Hallo emilena2803,  

ob das, was man uns Zeugen Jehovas so alles unterstellt als „schlimm“ zu werten ist, soweit man es überhaupt als authentisch betrachten kann, hängt ganz wesentlich vom Standpunkt des Betrachters ab, von seiner persönlichen Einstellung, die er ja für richtig hält.

Wir, die Betroffenen, sehen darin allerdings - genau wie unser Vorbild, Jesus Christus auch - eher ein Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. In Lukas 6:26 hört man Jesus deshalb sagen:

Wehe, wenn euch alle Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht . . .“

Zudem, er selbst  - Jesus - liefert uns auch dafür ein anschauliches Beispiel, denn während sein Vater ihn bspw. bei seiner Taufe vom Himmel aus lobte . . .

„Das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe.“ (Matthäus 3:17

. . . während also sein Vater im Himmel ihn lobte, bestand die von der jüdischen Geistlichkeit aufgestachelte Menschenmenge wenige Jahre später darauf, Jesus wie einen Schwerverbrecher hinzurichten.

Auch war es Jesus, der u.a. an ein ähnliches Verhalten der Menschen z.Zt. Noahs erinnerte. Sie verspotteten den Mann, der seinem Gott gehorchte und eine Arche baute und sie verhöhnten ihn noch mehr, als er als Grund eine kommende Sintflut nannte. Rückblickend berichtet Jesus Jahrtausende später über dieses Ereignis in Matthäus 24:38-39

„. . . sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte . . .“

Petrus ergänzt - von Gott inspiriert - diesen Bericht für spätere Generationen, wie wir es heute sind, in 2.Petrus 3:3-6

„. . . denkt daran, dass auch in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen . . .  denn durch sein [Gottes] Wort hat Gott die damalige Welt mit Wasser überflutet und vernichtet

Und nicht zuletzt zu einer weiteren Vorhaltung unserer „Freunde“, denn auch da war es wieder Gottes Sohn persönlich, der bspw. in Matthäus 18:15-17 seinen Nachfolgern die Anweisung hinterließ, jeden, der den Frieden innerhalb der Christengemeinde störte und sich nicht korrigieren ließ, aus der Gemeinschaft zu entfernen . . . wörtlich:

„. . . dann soll er für dich genauso sein wie jemand aus einem anderen Volk und wie ein Steuereinnehmer . . .“

. . .und das waren damals Menschen, zu denen man deutlich auf Distanz ging.

Alles in allem sandte er  - Jesus Christus - demzufolge schon damals, ebenso wie auch heute (nach Lukas 10:1-3)

„. . .seine Jünger zu zweit voraus in alle Städte und Dörfer: Geht! Ich sende euch wie Lämmer unter Wölfe . . .“

Resümee: „Wenn die Hunde auch bellen, die Karawane zieht weiter“

Denn das o.g. sind, ganz, ganz kurz belegt, einerseits die Gründe für unser Verhalten als Zeugen Jehovas und als Fußstapfen-Nachfolger Christi - und die bestätigen uns.

Und ebenso kurz belegt ist damit allerdings andererseits auch, wie die uns umgebende Welt  -  genau wie vorhergesagt -  darauf reagiert.

Gottes Wort bestätigt sich also immer und immer wieder!

Schlimm?  

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, hallo.

Das Problem der Ungerechtigkeit bist zunächst einmal du und deine Denkweise.

Warum?

Weil du zu kurz denkst!

Erinnere dich bitte: Der allmächtige Gott, den du verurteilst, hat dereinst der Menschheit die denkbar beste Startmöglichkeit verschafft:

  • eine heile, vollkommene, absolut saubere und friedvolle Erde, ausgestattet mit allen notwendigen Möglichkeiten sich autark und selbst versorgend durch das Universum zu bewegen.
  • als fürsorgliche Zugabe stammt von ihm außerdem eine simple „Hausordnung“, nämlich in voller Eigenverantwortung den zu treuen Händen anvertrauten Globus zu hegen, zu bebauen, zu pflegen und   - nicht zuletzt zum eigenen Nutzen -  jeden Nächsten so zu lieben wie sich selbst.

Und nun schau dir das von der Menschheit aller Couleur und jeder Art Standesdünkel, undankbar und mit einer Zerstörungswut sondergleichen veranstaltete Super-Chaos an. Laut schreiend waten sie durch ihr eigenes Problem der Ungerechtigkeit und verweisen, um von ihrer eigenen Unfähigkeit Frieden zu schaffen abzulenken, mit dem Finger auf den Gott, dessen vorzügliche Startbedingungen sie restlos in ihrem Müll, geistiger, moralischer und buchstäblicher Natur verschüttet haben.

Es gehört wirklich nicht besonders viel an Unterscheidungsvermögen dazu, um auf der Grundlage des Verursacherprinzips  den wirklich schuldigen auszumachen.

Und der zu Unrecht an den Pranger gestellte, von dem

jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von oben herabkommt . . .

hat schon - völlig zu Recht - vor längerem eine Entscheidung getroffen, deren Umsetzung nicht mehr lange auf sich warten lassen wird, nämlich

alle zu verderben, die die Erde verderben.“

Ob das wohl ankommt bei dir?

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Hallo Nobodyrotz  

Die Bibel ist Gottes Botschaft an seine irdische Schöpfung. Ihr Zweck wird in ihrem „Ursprungszeugnis“ wie folgt beschrieben:

„. . . Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.“ (2. Timotheus 3:16, 17)

Wenn Du das Zitat aufmerksam gelesen hast, wird Dir aufgefallen sein, das sich ihr überragender positiver Zweck nur dann ergibt, wenn man die “ganze Schrift“ zu Rate zieht bzw. die „Summe“ ihres Inhaltes auswertet. Aus dem Zusammenhang gerissene Bibelpassagen von denen man zudem nicht einmal den Hintergrund kennt, ergeben ein verzerrtes Bild - und ein solches Zerrbild wird noch gräulicher, wenn man sich nur schwach erinnert sie „mal gelesen zu haben“.

Um es mit einem Bild zu veranschaulichen: Wenn Du den praktischen Wert der Straßenverkehrsordnung nur an den vielen - teilweise grausam verstümmelten - Verkehrstoten messen willst, kommst Du zu keiner objektiven Beurteilung und verkennst völlig den Nutzen dieses Gesetzes.

Mit diesen grundsätzlichen Überlegungen im Sinn nenne ich Dir nun einige Anhaltspunkte, die man unbedingt kennen muss, wenn man zu den  „biblisch dokumentierten gewaltorientierten . . .“  eine Wertung abgeben möchte.

Hintergrund 1 zu „gewaltorientierten“  Bibelberichten:

Solche Berichte sind zu einem großen Teil Anweisungen und Protokolle diverser Urteilsvollstreckungen an den Stämmen der Kanaaniter.

Die Rechtmäßigkeit dieser Urteile, die Gott über Kanaan fällte, wurde durch die Zustände bestätigt, die sich in diesem Land bis zur Zeit der Eroberung durch Israel entwickelt hatten. Gott räumte, von der Zeit Abrahams an gerechnet, 400 Jahre ein, damit „die Vergehungen der Amoriter [Synonym für Kanaaniter] vollendet“ würden (1. Mose 15:16)

Eine Art Bewährungsfrist also, die allerdings nicht genutzt wurde.

Stattdessen häuften sich die Abscheulichkeiten der Bewohner Kanaans in den Jahrhunderten bis ins Unerträgliche. Sie trieben Götzendienst, begingen Unsittlichkeit und vergossen viel Blut. Ihre Religion war außergewöhnlich verwerflich und entartet, ihre „heiligen Pfähle“ waren offensichtlich phallische Symbole, und zu vielen auf ihren „heiligen Höhen“ verübten Riten gehörten anstößige sexuelle Ausschweifungen und Zügellosigkeit (2. Mose 23:24; 34:12, 13; 4. Mose 33:52; 5. Mose 7:5). Blutschande, Homosexualität und Sodomie waren ‘die Weise des Landes Kanaan’; deshalb war das Land unrein, und wegen seiner Vergehen sollte es „seine Bewohner ausspeien“ (3. Mose 18:2-25). Aber das war noch nicht alles: Die Kanaaniter verübten noch weitere Abscheulichkeiten: Sie trieben Magie, banden andere mit einem Bannspruch, übten Spiritismus aus und verbrannten ihre Kinder als Opfer (5. Mose 18:9-12).

