCH DIE ÜBERTRETUNG VON ADAM UND EVA WURDE DIE GANZE SCHÖPFUNG, LEIDER AUCH DIE TIERE, IN DIESEN SÜNDENFALL, IN DIESES VERDERBEN MITGERISSEN. DIE TIERE WURDEN MIT HINEINGEZOGEN, WAREN ABER AM SÜNDENFALL UNSCHULDIG. Wenn ein Mörder, der seine Tat aufrichtig bereut, die Chance hat, trotz allem das ewige Leben zu erhalten, weshalb sollte dann die unschuldige Tierschöpfung in der Hölle schmoren? So denken nur Leute die keine Liebe in sich haben und den Gott der Bibel überhaupt nicht kennen. Ich hoffe wirklich dass die eine oder andere Person die das liest, beruhigend aufatmen kann.
Was genau ist denn dieser "Sündenfall"?Weil Sie vom Baum der Erkenntnis gegessen haben?
Ist das gleichzusetzen mit der Entstehung des Bewusstseins und das der Mensch dadurch Selbst zum Schöpfer wurde und sich so von Gott gelöst hat?Im Buddhismus geht man davon aus,das Tiere nicht in eine höhere Stufe inkarnieren können,weil ihnen angeblich das Bewusstsein zur Erleuchtung fehlt.
Glaubt man dem Konzept "Himmel" dann kommen da doch logischerweise auch Tiere hin,denn auch Sie sind Lebewesen mit einer Seele/Gefühlen wie der Mensch auch.
Es werden Tiere im Reich Jesu genannt. Dann werden alle Lebewesen wieder Vegetarier sein (was in unserer Welt aufgrund der Sünde bzw. aus Nahrungsknappheit nicht der Fall ist):
JESAJA11:
4 sondern er (Jesus) richtet auch die Geringen gerecht / und hilft den Gebeugten zu ihrem Recht. / Seine Befehle halten das Land in Zucht, / der Hauch seines Mundes bringt den Gesetzlosen um. (Psalm 72.4) (Psalm 72.12-14) (2. Thessalonicher 2.8) 5 Sein Hüftschurz heißt Gerechtigkeit. / Und Wahrheit ist der Gurt, der seine Lenden umschließt. 6 Dann ist der Wolf beim Lamm zu Gast, / und neben dem Böckchen liegt ein Leopard. / Kalb und Löwenjunges wachsen miteinander auf; / ein kleiner Junge hütet sie. (Jesaja 65.25) 7 Kuh und Bärin teilen eine Weide, / und ihre Jungen legen sich zusammen hin. / Und der Löwe frisst Stroh wie das Rind. 8 Der Säugling spielt am Schlupfloch der Schlange, / in die Höhle der Otter steckt das Kleinkind die Hand. 9 Auf dem ganzen heiligen Berg wird niemand Böses tun, / niemand stiftet Unheil, richtet Schaden an. / Und wie das Wasser das Meer bedeckt, / so ist das Land von der Erkenntnis Jahwes erfüllt. (Habakuk 2.14) 10 An dem Tag wird es Isais Wurzelspross sein, / der als Zeichen für alle Völker dasteht; / dann kommen sie und suchen Rat bei ihm. / Sein Palast ist voller Herrlichkeit. (Römer 15.12)
(Lukas 23:42-43) 42 Und er sagte weiter: „Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.“ 43 Und er sprach zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“
Das Paradies war hier auf der Erde - und wird es auch wieder sein.
Allerdings:
Auferstehung bedeutet "ewiges Leben" gemäß biblischer Erkenntnis.
Wo fnge die Auferstehung von Tieren an, wo hörte sie auf?
Kämen alle Blattläuse, die je gelebt haben, zur Auferstehung - oh weh - arme Pflanzenwelt.
Noch ein Text zum nachdenken:
(2. Petrus 2:12) 12 Aber gleich vernunftlosen Tieren, die von Natur aus dazu geboren sind, eingefangen und vernichtet zu werden, . . .
