Genesis 3 Vers 14: Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht / unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. / Auf dem Bauch sollst du kriechen / und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Gott hat von allen Tieren nur die Schlange verflucht...keine Angst ihr Kinder oder Erwachsenen wenn ihr eine Schlange als Haustier habt die ihr liebt, ihr werdet sie im Himmel wiedersehen. Was wirklich wichtig ist zu verstehen ist dies: NUR DER MENSCH IST ERLÖSUNGSBEDÜRFTIG!!! TIERE SIND NICHT WIE WIR MENSCHEN AUF ERLÖSUNG UNSERER SÜNDEN ANGEWIESEN. EVA UND ADAM HABEN DEN SÜNDENFALL IN DIE WELT GEBRACHT UND KEIN TIER! IM GEGENTEIL: DURCH DIE ÜBERTRETUNG VON ADAM UND EVA WURDE DIE GANZE SCHÖPFUNG, LEIDER AUCH DIE TIERE, IN DIESEN SÜNDENFALL, IN DIESES VERDERBEN MITGERISSEN. DIE TIERE WURDEN MIT HINEINGEZOGEN, WAREN ABER AM SÜNDENFALL UNSCHULDIG. Wenn ein Mörder, der seine Tat aufrichtig bereut, die Chance hat, trotz allem das ewige Leben zu erhalten, weshalb sollte dann die unschuldige Tierschöpfung in der Hölle schmoren? So denken nur Leute die keine Liebe in sich haben und den Gott der Bibel überhaupt nicht kennen. Ich hoffe wirklich dass die eine oder andere Person die das liest, beruhigend aufatmen kann.

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Kommen Tiere in den Himmel? 17. AUGUST 2010

Dass es ein Leben nach dem irdischen Tod gibt, bezweifelt heute kaum noch jemand. Dafür sind die Berichte, die viele Millionen Menschen quer durch alle Nationen und Kulturen, die Nah-Todes-Erfahrungen gemacht haben, einfach zu überwältigend. Mit dem Tod des Körpers ist eben einfach nicht Schluss. Die Seele lebt weiter. Nun ist es für einen gläubigen Christen, der zu Lebzeiten Jesus als seinen Retter und Heiland angenommen hat, mehr als beruhigend zu wissen, dass es nach dem irdischen Tod weitergeht. Glaubt man den Versprechen, die Jesus in der Bibel macht, wird man ewig in Gottes Gegenwart weiterleben. Eine herrliche Ewigkeit wartet auf die unsterbliche Seele des Menschen. Wer nicht zu seinen Lebzeiten Jesus als senien Retter und Heiland angenommen wird, lebt auch ewig. Allerdings in der höllischen Gottesferne. Eine der Fragen aber, die sich Besitzer von Haustieren stellen: Und was ist mit meinem vierbeinigen Liebling? Geht es nur um “Tierkörperentsorgung”, wenn das Tier stirbt? Oder werden wir im Himmel wieder mit unseren Haustieren vereint sein? Gibt die Bibel direkte Auskunft darüber, dass wir im Himmel mit unserem Haustier wieder zusammen sein werden? Und was ist, wenn Jesus zu der letzten Entscheidungsschlacht zwischen den Kräften des Guten und den Kräften des Bösen bei Armageddon das zweite Mal auf die Erde kommt und nach dem endzeitlichen Sieg über die Kräfte des Bösen sein tausendjähriges Reich errichtet? Gibt es dann neben Gott-gläubigen Menschen auch Tiere auf der Erde? Was wir auf Erden binden… Was ist jetzt, wenn jemand stirbt? Trifft er dann im Himmel sein geliebtes Haustier wieder? Oder kommt das Tier, wenn es später als sein Frauchen oder Herrchen stirbt, zu seinem ehemaligen Besitzer in den Himmel? Viele Bibelexperten sind sich sicher, dass wir im Himmel mit unserem Haustier wieder zusammen sein werden. Es spricht alles dafür. Jesus gibt in Matthäus 18, Vers 18 den interessanten Hinweis: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ Der Tierbesitzer liebt sein Haustier. In Erwiderung dieser Liebe liebt das Tier auch den Menschen. Eine spirituelle Beziehung ist gebunden. Warum sollte Gott diese liebevolle Bindung zerstören? Der Himmel ist ein Platz, durchaus der Erde vergleichbar, aber in vollkommener Schönheit und Reinheit, frei von Tränen, Schmerz