Der Gelehrte Merrill F. Unger schreibt dazu: „Bei Ausgrabungen in Palästina hat man auf Friedhöfen in der Umgebung heidnischer Altäre große Mengen von Asche und Überreste von Kinderskeletten gefunden, was zeigt, daß dieser abscheuliche Brauch weit verbreitet war“ (Archaeology and the Old Testament, 1964, S. 161). In Halley’s Bible Handbook (1964, S. 161) heißt es: „Zum Kult der Kanaaniter gehörten also Riten, verbunden mit der hemmungslosen Befriedigung sinnlicher Begierden vor ihren Göttern. Diesen Göttern brachten sie auch Opfer dar, indem sie ihre erstgeborenen Kinder ermordeten. Es scheint, dass das ganze Land Kanaan großenteils eine Art Sodom und Gomorra geworden war. . . . Hatte eine solch abscheulich schmutzige und brutale Kultur das geringste Recht weiterzubestehen? . . . Archäologen, die in den Trümmern kanaanitischer Städte graben, wundern sich darüber, dass Gott sie nicht schon früher vernichtete, als er es tat“ (BILD, Bd. 1, S. 739).

Das Volk Israel war seinerzeit Gottes Urteilsvollstrecker und wurde angewiesen, diese völlig entartete Nation mit Stumpf und Stiel auszurotten. Eine der biblischen Belegstellen (die kurz vor Einzug in das Land Kanaan niedergeschrieben wurde) ist 5. Mose 9:1-6. Darin wird aber nicht nur der Vollstreckungsauftrag noch einmal wiederholt, sondern gleichzeitig ein weiterer Hintergrund dokumentiert, dessentwegen „gewaltorientierte Bibelberichte“ niedergeschrieben wurden.

Zunächst das Zitat. Auszugsweise heißt es dort:

„Nicht wegen deiner [Israels] Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit kannst du ihr [Kanaans] Land in Besitz nehmen, sondern wegen der Bosheit dieser Völker vertreibt Jahwe, dein Gott, sie vor dir, um wahr zu machen, was er deinen Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat. Du kannst leicht einsehen, dass Jahwe, dein Gott, dir dieses gute Land nicht wegen deiner Gerechtigkeit zum Besitz gibt, denn du [Israel] bist ein stures Volk.“ (Neue evangelistische Übersetzung)

Und damit sind wir bei dem

Hintergrund 2 zu „gewaltorientierten“  Bibelberichten:

Dieses “du [Israel] bist ein stures Volk“ ist der zweite wichtige (Hinter)Grund, warum “grausame Bibelstellen“ niedergeschrieben wurden.

Das einst „auserwählte Volk“ erwies sich über lange Strecken seiner rund 16hundertjährigen Geschichte als sehr

„ . . . störrisch und rebellisch, als eine Generation, die ihr Herz nicht bereitet hatte Und deren Geist Gott gegenüber nicht zuverlässig war . . .“ (Psalm 78:8-68 schildert das ausführlicher).

Um dennoch Zucht und Ordnung aufrecht zu erhalten, musste in den Gesetzen Klartext geredet werden. Strenge Strafen wurden jedoch nicht deswegen angedroht, um aus der Nation ein Volk von Gesetzesübertretern zu machen, sondern um sie von Straftraten zurückzuhalten. Auch wurden solche Bestrafungen nicht willkürlich verhängt, sondern mussten vor den Vorstehern im Stadttor ordnungsgemäß verhandelt werden und es waren mindesten „zwei bis drei Zeugen“ erforderlich, um den Tatbestand zu ermitteln.

Wörtlich:

„Kein einzelner Zeuge sollte sich gegen einen Mann [oder Frau[ hinsichtlich irgendeines Vergehens oder irgendeiner Sünde erheben, im Falle irgendeiner Sünde, die er begehen mag. Auf die Aussage zweier Zeugen oder auf die Aussage dreier Zeugen sollte die Sache feststehen. . .“ (5. Mose 19:15)

Neben diesen beiden geschilderten Hintergründen ist bei der Bewertung von Bibelpassagen, nach denen Du fragst noch ein dritter ganz wichtiger Punkt zu beachten und der lautet: Alle diese Ereignisse und Gesetze betrafen das Volk Israel und niemand sonst. Sie wurden auch nicht aufgeschrieben, um solche Vorgänge nachzumachen oder so ähnlich miteinander umzugehen.

Warum aber sind sie dann heute noch in dem am weitesten verbreiteten Buch nachzulesen?

Die Bibel selbst beantwortet das in Römer 15:4 und in 1. Korinther 10:11:

„Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt“

und

„Dies alles geschah mit ihnen in vorausdeutender Weise. Es ist zu unserer Warnung aufgeschrieben worden; denn wir leben in der letzten Zeit.“ (Neue Genfer Übersetzung und Gute Nachricht Bibel)

Und eben daraus ergibt sich der Nutzen, den man heute aus solchen Berichten ziehen kann. Nach der biblischen Chronologie und den biblischen Prophezeiungen leben wir in der „Zeit des Endes“. Die Bibel kündigt einen großen Umbruch an, einen so gravierenden Wandel, wie ihn die Menschheit noch nicht erlebet hat, denn Gott wird die Verwaltung unseres Planeten und seiner Bewohner durch seinen Sohn Jesus Christus wieder selbst in die Hand nehmen.

Auch „wenn manche also behaupten,“ so heißt es in der Bibel an die Adresse der Zweifler, „Gott würde seine Zusage nicht einhalten, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen . . .

". . . aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren.“ (2. Petrus 3:9, 10)

Und die Bereitschaft dazu, die Entschlossenheit „zum Umkehren“ kann umso mehr beflügelt werden, je nüchterner und realistischer man sich die Verdorbenheit einer gottlosen Welt bewusst macht - und das schließt alles mit ein, „was schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde“. Ein solches Bewusstsein soll uns nahelegen, göttlichen Gesetzen und biblischen Prophezeiungen mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit zu schenken.

Denn auch wenn so mancher es nicht wahrhaben will, biblische Berichte aus alter Zeit belegen eines überdeutlich: Was der Souverän des Universums sich einmal vorgenommen hat, setzt es auch um - auch wenn es aus unserer menschlichen Perspektive manchmal viel zu lange zu dauern scheint.

Und sehr treffend behandelt die Bibel diese Entwicklungen durchgängig unter dem Leitsatz: „Die gute Botschaft von Gottes Königreich“. Das Endergebnis wird darin mehrfach anschaulich beschrieben, beispielsweise so:

„. . . Doch gibt es neue Himmel [od. himmlische Regierung] und eine neue Erde [Gesellschaftsordnung], die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen oder nach einer anderen Übersetzung „Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Doch wir warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott versprochen hat – die neue Welt, in der Gerechtigkeit regiert.“ (2. Petrus 3:13, 14 Neue Genfer Übersetzung)

Zum Schluss noch dies: Das Wandeln auf den Pfaden göttlicher Gerechtigkeit kann man lernen - muss man sogar lernen, WENN man einmal dabei sein möchte. Und mit dem lernen kann man jetzt schon beginnen, indem man das „was schon vor langer Zeit (im AT) niedergeschrieben wurde“ und auch das, was in jüngerer Zeit im NT schriftlich festgehalten wurde gründlich liest und darüber nachdenkt und entsprechend handelt.