PREDIGER3:
17 Ich sprach in meinem Herzen: Gott wird den Gerechten und den Gesetzlosen richten; denn er hat eine Zeit gesetzt für jedes Vornehmen und für jedes Werk. (Prediger 12.14) 18 Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder geschieht es, damit Gott sie prüfe, und damit sie sehen, daß sie an und für sich Tiere sind. 19 Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so haben sie einerlei Geschick: wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit. (Psalm 49.13) 20 Alles geht an einen Ort, alles ist aus dem Staube geworden, und alles kehrt zum Staube zurück. (1. Mose 3.19)
HIOB19:
25 Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und er wird mich hernach aus der Erde aufwecken. (Jesaja 41.14) (2. Timotheus 1.12) 26 Und werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben werden und werde in meinem Fleisch Gott sehen. (Psalm 17.15) (Psalm 73.24) 27 Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoß. (1. Johannes 3.2)
Dieses Sehnen bezieht sich auf die ganze Natur laut Röm 8:19-21 welcher zutreffend in der hilfsreichten Antwort zitiert wurde.
Das Paradies war hier auf der Erde - und wird es auch wieder sein.
Nein, aus unserer Erde kann kein Paradies mehr entstehen. Als Jesus der Rebellion gegen das Römische Reich beschuldigt wurde, stellte er klar, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei. Unsere Erde wird in ihre Elementarteilchen aufgelöst und verbrannt.
2.PETRUS:
10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden. (Matthäus 24.29) (1. Thessalonicher 5.23) (Offenbarung 20.11) 11 Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit!
13 Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt. (Jesaja 65.17) (Offenbarung 21.1) (Offenbarung 21.27)
Es stellt sich allerdings die Frage, ob mit der "neuen Erde" wirklich ein ganz anderer Planet gemeint ist, oder ob das unsere alte Mutter Erde ist, die dann in einem neuen Glanz erstrahlt. Für letzteres spricht unter anderem Offb 21,2: "Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam" oder Hab 2,14: "Wie das Wasser die Meere füllt, so wird die ganze Erde einmal erfüllt sein von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn."
Zitat von santoberger: > Es werden Tiere im Reich Jesu genannt. Dann werden alle Lebewesen wieder Vegetarier sein (was in unserer Welt aufgrund der Sünde bzw. aus Nahrungsknappheit nicht der Fall ist):>
Hierzu möchte ich gerne mit ZWEI Zitaten von PHILIP WOLLEN antworten:
„Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungrigen Kindes!“
"„Wenn ich um die Welt reise, sehe ich, wie arme Länder ihr Getreide an den Westen verkaufen, während ihre eigenen Kinder in ihren Armen verhungern. Und der Westen verfüttert diese Getreide an ihre „Nutztiere“. Nur damit wir ein Steak essen können? Bin ich denn der Einzige, der sieht, dass das ein Verbrechen ist? Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungrigen Kindes. Wenn ich diesem Kind in die Augen blicke, wie kann ich dann noch schweigen? Die Erde kann genug Nahrung produzieren, um die Bedürfnisse aller Menschen, nicht jedoch die Gier aller Menschen zu befriedigen.“
Quelle:
Welthunger und Entwicklungspolitik – eine Fleischfrage?
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/welthunger-entwicklungspolitik-fleischfrage
Zitat aus dem Artikel:
Professoren gegen die organisierte Verantwortungslosigkeit (Massentierhaltung)
Welternährung
"Durchschnittlich 5 kg Getreide werden benötigt, um 1 kg Fleisch zu produzieren. Bereits 40% der weltweiten Getreideernte werden von »Nutztieren« verschlungen, und wenn die Prognosen der Welternährungsorganisationen zutreffen, wird sich die Nachfrage nach Fleisch bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Bereits jetzt werden Regenwälder für die Fleischproduktion abgeholzt und bereits jetzt leiden eine Milliarde Menschen an Hunger. Und das, obwohl weltweit genug pflanzliche Lebensmittel produziert werden können, um weit mehr als 10 Milliarden Menschen zu ernähren."