und Sünden. Die gläubigen Christen werden dort in der direkten Gegenwart von Jesus leben. Jesus selber sagte: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“ (Johannes 14, Vers. 2) Wunderbar, aber mit wem werden wir dort leben? Sind unsere Liebsten dort? Ja, wenn sie zu Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Heiland angenommen haben. Und so wie wir Jesus für alle Ewigkeit lieben werden, so werden wir auch für alle Ewigkeit mit unseren Liebsten zusammen sein. Und Gott sollte dann dort die Menschen leben lassen ohne deren geliebte Haustiere? Nicht vorstellbar. Blättern wir nochmal in der Bibel. Kohelet 3, Vers 19: „Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beiden haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht…“ Wir können also froher Gewissheit sein, dass wir nach dem Ende unseres irdischen Lebens mit unseren geliebten Haustieren zusammen sein werden. Die haben das gleiche Geschick wie wir. Tiere gehören zu Gottes Schöpfung In guter Absicht sagt der eine oder andere Kritiker, dass es keine Tiere im Himmel geben sollte, weil sie uns davon abhalten würden, Jesus und Gott anzubeten und zu loben. Nun ja, angesichts der nicht endenden Ewigkeit, die uns in Gegenwart von Gott versprochen wird, wird sicherlich auch der eine oder andere Moment der Liebe für unsere Haustiere im Himmel drin sein. Zeit ist ja genug da. Außerdem hat Gott selber die Tiere erschaffen. Sie gehören zu seiner Schöpfung wie auch der Mensch: Am vierten Tag der Schöpfung erschuf Gott alle Arten von Seetieren und Lebewesen, die das Wasser bewohnen, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Am fünften Tag der Schöpfung: „Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes.“ (Genesis 1, Vers. 24) Es war übrigens ebenfalls an diesem fünften Tag der Schöpfung, dass Gott den Menschen erschuf. Im Gegensatz zu den Tieren sind wir Menschen zwar als Ebenbild Gottes erschaffen, aber wenn wir sehen, wie viel Freude und Liebe unsere Haustiere uns schenken, dann ist es keine Frage, dass natürlich auch die Tiere zur Schöpfung gehören und für alle Ewigkeit in der Schöpfung bleiben werden. Gottes Bund mit den Menschen und den Tieren Gott hat ja bereits schon einmal seine Liebe zu allen Kreaturen seiner Schöpfung deutlich gemacht, indem er auch die Tiere errettete. Erinnern wir uns an jene frühen Zeiten, als in Gottes Auftrag Noah die Arche baute. Die Menschen hatten sich mehr als schlecht entwickelt. Bösartigkeit, Hass und Gewalt herrschten unter ihnen. Hat sich nichts Wesentliches daran geändert; aber das ist ein anderes Thema. Alles Sinnen und Trachten des Menschen Herzens, so die Bibel, war immer nur böse. Gott sagte: „Ich will, den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.“ (Genesis 6, Vers 7) Allerdings besann Gott sich eines anderen. Zum Glück, sonst würden Sie diese Zeilen, die niemals geschrieben worden wären, gar nicht lesen können. Weil Noah Gnade in den Augen von Gott fand, durften Noah und dessen Familie die Sintflut überleben, und sie mussten in Gottes Auftrag auch die Tiere retten: „Mit dir aber schließe ich meinen Bund. Geh in die Arche, du, deine Söhne, deine Frau und die Frauen deiner Söhne! Von allem, was lebt, von allen Wesen aus Fleisch, führe je zwei in die Arche, damit sie mit dir am Leben bleiben; je ein Männchen und ein Weibchen sollen es sein. Von allen Arten der Vögel, von allen Arten des Viehs, von allen Arten der Kriechtiere auf dem Erdboden sollen je zwei zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben.“ (Genesis 6, Verse 18 – 20) Und so war es dann auch. Die Sintflut brach über die Erde herein und vernichtete alles Leben. Lediglich die Menschen und Tiere in der Arche überlebten. Als die Unmengen an Wasser wieder abgeflossen waren und Menschen wie Tiere die Arche verließen, verkündete Gott einen Bund zwischen ihm und den Überlebenden „für alle kommenden Generationen“ (Genesis 9, Vers 12). Niemals wieder würde er eine Flut schicken, um alle Wesen aus Fleisch zu vernichten. Wenn Gott bei seinem Versprechen Noah gegenüber ausdrücklich die Tiere derart konkret mit einschließt: „Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes, mit allen Tieren der Erde, die mit euch aus der Arche gekommen sind.“ (Genesis 9, Vers. 9-10), dann wird man nicht annehmen können, dass er die Tiere dann plötzlich vergisst, wenn es um das Weiterleben nach der irdischen Existenz geht. Hat Gott die Tiere wie die Menschen in der Arche Noah gerettet und danach in seinem Versprechen, das er für alle kommenden Generationen abgab, ausdrücklich nicht nur von den Menschen, sondern von allen Wesen aus Fleisch gesprochen, so können wir uns darauf verlassen, dass Gott Tiere und Menschen für immer, also über die 60, 80 Jahre, die wir hier unten im Irdischen leben, zusammen lassen wird. Springen wir ein paar Jahrtausende von dem Bericht über die Arche Noah im Alten Testament zu den Römerbriefen im Neuen Testament, die knapp 60 Jahre n. Chr. geschrieben wurden. Der Apostel Paulus schreibt: „Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ (Römer 8, Verse 19 – 21) Paulus bekräftigt noch einmal, was Gott bereits tausende von Jahren vorher in seinem Versprechen Noah gegenüber kundtat, es geht um „die ganze Schöpfung“, Mensch und Tier werden von der Vergänglichkeit des Leibes erlöst und dürfen sich auf ein ewiges Leben in Freiheit in der Herrlichkeit von ihrem Schöpfer freuen. Nichts anderes passt auch zu Gott, der uns, die er nach seinem Ebenbild erschaffen hat, liebt und der seine gesamte Schöpfung liebt. Er wird uns nicht nur in einem herrlichen Himmel leben lassen, sondern eben auch umgeben sein von allem, was wir lieben und was uns liebt und was uns glücklich macht. Erinnern wir uns nochmal an den eingangs erwähnten Hinweis von Jesus. Vor 2.000 Jahren sagte er über das Leben nach dem irdischen Tod: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ Nichts Böses mehr Dass es in der Zeit des 1.000-jährigen Reiches, wenn Jesus zum zweiten Mal auf die Erde gekommen ist und den sozialistischen Weltdiktator mit dessen Armeen besiegt hat, nicht nur Tiere geben wird, sondern paradiesische Zustände für Mensch und Tier herrschen, lesen wir auch beim großen Propheten Jesaja in Kapitel 11, Verse 6 – 9: „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen…“ So weit so gut. Frage: Gibt es denn für Tiere keine Hölle? Antwort: Nein. Tiere müssen Jesus nicht als ihren Retter zur Vergebung all ihrer Sünden annehmen, um für alle Ewigkeit in die Gegenwart Gottes gerettet zu werden. Denn Tiere haben sich nicht der Sünde wie Adam und Eva einst im Paradies schuldig gemacht. Es sind wir Menschen, die im Rahmen unseres freien Willens, den Gott uns geschenkt hat, uns von Gott, seinen Gesetzen und seiner Weisheit abkehren und in Selbstgefälligkeit, Hochmut, Süchten aller Art und vermeintlichen Sicherheiten abwenden. Tiere tun das nicht. Die Tiere werden also direkt in den Himmel kommen. Und dort werden wir, die Jesus als ihren Retter, der all unsere Sünden auf sich genommen hat, dankbar angenommen haben, unsere geliebten Haustiere wiedertreffen. Ist Gott nicht herrlich?! Ist er nicht ein Schöpfer, der alles auf wunderbarste Art und Weise zusammengefügt hat?! Verdient er nicht unseren ewigen Dank und unser nicht enden wollendes Lob?!

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