Vielleicht helfen Dir diese Anregungen ein wenig dabei, den großen Zusammenhang zu erkennen, in dem Deine „gewaltorientierten Bibeltexte“ eine winzig kleine aber nicht unbedeutende Rolle spielen.

“Hat Gott einen Plan, was er mit den Menschen auf der Erde erreichen möchte?“ wäre die naheliegende und folgerichtige Frage, die sich aus dem Geschilderten erben könnte.

Falls du möchtest: http://www.gutefrage.net/frage/hat-gott-einen-plan-was-er-mit-den-menschen-auf-der-erde-erreichen-moechte#answer17685258

Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

Alles Gute.

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Nein, stimmt nicht

Also, ich bitte dich! 

Allein eine solche Frage ist schon eine Beleidigung.

Eine Institution,

  • die sich anmaßt eine Bewahrerin der Bibel zu sein und sie deshalb als erstes in eine tote Sprache, nämlich Latein, übersetzen lässt,
  • die spätere Bibelübersetzer mitsamt ihren Übersetzungen auf dem Scheiterhaufen verbrennen lässt,
  • die keine Gelegenheit auslässt Waffen, Soldaten und Kriegsgerät zu segnen
  • und sehr darum bemüht ist, mit Gewaltherrschern der übelsten Sorte (bis hin in die heutige Zeit) anzubändeln
  • deren hochdotierte „Merkwürden“ Predigten herunterleiern, die kein Mensch versteht
  • deren Kirchenbänke immer leerer werden
  • und die noch viele weitere Merkmale gottentfremdeter Natur aufweist . . .

eine solche Institution als von Jesu Christus gegründet zu vermuten, belegt Realitätsferne hoch drei.

Ähnlich gearteten jüdischen Einrichtungen zur Zeit Jesu hielt Gottes Sohn seinerzeit ein vernichtendes Urteil entgegen, ein Urteil im Klartext, dass auf jedes Kollektiv ähnlicher Natur anwendbar ist und das man in Johannes 8:44 nachlesen kann:

„Denn ihr seid Kinder des Teufels. Und deshalb tut ihr bereitwillig das, was euer Vater wünscht. Der war schon von Anfang an ein Mörder und stand nie auf der Seite der Wahrheit, denn sie ist ihm völlig fremd. Sein ganzes Wesen ist Lüge, er ist der Lügner schlechthin – ja, der Vater jeder Lüge.“ (HFA)

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Mit gerade mal 2 Antworten Gleichgesinnter nach immerhin einer Woche hat das Fragesteller-Duo AdamundEvi ernüchternd wenige User für seine Frage begeistern können, für eine Frage übrigens, die eindeutig eine missliebige Gruppierung diffamieren soll und gleichzeitig, aber unauffällig, den unbiblischen Mythos eines dreieinigen Gottes ein weiteres Mal vor dem absehbaren Untergang bewahren sollte.

Ihr lieben Andersdenkenden, gleich einleitend möchte ich euch deshalb dazu ermuntern, euch von der Vorstellung zu trennen, dass der hinterfragte Text aus Matthäus 28:19-20 den Zweck hat, uns eine Taufformel zu übermitteln, Formel im Sinne eines biblischen Maßstabes.

Bitte beachtet, dass die von unseren Kritikern beanstandeten, wenn auch völlig legitimen Fragen, lediglich den Schluss der Taufansprache bilden, die der Taufe vorausgeht. Sie fassen zusammen, was der Taufanwärter in vielen Wochen intensiven Bibelstudium gelernt hat. Während dieser Vorbereitung wird unter anderem drei Mal über die Bedeutung der Taufe gesprochen, einschließlich des Aufrufs Jesu aus Matthäus 28:19-20. Unser Täufling weiß also um die Bedeutung des Schrittes, zu dem er sich entschlossen hat. Erst danach begibt er sich zur eigentlichen Taufe.

Der Täufer - wie Johannes der Täufer im Wasser stehend -  der Täufer nimmt ihn in Empfang und begleitet das unmittelbar folgende Untertauchen freundlich mit ein paar gut bekannten Worten aus der Bibel.

Und nun, ihr lieben Kritiker: Ist euch eigentlich bekannt, was der Täufer sagt? Nein? Hm . . . gemessen daran gelingt euch allerdings das Kritisieren dessen, was wir vermutlich falsch machen, auffallend gut. Jesus, der euch vom Himmel aus zuhört, hat für solche Fälle Johannes 8:43-46 vorsorglich aufschreiben lassen.

Gottes Wohlwollen - um noch einmal daran zu erinnern, Gottes Wohlwollen ist nach Jesu Worten nicht von einer Taufformel abhängig, sondern setzt allein voraus, dass ein Christ . . .

„. . . das tut, was mein Vater im Himmel will.“ (Bergpredigt, Matthäus 7:21)

Diese Grundsatzaussage wiederholt Jesus direkt und indirekt bei vielen Gelegenheiten, dagegen gibt es nicht eine einzige Aussage von ihm, in der er eine Taufformel als ein entscheidendes Kriterium erwähnt.

 Wäre es anders, dann hätte bspw. der sehr loyale Apostel Petrus bei der ersten Großtaufe, rund 8 Wochen nach der von Jesus erlassenen Proklamation (genauer: 50 Tage nach Jesu Himmelfahrt [Fünfzig = Pfingsten]), bei der sich

 „. . . etwa 3.000 Personen taufen ließen . . .“,

dann hätte Petrus mit Sicherheit diese Formel angewendet. Doch in seinem Bericht in der Apostelgeschichte 2:37-40 zitiert nichts dergleichen, stattdessen lautet der entscheidende Satz seiner „Taufansprache“:

 „. . . Bereut, und jeder von euch soll sich im Namen von Jesus Christus taufen lassen, damit eure Sünden vergeben werden, und ihr werdet als Geschenk den heiligen Geist empfangen.“ (Apostelgeschichte 2:38)

 

Mehr nicht! Neben der Tatsache, dass hier biblisch dokumentiert ist, dass die vermutete Taufformel bei dieser Mustertaufe auf „nur“ einen Namen geschrumpft zu sein scheint, neben dieser Tatsache fällt außerdem auf, dass die Täuflinge „im Namen“ und nicht „auf den Namen_____“ (wie in der Frage betont) getauft werden.

 Daher suchen wir doch mal nach einer korrekten Übersetzung dieses Apells, um den es hier geht, und die lautet tatsächlich:

 „Mir [Jesus] ist im Himmel und auf der Erde alle Macht gegeben worden. 19 Darum [1.] geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, [2.] tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und [3.] lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems“ (bzw. „bis zu der Welt Ende“ nach Luther)
(Zitiert aus Matthäus 28:18-20 nach GNB, NLB, NWÜ u.a.m.)

 Daraus folgernd - oder im 2ten Schritt -  jetzt bitte ebenfalls realisieren:

 Schiffe, Flugzeuge, Säuglinge und so manches andere tauft man in der „christlichen“ Welt tatsächlich auf den Namen, den man dem Täufling zugedacht hat.

 Ein solches Procedere hat allerdings mit der biblisch-christlichen Wassertaufe bestenfalls die Bezeichnung „Taufe“ gemeinsam.

 Und da kein Zeuge Jehovas als unmündiges Kind getauft wird, sondern gemäß biblischem Muster erst ab einem Alter, in dem er (1.) bereits einen Eigennamen hat und (2.) den Sinn dieses Schrittes gut verstanden hat, ist es „im Namen“ Gottes und seines Sohnes getauft zu werden deutlich realistischer als „auf den Namen“ Gottes oder seines Sohnes, zumal Letzteres eine irreführende und provokante Anmaßung wäre.

 Auch, soweit es den heiligen Geist betrifft, wäre es kein Problem, in dessen Namen getauft zu werden, obwohl diese Kraft Gottes keinen Namen hat (!), denn es ist durchaus üblich, bspw. in einem Rechtsfall, ein Urteil „im Namen des Gesetzes“ auszusprechen, ohne dass jemand deswegen erwarten würde, dass das Gesetz eine Person sei.