Quelle:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/professoren-gegen-massentierhaltung
Werter Buche,
sehr viele dramatische Fakten führst Du an, die vor allem noch bei aktuellen Fragen beachtet werden könnten. Um mich zu verbessern: Die offensichtliche Nahrungsknappheit wird verursacht durch übertriebene Fleischerei, die bedingt ist durch sündhaften Materialismus, bzw. gleichgültigen Unwissenheit der konsumierenden Menschen ist. Wahrscheinlich ist in nur wenigen Ausnahmen Fleischverzehr ethisch berechtigt (z.B. Eskimos).
Der selbstzerstörerische Materialismus ist unaufhaltsam laut der meisten Prognosen. Viel mehr wird bereits eine Evakuierung (Mars) politisch forciert (USA, etc.). Doch nur eine Evakuierung kann einen Sinn ergeben, welche die Ursache der Sünde unwirksam macht, wenn biblische Prophetie berücksichtigt wird.
Belege bei Bedarf, LG
Die entscheidenden Bibelstellen, die Hinweis darauf geben, dass Tiere ebenso wie wir Menschen in den Himmel - ins Paradies – auf die neue Erde (siehe Offenbarung) kommen, wurden bereits hier alle genannt.
In Gottes Hand ist die Seele von allem, was lebt. Hiob 12,10
„Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit - ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.“ Paulus in Röm. 8, 19-22
„Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beide haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht.“ Prediger 3,19 (Einheitsübersetzung)
Gott liebt und hilft Mensch und Tier:
HERR, du hilfst Menschen und Tieren. Psalm 36,7
Gott hatte die Erde als Paradies für Mensch und Tier geschaffen, er gab und die Samen und Früchte der Pflanzen zu unserer Nahrung und NICHT dass wir Tiere töten und ihr Fleisch essen! Siehe Genesis:
„Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“ Genesis 1, 29-31
„Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor mir - wer fordert denn von euch, dass ihr meinen Vorhof zertretet? Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! ... Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen; lasst ab vom Bösen! Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!“ Jesaja 1, 11-13.15-17
Und dorthin werden Mensch und Tier wieder hingehen, wenn Gott die neue Erde erschafft, wenn Jesus Christus im geistigem Kleid zur Erde zurückkommt, so wie in der Offenbarung beschrieben:
„Ich schließe für Israel an jenem Tag einen Bund mit den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels und mit allem, was auf dem Erdboden kriecht. Ich zerbreche Bogen und Schwert; es gibt keinen Krieg mehr im Land, ich lasse sie Ruhe und Sicherheit finden.“ Hosea 2, 20 (Einheitsübersetzung)
Jesaja 11,6 - 9: "Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. "
Auf dieser neuen Erde wird nichts Böses mehr geschehen, dort wird kein Tier mehr gequält, ausgebeutet noch mutwillig getötet und auch nicht mehr gegessen! Die Menschen werden zum Ursprung des göttlichen als Vegetarier / Veganer zurückkehren und die Tiere werden nicht mehr wild sein!
„Denn alles Wild im Walde ist mein und die Tiere auf den Bergen zu Tausenden. Ich kenne alle Vögel auf den Bergen; und was sich regt auf dem Felde, ist mein. Wenn mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdkreis ist mein und alles, was darauf ist. Meinst du, dass ich Fleisch von Stieren essen wolle oder Blut von Böcken trinken? Opfere Gott Dank, und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“ Psalm 50, 10-15
Und Gott liebt selbstverständlich Hunde genauso wie jedes andere Tier, das er erschaffen hat und verurteilt es, wenn man es schädigt, ihm Leid zufügt !!! Selbstverständlich kommen auch Hunde ins Paradies = in den Himmel = auf die neue Erde!
„Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht; wer ein Speisopfer bringt, gleicht dem, der Schweineblut spendet; wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt.“ Jesaja 66, 3-4
Kommen Tiere in den Himmel? 17. AUGUST 2010
Dass es ein Leben nach dem irdischen Tod gibt, bezweifelt heute kaum noch jemand. Dafür sind die Berichte, die viele Millionen Menschen quer durch alle Nationen und Kulturen, die Nah-Todes-Erfahrungen gemacht haben, einfach zu überwältigend. Mit dem Tod des Körpers ist eben einfach nicht Schluss. Die Seele lebt weiter. Nun ist es für einen gläubigen Christen, der zu Lebzeiten Jesus als seinen Retter und Heiland angenommen hat, mehr als beruhigend zu wissen, dass es nach dem irdischen Tod weitergeht. Glaubt man den Versprechen, die Jesus in der Bibel macht, wird man ewig in Gottes Gegenwart weiterleben. Eine herrliche Ewigkeit wartet auf die unsterbliche Seele des Menschen. Wer nicht zu seinen Lebzeiten Jesus als senien Retter und Heiland angenommen wird, lebt auch ewig. Allerdings in der höllischen Gottesferne. Eine der Fragen aber, die sich Besitzer von Haustieren stellen: Und was ist mit meinem vierbeinigen Liebling? Geht es nur um “Tierkörperentsorgung”, wenn das Tier stirbt? Oder werden wir im Himmel wieder mit unseren Haustieren vereint sein? Gibt die Bibel direkte Auskunft darüber, dass wir im Himmel mit unserem Haustier wieder zusammen sein werden? Und was ist, wenn Jesus zu der letzten Entscheidungsschlacht zwischen den Kräften des Guten und den Kräften des Bösen bei Armageddon das zweite Mal auf die Erde kommt und nach dem endzeitlichen Sieg über die Kräfte des Bösen sein tausendjähriges Reich errichtet? Gibt es dann neben Gott-gläubigen Menschen auch Tiere auf der Erde? Was wir auf Erden binden… Was ist jetzt, wenn jemand stirbt? Trifft er dann im Himmel sein geliebtes Haustier wieder? Oder kommt das Tier, wenn es später als sein Frauchen oder Herrchen stirbt, zu seinem ehemaligen Besitzer in den Himmel? Viele Bibelexperten sind sich sicher, dass wir im Himmel mit unserem Haustier wieder zusammen sein werden. Es spricht alles dafür. Jesus gibt in Matthäus 18, Vers 18 den interessanten Hinweis: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ Der Tierbesitzer liebt sein Haustier. In Erwiderung dieser Liebe liebt das Tier auch den Menschen. Eine spirituelle Beziehung ist gebunden. Warum sollte Gott diese liebevolle Bindung zerstören? Der Himmel ist ein Platz, durchaus der Erde vergleichbar, aber in vollkommener Schönheit und Reinheit, frei von Tränen, Schmerz und Sünden. Die gläubigen Christen werden dort in der direkten Gegenwart von Jesus leben. Jesus selber sagte: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“ (Johannes 14, Vers. 2) Wunderbar, aber mit wem werden wir dort leben? Sind unsere Liebsten dort? Ja, wenn sie zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Heiland angenommen haben. Und so wie wir Jesus für alle Ewigkeit lieben werden, so werden wir auch für alle Ewigkeit mit unseren Liebsten zusammen sein. Und Gott sollte dann dort die Menschen leben lassen ohne deren geliebte Haustiere? Nicht vorstellbar. Blättern wir nochmal in der Bibel. Kohelet 3, Vers 19: „Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beiden haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht…“ Wir können also froher Gewissheit sein, dass wir nach dem Ende unseres irdischen Lebens mit unseren geliebten Haustieren zusammen sein werden. Die haben das gleiche Geschick wie wir. Tiere gehören zu Gottes Schöpfung In guter Absicht sagt der eine oder andere Kritiker, dass es keine Tiere im Himmel geben sollte, weil sie uns davon abhalten würden, Jesus und Gott anzubeten und zu loben. Nun ja, angesichts der nicht endenden Ewigkeit, die uns in Gegenwart von Gott versprochen wird, wird sicherlich auch der eine oder andere Moment der Liebe für unsere Haustiere im Himmel drin sein. Zeit ist ja genug da. Außerdem hat Gott selber die Tiere erschaffen. Sie gehören zu seiner Schöpfung wie auch der Mensch: Am vierten Tag der Schöpfung erschuf Gott alle Arten von Seetieren und Lebewesen, die das Wasser bewohnen, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Am fünften Tag der Schöpfung: „Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes.“ (Genesis 1, Vers. 24) Es war übrigens ebenfalls an diesem fünften Tag der Schöpfung, dass Gott den Menschen erschuf. Im Gegensatz zu den Tieren sind wir Menschen zwar als Ebenbild Gottes erschaffen, aber wenn wir sehen, wie viel Freude und Liebe unsere Haustiere uns schenken, dann ist es keine Frage, dass natürlich auch die Tiere zur Schöpfung gehören und für alle Ewigkeit in der Schöpfung bleiben werden. Gottes Bund mit den Menschen und den Tieren Gott hat ja bereits schon einmal seine Liebe zu allen Kreaturen seiner Schöpfung deutlich gemacht, indem er auch die Tiere errettete. Erinnern wir uns an jene frühen Zeiten, als in Gottes Auftrag Noah die Arche baute. Die Menschen hatten sich mehr als schlecht entwickelt. Bösartigkeit, Hass und Gewalt herrschten unter ihnen. Hat sich nichts Wesentliches daran geändert; aber das ist ein anderes Thema. Alles Sinnen und Trachten des Menschen Herzens, so die Bibel, war immer nur böse. Gott sagte: „Ich will, den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.“ (Genesis 6, Vers 7) Allerdings besann Gott sich eines anderen. Zum Glück, sonst würden Sie diese Zeilen, die niemals geschrieben worden wären, gar nicht lesen können. Weil Noah Gnade in den Augen von Gott fand, durften Noah und dessen Familie die Sintflut überleben, und sie mussten in Gottes Auftrag auch die Tiere retten: „Mit dir aber schließe ich meinen Bund. Geh in die Arche, du, deine Söhne, deine Frau und die Frauen deiner Söhne! Von allem, was lebt, von allen Wesen aus Fleisch, führe je zwei in die Arche, damit sie mit dir am Leben bleiben; je ein Männchen und ein Weibchen sollen es sein. Von allen Arten der Vögel, von allen Arten des Viehs, von allen Arten der Kriechtiere auf dem Erdboden sollen je zwei zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben.“ (Genesis 6, Verse 18 – 20) Und so war es dann auch. Die Sintflut brach über die Erde herein und vernichtete alles Leben. Lediglich die Menschen und Tiere in der Arche überlebten. Als die Unmengen an Wasser wieder abgeflossen waren und Menschen wie Tiere die Arche verließen, verkündete Gott einen Bund zwischen ihm und den Überlebenden „für alle kommenden Generationen“ (Genesis 9, Vers 12). Niemals wieder würde er eine Flut schicken, um alle Wesen aus Fleisch zu vernichten. Wenn Gott bei seinem Versprechen Noah gegenüber ausdrücklich die Tiere derart konkret mit einschließt: „Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes, mit allen Tieren der Erde, die mit euch aus der Arche gekommen sind.