 Bliebe noch zu klären, welche Bedeutung die christliche Wassertaufe überhaupt und eigentlich hat.

 Da ist bspw. jedem Täufling aus unseren Reihen bekannt, dass der Begriff „Taufe“, im griechischen Quelltext báptisma, die Bedeutung von „Untertauchen“ vermittelt. Außerdem weiß jeder um die symbolische Bedeutung dieses Schrittes, in der die ganz persönliche Entscheidung öffentlich gemacht wird, durch die der Täufling im persönlichen Gebet seinem Vater im Himmel sinngemäß das Gleiche versprochen hat, wie es über Jesus bei dessen Eintritt in die Welt berichtet wird:

 „Sieh nur! Ich bin gekommen, um deinen Willen auszuführen . . .“ (Hebräer 10:5-9) 

 

Außerdem: Der schon zitierte Petrus war mit diesem Thema sehr gut vertraut und hat uns wohl deswegen auch eine inspirierte Erklärung hinterlassen, in der er auf die Ereignisse z. Zt. Noahs verweist. Er schildert, dass dieser treue Mann zu seiner Rettung für sich und die Seinen zuerst eine Arche bauen musste. In 1. Petrus 3:20-22 heißt es dann weiter:

 „So wie diese acht Menschen damals erfahrt ihr heute eure Rettung in der Taufe. Denn in der Taufe soll ja nicht der Schmutz von eurem Körper abgewaschen werden. Vielmehr bitten wir Gott darum, uns ein reines Gewissen zu schenken. Und das ist möglich geworden, weil Jesus Christus auferstanden ist.“

 Welchem Christen ist das bewusst?

 Die Taufe gleicht also einer Bitte um ein Geschenk, um ein sehr kostbares sogar, denn ein reines Gewissen vor Gott trotz unserer Unvollkommenheit und trotz unserer Fehlerhaftigkeit ist durch nichts zu überbieten.

 Warum?

 Weil es jedem Bittsteller endloses Leben in einer Welt mit überströmendem Frieden bescheren kann! (Jesaja 54:13)

 Im Übrigen hatte Jesus seinen Getreuen unmittelbar vor seiner Rückkehr in den Himmel Wichtigeres zu hinterlassen, als lediglich eine Taufformel.

Inhalt, Umfang und der gewählte Zeitpunkt des zur Diskussion stehenden Textes haben deshalb auch das Format einer Proklamation! Wie ein Vermächtnis, auf das er alle einschwört, die seinen Fußstapfen getreu folgen, ein Fanfarenstoß gleichsam, hinzugehen zu Menschen aller Nationen und sie zu lehren Jesu Gebote einzuhalten.

 Und (!) Nach Jesu Worten in Matthäus 24:14 ist diese globale Aktion eines der Zeichen der Zeit des Endes, wie er sie in den Kapiteln 24 und 25 aufzählt, ebenso wie der treue Verwalter (Verse 45-47), der über „die ganze Habe“, gleichsam als Generalbevollmächtigter, diese Mamutaufgabe leitet und überwacht.

 DAS, ihr lieben in der Bibel Suchenden, das ist die leicht erkennbare Intention, die mit dieser einzigartigen Suchaktion das Ende einer gottlosen Welt einleitet.

 „Doch die Zeit kommt – ja sie ist schon da [wie wahr!] –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater.24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“ (Johannes 4:23, 24)
 

Warum? Weil es . . .

 „. . .sein [Gottes] Wille ist, dass Menschen aller Art gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. . . (1. Timotheus 2:4) 

 

Und weil diese Suche des Vaters ebenso wie das mit dem „ich bin bei euch“ des Königs des Königreiches, Jesus Christus . .  und er wie angekündigt persönlich vom Himmel aus diese Suche nach „Menschen aus allen Völkern“ leitet, ist dieses größte Predigtwerk aller Zeiten in der gegenwärtigen „Zeit des Endes“ schon in 240 Ländern und in weit über 1000 Sprachen im „Jünger machen“ in vollem Gange und sehr aktiv . . . und das mit steigender Tendenz!

 Einleuchtend ist es deshalb auch, dass ein derart komplexer Auftrag, der jeden Rahmen sprengt, nur möglich ist, weil die Akteure . . .

 „. . . mit heiligem Geist erfüllt, . . . überall als meine [Jesu] Zeugen auftreten: in Jerusalem . . . und bis ans äußerste Ende der Erde“ Apostelgeschichte 1:8 GNB

 Und das ein derart gewaltiges Unterfangen organisiert werden muss, liegt auf der Hand und dieses Organisieren begann bereits als Jesus seine 12 Apostel ernannte und sie und weitere Jünger zu zweit aussandte und genaue Anweisungen gab, wie sie vorgehen sollten.

 Und umsichtig wie dieser König einer neuen Erde sich stets erwiesen hat, so umsichtig hatte er deshalb auch wenige Tage vor dem zitierten Mamut-Auftrag nicht nur die Zeichen seiner Wiederkunft und des nahe bevorstehenden Endes aufgezählt, sondern auch den oben schon erwähnten „Generalbevollmächtigten“ angekündigt, dem er . . .

 „. . . die Verantwortung für alle seine Güter übertragen würde.“ Matthäus 24:45-47 GNB

 Dass diese Güter ideeller Natur sein würden, kann man nicht nur dem Kontext entnehmen, sondern inzwischen auch als reale Tatsache „bis ans äußerste Ende der Erde beobachten. Über 9 Millionen Mitwirkende folgen derzeit Jesu Fußstapfen genau und gehen hin und machen“ Menschen aus allen Völkern ebenfalls zu Fußstapfennachfolger Jesu und erfüllen durch ihr Wirken  - vor unseren Augen - eine ganze Reihe von biblischen Prophezeiungen. so u.a.

 Daniel 12:4 rund 600 Jahre vor Jesus

 „ . . . und du, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden auf die Suche gehen und die wahre Erkenntnis wird dann überströmen.“

 oder Jesu Vorhersage in Matthäus 24:14, die Daniels Vorhersage mit einschließt:

 „ . . . die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen . . .“

Sie bestätigt erneut und deutlich, dass das Predigen der guten Botschaft von Gottes Königreich das Erkennungsmerkmal ernsthafter Nachfolger Jesu stets war, immer noch ist und bis auf Weiteres auch bleiben wird. (Apostelgeschichte 4:13)

 Und zum Schluss noch „ein Wort“ 😉 an die, die den heiligen Geist so gern als eine Person sehen möchten: Hier ein paar deutliche Worte direkt aus der Bibel:

  „Geht nicht aus Jerusalem weg, sondern wartet weiter auf das, was der Vater versprochen hat . . . denn ihr werdet in wenigen Tagen mit heiligem Geist getauft werden.“ (Apostelgeschichte 1:4-5) 

 Und über dieses Ereignis berichtet Lukas dann weiter:

„. . . da waren sie alle [die sich um die Apostel scharten] am gleichen Ort zusammen. 2 Plötzlich kam ein Geräusch vom Himmel wie das Rauschen einer kräftigen Brise und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Zungen wie aus Feuer erschienen ihnen und verteilten sich. Auf jedem von ihnen ließ sich eine nieder. 4 Sie wurden alle mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Sprachen zu sprechen, so wie der Geist sie dazu befähigte.“ (Apostelgeschichte 2:1-4) 

Inspiriert durch den Himmel kommentiert Petrus dieses Ereignis kurz darauf in der Apostelgeschichte 2:33:

„Da er [Jesus] nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und den verheißenen heiligen Geist vom Vater empfangen hat, hat er das ausgegossen, was ihr seht und hört“ (Apostelgeschichte 20:29, 30)

In den weiteren Versen (Apostelgeschichte 38-41) fordert Petrus seine Zuhörer sodann auf . . .