“ (Genesis 9, Vers. 9-10), dann wird man nicht annehmen können, dass er die Tiere dann plötzlich vergisst, wenn es um das Weiterleben nach der irdischen Existenz geht. Hat Gott die Tiere wie die Menschen in der Arche Noah gerettet und danach in seinem Versprechen, das er für alle kommenden Generationen abgab, ausdrücklich nicht nur von den Menschen, sondern von allen Wesen aus Fleisch gesprochen, so können wir uns darauf verlassen, dass Gott Tiere und Menschen für immer, also über die 60, 80 Jahre, die wir hier unten im Irdischen leben, zusammen lassen wird. Springen wir ein paar Jahrtausende von dem Bericht über die Arche Noah im Alten Testament zu den Römerbriefen im Neuen Testament, die knapp 60 Jahre n. Chr. geschrieben wurden. Der Apostel Paulus schreibt: „Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ (Römer 8, Verse 19 – 21) Paulus bekräftigt noch einmal, was Gott bereits tausende von Jahren vorher in seinem Versprechen Noah gegenüber kundtat, es geht um „die ganze Schöpfung“, Mensch und Tier werden von der Vergänglichkeit des Leibes erlöst und dürfen sich auf ein ewiges Leben in Freiheit in der Herrlichkeit von ihrem Schöpfer freuen. Nichts anderes passt auch zu Gott, der uns, die er nach seinem Ebenbild erschaffen hat, liebt und der seine gesamte Schöpfung liebt. Er wird uns nicht nur in einem herrlichen Himmel leben lassen, sondern eben auch umgeben sein von allem, was wir lieben und was uns liebt und was uns glücklich macht. Erinnern wir uns nochmal an den eingangs erwähnten Hinweis von Jesus. Vor 2.000 Jahren sagte er über das Leben nach dem irdischen Tod: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ Nichts Böses mehr Dass es in der Zeit des 1.000-jährigen Reiches, wenn Jesus zum zweiten Mal auf die Erde gekommen ist und den sozialistischen Weltdiktator mit dessen Armeen besiegt hat, nicht nur Tiere geben wird, sondern paradiesische Zustände für Mensch und Tier herrschen, lesen wir auch beim großen Propheten Jesaja in Kapitel 11, Verse 6 – 9: „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen…“ So weit so gut. Frage: Gibt es denn für Tiere keine Hölle? Antwort: Nein. Tiere müssen Jesus nicht als ihren Retter zur Vergebung all ihrer Sünden annehmen, um für alle Ewigkeit in die Gegenwart Gottes gerettet zu werden. Denn Tiere haben sich nicht der Sünde wie Adam und Eva einst im Paradies schuldig gemacht. Es sind wir Menschen, die im Rahmen unseres freien Willens, den Gott uns geschenkt hat, uns von Gott, seinen Gesetzen und seiner Weisheit abkehren und in Selbstgefälligkeit, Hochmut, Süchten aller Art und vermeintlichen Sicherheiten abwenden. Tiere tun das nicht. Die Tiere werden also direkt in den Himmel kommen. Und dort werden wir, die Jesus als ihren Retter, der all unsere Sünden auf sich genommen hat, dankbar angenommen haben, unsere geliebten Haustiere wiedertreffen. Ist Gott nicht herrlich?! Ist er nicht ein Schöpfer, der alles auf wunderbarste Art und Weise zusammengefügt hat?! Verdient er nicht unseren ewigen Dank und unser nicht enden wollendes Lob?!
Genau das letztere hat auch der Pastor unserer freikirchlichen Gemeinde gesagt, als ich ihn mal danach fragte, weil gerade unser Hund gestorben war! 'Ja, das glaube ich,' hat er gesagt, ' in Gottes neuer Welt wird doch nicht das fehlen, was eine Bereicherung ist! Ich freue mich schon darauf, wenn ich einmal heimgehen kann, und mein Hund und die Katze kommen mir entgegen gesprungen!'
Ein halbes Jahr später starb er an einem Herzinfarkt mitten im fröhlichen Volleyball-Spiel mit der Jugend! Er darf nun sehen, was er geglaubt hat!