„Bereut, und jeder von euch soll sich im Namen von Jesus Christus taufen lassen, damit eure Sünden vergeben werden, und ihr werdet als Geschenk den heiligen Geist empfangen.“

 Und nun bitte noch einmal beachten: In den letzten 8 dieser Absätze sind zum „heiligen Geist“ folgende Bibelaussagen gelistet:

  • ein Christ kann mit heiligem Geist getauft werden
  • der heilige Geist kann ausgegossen werden
  • „alle“ können mit heiligem Geist „erfüllt“ werden
  • ·der heilige Geist kann Menschen urplötzlich dazu befähigen in fremden Sprachen zu sprechen
  • der heilige Geist kann wie das Rauschen einer kräftigen Brise akustisch wahrgenommen werden
  • er kann das ganze Haus, in dem „sie saßen“, erfüllen
  • und der heilige Geist ist in der Lage, wie „Zungen aus Feuer“ sichtbar zu werden
  • ja und nicht zuletzt konnte man den heiligen Geist sogar als Geschenk empfangen

Und daher ist und bleibt der heilige Geist eine Kraft, durch die der allmächtige und allein wahre Gott (Johannes 17:3) - wie mit einer Fernbedienung - alles was er möchte, im Universum „werden lassen kann“, bzw. bewegen, bewirken oder auslösen lassen kann.

 Außerdem ist die Aufzählung „Vater, Sohn und heiliger Geist“ kein Hinweis auf eine Dreieinigkeit. Abraham, Isaak und Jakob werden ebenfalls und häufig gemeinsam erwähnt, doch dadurch werden sie nicht eins. Ebenso Petrus, Jakobus und Johannes, auch sie werden zusammen genannt, aber deswegen sind auch sie nicht eins.

 Viel Erfolg beim Nachdenken!

 

PS: Niedergeschrieben am sogenannten und oben erwähnten Himmelfahrtstag, am 29.Mai 2025 (lt. gregorianischem Kalender), doch wie so vieles in der „Christenheit“, ist auch dieses Datum nicht authentisch.

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Was ist an Zeugen Jehovas heidnisch?

Habe mal ChatGPT gefragt

Gerne – hier sind weitere Aspekte bei den Zeugen Jehovas, die man aus biblischer oder theologischer Sicht als heidnisch geprägt oder unbiblisch verwurzelt bezeichnen könnte, auch wenn sie selbst das nicht erkennen:

5. Die Sonderrolle „der 144.000“

Die Lehre, dass nur 144.000 „Gesalbte“ in den Himmel kommen und der Rest (die „große Volksmenge“) nur ewig auf der Erde leben darf, hat keine klare Grundlage im Gesamtzeugnis der Bibel.

Offenbarung 7 und 14 spricht symbolisch von 144.000 aus den Stämmen Israels, nicht von Christen weltweit.

Diese Lehre erinnert eher an mystische Elitenvorstellungen, wie man sie aus Gnosis oder alten Mysterienkulten kennt – wo nur „Eingeweihte“ zur höheren Stufe zugelassen werden.

→ Mögliches heidnisches Element: elitäre Zweiteilung des Heils (Himmel nur für wenige, Erde für den Rest).

6. Kein persönliches Verhältnis zu Jesus

Zeugen Jehovas beten nicht zu Jesus und sehen ihn nur als Engel „Michael“, nicht als Herr und Gott (vgl. Hebräer 1,8–9; Joh 20,28).

Die frühe Kirche hat Jesus als Gott angebetet (Philipper 2,9–11), auch Stephanus betete zu ihm (Apg 7,59).

Jesus von der direkten Anbetung auszuschließen, kann als eine Form von spiritueller Leugnung gewertet werden, wie sie z. B. im Arianismus oder auch in manchen heidnischen Gottesbildern vorkommt, die Jesus nur als Lehrer oder Mittler zulassen.

→ Mögliches heidnisches Element: Entgöttlichung Christi und Verdrängung seiner zentralen Rolle im Heil.

7. Misstrauen gegen persönliche Glaubensbeziehung

Bei den Zeugen Jehovas steht die Organisation im Mittelpunkt – nicht die persönliche Beziehung zu Gott durch den Heiligen Geist.

Wer außerhalb der Organisation biblisch glaubt, gilt als „vom Teufel irregeführt“.

Die Bibel aber betont: „Der Herr kennt die Seinen“ (2. Tim 2,19), nicht die Zugehörigkeit zu einer menschlichen Struktur.

Diese Fixierung auf eine Institution erinnert an Kultsysteme, wo der Zugang zu Gott nur über Priester oder die Führungsschicht möglich ist.

→ Mögliches heidnisches Element: Vermittlung des Göttlichen durch ein Machtzentrum statt durch den Geist Gottes.

8. Äußerliche Reinheit statt Herzensveränderung

Zeugen Jehovas legen sehr großen Wert auf:

korrekte Sprache,

Äußeres (kein Bart, formelle Kleidung beim Predigtdienst),

strikte Regelbefolgung (z. B. keine Geburtstagskarte, kein Bluttransfusion, keine Weihnachtsgrüße).

Doch Jesus verurteilte genau diese Art äußerer Frömmigkeit ohne innere Herzensveränderung (vgl. Matthäus 23: „Ihr reinigt das Äußere des Bechers…“).

→ Mögliches heidnisches Element: Ritualismus und Äußerlichkeitsreligion statt lebendigem Glauben.

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Hallo Inkognito,

Danke, dass auch du - wenn auch inkognito - uns erneut und wieder einmal auf unserem Weg bestätigst, denn nach Jesu Einstellung sind Störversuche wie deiner für uns stets ein erneuter Grund zur Freude.

In seiner Bergpredigt formuliert er das so:   

„Glücklich seid ihr, wenn man euch meinetwegen beschimpft, verfolgt und alle möglichen boshaften Lügen über euch erzählt. 12 Freut euch und seid überglücklich, denn eure Belohnung im Himmel ist groß. Schließlich wurden die Propheten vor euch genauso verfolgt. (Matthäus 5:11, 12)

Daher wundert`s nicht, dass das in der Bibel klar und unmissverständlich festgelegte Erkennungsmerkmal für wahre Christen deutlich von dem abweicht, was du via ChatGPT aus der trüben Brühe menschlicher Meinungen als Quintessenz christlich gefärbter „Weltanschauung“ zusammengebraut hast.

Christ zu sein bedeutet nämlich grundsätzlich, klar und unzweideutig

„. . . daran erkannt zu werden, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt. . .“ (Jesus in Johannes 13:35)

Diese stärkste Kraft im Universum, die grundsatztreue Agape-Liebe, die uns Zeugen Jehovas weltumspannend und grenzüberschreitend zu einer Familie verbindet und uns die Kraft gibt, uns aus allen Feindseligkeiten und Gewaltexzessen herauszuhalten und stattdessen eine ganze Welt in weit über 1.000 Sprachen mit Bibeln und Bibel-erklärender Literatur kostenfrei zu versorgen, diese Kraft macht uns auch immun gegen Anfeindungen aller Art, aller Schattierungen, aller Hinterlist und aller Raffinesse.

Er ist der Gott dieser Welt (2.Korinther 4:4), der dahinter steckt und der den Sinn all dieser Scheingläubigen derart vernebelt, dass ihnen ein Durchblick unmöglich ist und wir ihnen daher suspekt erscheinen.

Wie anders ist es sonst zu erklären dass sich eine sogenannte Christenheit, die dereinst mit dem Startmotto begann:

. . . es gibt nur . . . einen einzigen Geist, . . .5 einen einzigen Herrn, einen einzigen Glauben, eine einzige Taufe, 6 einen einzigen Gott und Vater von allen, der über allen und durch alle und in allen ist . . .“ (Epheser 4:4-6)

. . . wie anders erklärt sich also, dass diese Christenheit obiges Motto völlig aus den Augen verloren und sich inzwischen in rund 42.000 Konfessionen zerstritten hat?         

Nicht einmal über die Daseinsform ihres Gottes, ob drei, zwei oder einer und schon gar nicht über dessen Namen, ist man sich einig.

Andererseits und sehr erfolgreich dagegen wird dort keine Gelegenheit ausgelassen Kriege aller Art und Größe, von den Kreuzzügen über die Weltkriege bis hin zum gegenwärtigen so richtig „christlichen“ Russland/Ukraine Gemetzel mit alles in allem Millionen von Toten, mit Trauer, Schmerz und endlosem Kummer bis zum letzten Blutstropfen durchzufechten, seelsorgerisch zu begleiten, sowie die Soldaten, die Waffen und die Motivationen scheinheilig zu segnen.

Das alles und vieles mehr sind die Früchte, an den man nach Jesu Worten in Matthäus 7:16-20 HFA einen „kranken Baum“ erkennt, denn . . .

. . . wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Kann man etwa Weintrauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln pflücken? Natürlich nicht! 17 Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. 18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein kranker Baum keine guten. 19 Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt . . .“

Nichtsdestotrotz erscheint hier und heute - ganz sicher noch nicht zum letzten Mal - ein Repräsentant dieser Gesinnungsgruppierung namens Inkognito und mahnt mit erhobenem Zeigefinger bei uns vermutete Glaubensdefizite und Irrtümer an.

Werter Freund: Danke dafür, aber wie oben schon erwähnt: Würdest du uns loben, müsste ich mir Sorgen machen, so aber fühle ich mich  -  und wir uns  -  bestätigt.

Deshalb meine Antwort auf deine Fehler-Auflistung:

Habe bitte Verständnis, dass ich auf deine Vorhaltungen nicht eingehe denn alle deine Einwände, deine Vorhaltungen und deine Frage werden auf unserer Website, der JW.0RG beantwortet, mehrfach sogar und sehr ausführlich erläutert.

Sollten dir unsere Glaubensansichten auch dann noch nicht gefallen, dann tut mir das zwar leid, aber helfen kann ich dir denn auch nicht.

Jesus persönlich -  würden wir ihm deine Fehlerliste vorlegen - wäre dank seiner Autorität ganz sicher wesentlich deutlicher als ich, denn in Matthäus 23:23, 24 ist seine Reaktion auf einem ähnlich gelagerten Fall überliefert und darin liest man u.a.;

„. . . wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Heuchler! Denn ihr gebt ein Zehntel von der Minze und dem Dill und dem Kümmel, aber das Wichtigere im Gesetz von Moses – Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue –, das habt ihr vernachlässigt. Das eine war zwar notwendig, aber das andere hättet ihr nicht vernachlässigen dürfen. 24 Blinde Führer! Ihr siebt die Mücke aus, aber das Kamel schluckt ihr hinunter!“

Und damit bis zum nächsten Mal.

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Lies den Text bitte im Zusammenhang mit dem gesamten Bericht aus 1. Korinther 5:1 bis 9, dann erfährt man, dass es in der Christen - Versammlung (Gemeinde) in Korinth einen Fall

 . . .von sexueller Unmoral gab, und zwar von einer solchen Unmoral, wie es sie nicht einmal unter Ungläubigen gibt – nämlich dass ein Mann mit der Frau seines Vaters zusammenlebt . .

Das allein war schon verwerflich genug, wurde allerdings dadurch noch unerträglicher, als dass sich niemand, nicht einmal einer der Verantwortlichen in der Gemeinde darum kümmerte, diesen verderblichen Einfluss Einhalt zu gebieten.

Ein tadelswertes Verhalten auch deshalb, weil der Apostel Paulus (im Vers 9) darauf verweisen konnte, dass er den Korinthern bereits . . .

„. . . in einem früheren Brief geschrieben hatte, dass sie mit Menschen, die sexuell unmoralisch handeln, keinen Umgang mehr haben sollten. . . „

Das war nicht etwa die Idee des Paulus, sondern war und ist ein christlich/biblischer Grundsatz u. a aus 1. Petrus 1:16

„ . . . denn in den Schriften steht [4 Mal]: „Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin.. . .“

Sogar die biblische und christliche Begründung dafür, warum ein solches Verhalten innerhalb der Christengemeinde nicht geduldet werden durfte, war den Korinthern bekannt (siehe Verse 6 und 7).

„ . . . euer Prahlen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig die ganze Teigmasse durchsäuert? 7 Entfernt den alten Sauerteig, damit ihr eine neue Masse seid – ungesäuert, wie ihr es ja seid. Denn Christus, unser Passahlamm, ist tatsächlich geopfert worden . . .“

Bezeichnender Weise gab es deshalb beim Passah und in dessen Fortsetzung gibt es beim Abendmahl ungesäuertes Brot als Symbol für die geistige und moralische Reinheit des wahren Christentums.

Um also diese grundlegenden christlichen Grundsätze durchzusetzen und die Heiligkeit bzw. Reinheit der Christengemeinde zu schützen, mussten die Verantwortlichen dafür sorgen, dass der „Sauerteig“ als Symbol geistiger Verdorbenheit unverzüglich aus der Gemeinde entfernt werden. Die Übeltäter mussten also (a) sich korrigieren lassen oder (b) ausgeschlossen werden, auch und besonders, damit ihr unmoralisches Verhalten nicht noch weitere Glieder der Gemeinde zum Fehlverhalten verleiten würde.

Oder, wie es in deiner Frage wörtlich zitiert ist

„. . . dann übergebt einen solchen Menschen zur Beseitigung des sündigen Einflusses dem Satan, damit der Geist am Tag des Herrn gerettet wird . . .“

Anders formuliert: Trennt euch von solchen Menschen, es sei denn, er bereut und „kehrt um“, damit der Geist Gottes ungehindert die geistige Gesundheit aller loyalen Gemeindeglieder stärken kann, während sich der Ausgeschlossene „draußen“, d.h. in der vom Teufel beherrschten Welt wiederfindet.

Es versteht sich von selbst, dass er auch dann noch herzlich und wieder Willkommen ist, wenn er sein Denken und Handeln erst irgendwann später korrigiert hat.

Für eine solche geistige Reinheit zu sorgen ist darüber hinaus die Verantwortung ALLER Glieder einer Gemeinde, umgesetzt wird sie damals wie heute durch „die geistig Befähigten“ bzw. die „älteren Männer“ der Versammlung / Gemeinde. (Galater 6:1)

Wirkte sich die von Paulus erteilte Anweisung zum Guten aus?

Auf jeden Fall, denn der Missetäter besann sich offenbar, sodass der Apostel die Korinther schon in seinem zweiten Brief auffordern konnte, dem reumütigen Mann ‘zu verzeihen und ihn zu trösten’.

Wörtlich schreibt Paulus.

„. . . dieser Verweis vonseiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen. 7 Ihr solltet ihm jetzt vielmehr verzeihen und ihn trösten, damit er nicht von übergroßer Traurigkeit überwältigt wird. 8 Darum ermahne ich euch, ihm eure Liebe zu bestätigen.“ (2. Korinther 2:6-8)

Besonders interessant zu wissen ist außerdem, dass Paulus beide Briefe im Jahre 55 u.Z. geschrieben hat. Den ersten Anfang des Jahres und den zweiten Korintherbrief im Herbst des gleichen Jahres. Es lagen also nur wenige Monate zwischen Ausschluss und Wiederaufnahme des „Hauptdarstellers“.

Jetzt, in unserer heutigen Zeit, sind in der  - nach eigenen Angaben  - in rund 42.000 Konfessionen zerstrittenen „Christenheit“ christliche Verfahrensweisen, wie auf dieser Seite hinterfragt, nicht mehr von Bedeutung.

Lediglich eine einzige christliche Glaubensgemeinschaft, Jehovas Zeugen, die einheitlich in allen Ländern und Sprachen dieser Welt agiert, wendet die hier oben geschilderten ebenso wie auch Jesu ähnlichen Anweisungen in Matthäus 5:23, 24 und 18:15-16 bibelkonform und konsequent an.

Und das Echo ist auffallend häufig das Gleiche, wie das von Paulus hier oben beschriebene.

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Hallo Maria30028

". . .und bevor ich mich taufen lasse möchte ich meinen Glauben verstehen . . ."

. . . diese deine Einstellung ist lobenswert und zur Nachahmung zu empfehlen !!

Mindestens ebenso gut ist es, dass du mit der Frage nach der Identität Gottes beginnst, schließlich ist die Wahrheit über Gott der zentrale Dreh- und Angelpunkt einer jeden Religion.

Und drittens scheinst du ein Gespür für Wahrheit zu haben, denn du fragst dich

warum Gott nicht einfach eine einzige „Gestalt“ bleiben kann.

Bewahre dir bitte dieses sensibilisierte Wahrnehmungsvermögen, denn Menschen Gottes haben in der Tat das Talent, gleichwohl zu welchem Glaubensthema, den Klang der Wahrheit herauszuhören.

Und sei daher unbesorgt, denn es ist ein Irrtum anzunehmen. dass der Mythos einer Trinität für wahre Christen von Bedeutung sei, vielmehr

„. . . ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. 4 und ist auch sein Wille, dass Menschen aller Art gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und Menschen, einen Menschen, Christus Jesus, (1. Timotheus 2:3-5) 

Und dieser Vermittler bestätigt uns in Johannes 17:3 unmissverständlich

. . . das ewiges Leben [und damit das Wohlwollen unseres Schöpfers]: davon abhängt, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den er gesandt hat, Jesus Christus . . .

Uns diese Wahrheit über einen allein wahren Gott, seinen Vater, zu vermitteln, war für den Sohn Gottes, für Jesus Christus, eine Selbstverständlichkeit, denn viel bescheidener als viele, die sich für Christen halten, sagte er im gleichen Zusammenhang

. . . Ich kann gar nichts aus mir selbst tun; so, wie ich höre, richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat. (Johannes 5:30) 

Auch war er uns - ebenfalls im Gegensatz zu vielen Christen - ein Vorbild in Bibelkenntnis und Bibeltreue, denn als er auf der Erde war gab es bereits seit Jahrhunderten das sogenannte Alte Testament und darin die schon rund 600 Jahre alte Jesaja-Rolle. Ein Exemplar dieses Dokumentes wurde1948 - vor rund 80 Jahren also - auf der Sinai-Halbinsel gefunden und enthielt immer noch seine Kernaussage in Jesaja 43:10 und 11

". . . damit ihr erkennt und versteht, dass ich immer derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen. Ich, ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter. . ."

Und es wäre unserem Herrn und Retter im Traum nicht eingefallen, diese ganz einfache und klare Wahrheit zu verdrehen oder sogar mit der Skrupellosigkeit der sogenannten Christenheit ein ganzes Lügengebäude über dem Namen und die wahre Identität seines Vaters zusammen-zu-fantasieren.

Vor Pilatus, wohin ihn seine Falschankläger genötigt hatten, bekannte er deshalb auch mutig und klar, was wir in Johannes 18:37 nachlesen können:

Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. . .

Also ihr lieben Christen auf dieser Seite: Hört auf ihn, dessen Namen ihr tragt und hört nicht auf die zahllosen Mythen, mit der die vom Teufel beherrschte Welt aus der ganz einfachen biblischen Wahrheit ein verwirrende Lügengebilde gesponnen hat und fortlaufend und emsig an weiteren Varianten ihres Verwirrspiels experimentiert.

Nicht umsonst wird sie - die so gennannte Christenheit - von Jesus u.a. in seiner Bergpredigt (Matthäus 7:21 ff) völlig zu Recht verurteilt, zumal sie sich (nach eigenen Angeben) aus der ursprünglichen einen und einzigen Wahrheit inzwischen in rund 42.000 "christliche" Konfessionen zersplittert hat!

Und von den unzähligen klärenden biblischen Aussagen zu diesem Thema füge ich dir hier eine kleine Auswahl an:

. . . denn im Gegensatz zu dem Großteil sogenannter Christen -  so ist es in der Bibel zu lesen und zwar in 4. Mose 23:19

„. . . ist Gott kein Mensch, der Lügen erzählt, kein Menschensohn, der seine Meinung ändert. Wenn er etwas sagt, tut er es dann nicht? Wenn er etwas verspricht, führt er es dann nicht aus?

.

„Du selbst hast . . .“ ergänzt 5. Mose 4:35, „du selbst hast das alles zu sehen bekommen, damit du erkennst, dass Jehova der wahre Gott ist; es gibt keinen anderen außer ihm!!

.

„Deshalb sollst du heute wissen und es dir zu Herzen nehmen, dass oben im Himmel und unten auf der Erde Jehova der wahre Gott ist. Es gibt keinen anderen. . .“

Es wäre zu wünschen, dass Christen sich ernsthaft vergewissern, was außerdem und bspw. in 5. Mose 4:39 ebenso wie in 5. Mose 32:39 dokumentiert ist:

„Seht jetzt, dass ich, nur ich es bin und dass es außer mir keine Götter gibt. Ich töte und ich mache lebendig, ich verwunde und ich werde heilen, und niemand kann aus meiner Hand retten.“

Und deshalb

„ . . . „seid ihr [die Loyalen unter euch] meine Zeugen“, erklärt Jehova . . . „ in Jesaja 43:10-12 „. . . ja mein Diener, den ich ausgewählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und versteht, dass ich immer derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen. 11 Ich, ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter.“ 12 „Ich bin es, der angekündigt, gerettet und bekannt gemacht hat, als kein fremder Gott unter euch war. Deshalb seid ihr meine Zeugen“, erklärt Jehova, „und ich bin Gott.“

Logischer Weise und infolge dessen sucht der Vater nicht nach Menschen, die Lügen über ihn verbreiten, sondern lässt uns in Johannes 4:23, 24 wissen, dass . . ..

„ . . . die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater. 24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Und die Zeit dafür ist tatsächlich schon da, und jedem, der den Anschluss nicht verpassen möchte , verrate ich dieses aufschlussreiche Geheimnis:

„. . . hinter der Gegenwart des Gesetzlosen [der Lügen von dreieinigen Göttern u.ä.m. verbreitet] steht Satan . . .“, nachzulesen in 2. Thessalonicher 2:9-12 … „ . . . und der arbeitet mit allen möglichen mächtigen Taten und lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und jeder Art Täuschung und Ungerechtigkeit. Dadurch werden die irregeführt, die als Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, die sie retten könnte. 11 Darum lässt Gott zu, dass sie durch einen täuschenden Einfluss irregeführt werden, sodass sie der Lüge glauben. 12 So werden sie alle verurteilt, weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten.

Denke bitte über diese klaren Wahrheiten nach, verinnerliche bitte die darin erkennbare Logik und vergiss sie bitte nie wieder.

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo HansChristian77

Du beanstandest die Wortwahl der NWÜ in Philipper 2:6, einen Text, den ich dir hier noch einmal direkt aus unserer NWÜ zitiere:

Obwohl er [Jesus] in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.

Diese Aussage hältst du für fehlerhaft und stellst sie andern Bibelaussagen gegenüber.

Die Frage ist also, welche Übersetzung stimmt mit dem Kontext und demzufolge auch mit der Gesamtaussage der heiligen Schrift überein?

Schaun wir mal:

Ein Vers zuvor, in Vers 5 wird Christen geraten Christus in der Weise nachzuahmen, wie sie im nächsten Vers 6 beschrieben wird.

Könnten sie   - der Logik folgend - aufgefordert werden, es ebenfalls  „nicht für einen Raub“ zu betrachten, „Gott gleich zu sein“, sondern als ihr völlig legitimes Recht? Was ja bedeuten würde, dass jeder Christ das Recht hätte, ein allmächtiger Gott zu sein und damit genau das zu erreichen, was der Teufel schon dem Adam und der Eva in 1. Mose 3:5 ins Ohr flüsterte

. . .Ihr werdet wie Gott sein und erkennen, was gut und böse ist. . .

Hand aufs Herz! Könnte das wirklich sein?  Zumal ja der Teufel   - wie du sicherlich weißt - seit seiner Rebellion genau das versucht?

Sicherlich nicht!

Wem sie als Christen allerdings bedenkenlos nachahmen könnten, wäre jemand, der „keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein“

Eine solche Übersetzung stimmt übrigens auch mit dem überein, was Jesus Christus persönlich und in aller Bescheidenheit zu diesem Thema sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).

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Hallo gromio  

„Vom verlorenen zum wiederhergestellten Paradies . . .“,

. . .so könnte man das Drama nennen, in dem die Scene, die du aus dem „Drehbuch“ zitierst, eine ganz zentrale Rolle spielt.

Der Regisseur und Autor dieses

 „Schauspiels für Engel und Menschen . . .“ (1. Korinther 4:9),

der

„alleinwahre Gott“ Jehova nämlich (Johannes 17:3),

hat seinem „Intendanten“, Jesus Christus die umfassende Vorbereitung zur Uraufführung einschließlich aller Proben übertragen . . .

. . . und um uns, um dir lieber gromio und mir und allen Mitlesern den Gesamtzusammenhang anschaulich und verständlich zu machen, kommen wir nicht umhin etwas weiter auszuholen und den kompletten Hintergrund - das Bühnenbild - mit einzubeziehen.

Und genau das versuche ich in den folgenden Zeilen:

Schon bald nach seiner Taufe bekam Jesus es dereinst mit einem Feind zu tun, der entschlossen war, ihn zum Aufgeben zu bringen. Dabei hatte Jesus mit seinem Dienst noch nicht einmal begonnen. Der Teufel probierte wiederholt, Jesus in Versuchung zu bringen. Später sagte Jesus über ihn:

„Der Herrscher der Welt kommt, aber er kann mir nichts anhaben“ (Johannes 14:30).

Was stand diesem „großen Drachen — der Urschlange —, Teufel und Satan genannt“, bevor?

Der Apostel Johannes sah in einer Vision, dass der schlimmste Feind der Menschheit aus dem Himmel geworfen wird und

„große Wut [hat], weil er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat“ (Offenbarung 12:9, 12).

Christen in der heutigen Zeit haben allen Grund zu glauben, dass sie während dieser „kurzen Frist“ leben. Bald wird der „Drache, die Urschlange“, in den Abgrund geschleudert, wo er 1 000 Jahre lang zur Untätigkeit gezwungen sein wird, während Jesus in Gottes Königreich regiert (Offenbarung 20:1, 2).

  • Was wird unterdessen auf der Erde, unserem Zuhause, geschehen?
  • Wer wird auf ihr leben und wie werden die Lebensbedingungen sein?

Jesus selbst hat einige Anhaltspunkte dazu gegeben. So bspw. einleitend zur Bergpredigt in Matthäus 5:5

" . . . die Mildgesinnten werden die Erde erben . . ."

Dann auch in der Veranschaulichung von den Schafen und Ziegen. Dort zeigte er was alle erwartet, die wie Schafe sind. Diese Gerechten unterstützen seine Brüder und tun ihnen Gutes. Diejenigen, die wie Ziegen sind, tun aber genau das Gegenteil, und Jesus sagte unmissverständlich, was ihnen bevorsteht:

„Sie werden in die ewige Abschneidung gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben“ (Matthäus 25:46).

Das wirft Licht auf das, was Jesus zu dem Verbrecher neben ihm sagte:

„Du wirst mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23:43).

Jesus versprach ihm also nicht dasselbe, was er seinen treuen Aposteln versprochen hatte: das Vorrecht, im Königreich des Himmels mitzuregieren. Er schenkte ihm vielmehr die Aussicht, einmal im Paradies zu leben — einer wunderschönen parkähnlichen Umgebung. Auch diejenigen, die von Jesus als Schafe betrachtet werden und „in das ewige Leben“ gehen, werden in diesem Paradies sein.

Dazu wiederum passt, was der Apostel Johannes über die Verhältnisse schrieb, die dann auf der Erde herrschen werden. Er sagte:

„Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben, noch wird es Trauer noch Schreie noch Schmerzen mehr geben. Was früher war, ist vergangen“ (Offenbarung 21:3, 4).

Um im Paradies leben zu können, muss der Verbrecher jedoch erst auferweckt werden. Und er ist nicht der Einzige, der auferstehen wird, wie Jesus zeigte und wie du, lieber gromio es zitiert hast:

„Es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht“ (Johannes 5:28, 29).

Auf diese „Auferstehung zum Gericht“ gibt es u.a. in 1. Korinther 11:27-32 einen erklärenden Hinweis:

„Wenn wir aber gerichtet werden, werden wir von Jehova in Zucht genommen, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.“

Das lässt den Schluss zu, dass jemand der ein ungünstiges Gericht, ein ungünstiges Urteil hinnehmen musste, dennoch - ähnlich wie bei einer Bewährungsstrafe - nicht für immer vernichtet wird, weil er diese Möglichkeit weise nutzt und tätige Reue bekundet (Apostelgeschichte 26:20)

Bleibt noch die Frage: Und was ist mit Jesu Aposteln und den anderen, die bei Jesus im Himmel sein werden? Die Bibel sagt:

„Sie werden Priester Gottes und des Christus sein, und sie werden während der 1 000 Jahre als Könige mit ihm regieren“ (Offenbarung 20:6).

Diese Männer und Frauen werden somit Christi Mitregenten sein. Da sie auf der Erde gelebt haben, werden sie bestimmt voller Mitgefühl und Verständnis vom Himmel aus über die Menschen regieren (Offenbarung 5:10).

Jesus wird außerdem sein Loskaufsopfer zugunsten der treuen Menschen nutzen und sie von dem Fluch der Erbsünde befreien. Zusammen mit seinen Mitregenten wird er sie zur Vollkommenheit bringen. Dann werden die Menschen endlich so leben, wie Gott es ursprünglich für Adam und Eva und alle ihre Nachkommen vorhatte. Und auch den Tod — eine Folge von Adams Sünde — wird es dann nicht mehr geben!

Schließlich wird Jesus alles erfüllt haben, was Jehova ihm aufgetragen hat. Und am Ende seiner Tausendjahrherrschaft wird er gleichsam als krönenden Schlussakt das Königreich und eine vollkommene Menschheit seinem Vater übergeben. Über diesen überragenden Akt der Demut schrieb der Apostel Paulus:

„Wenn dem Sohn . . . alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott allen alles ist“ (1. Korinther 15:28).

In der Tat, Jesus spielt bei der Verwirklichung von Gottes großartigen Vorsätzen - als "Intendant" - eine entscheidende Rolle. Und während sie – Gottes Vorsätze - im Laufe der Ewigkeit immer weiter offenbart werden, wird Jesus seiner Beschreibung auch weiterhin völlig gerecht werden:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14:6).

Das, geschätzter gromio, besagt das „Drehbuch“ zu deinen Fragen:

  • wer ist gemeint,
  • wo findet diese Auferstehung der Toten statt
  • und - zu welchem Zweck?

Liebe Grüße und alles Gute!!

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Hallo MalRoss

 Wenn es den Teufel nicht wirklich geben würde dann würde es auch keine Christenheit geben, ja nicht einmal eine Bibel in der vorliegenden Form.

Warum kann man das sagen?

Weil die Bibel in 1. Johannes 3:8 erklärt, dass . . .

„ . . .  der Sohn Gottes zu diesem Zweck offenbar gemacht worden ist, nämlich um die Werke des Teufels abzubrechen.“

Ergo: Würde es den Teufel nicht geben, hätte Jesus keinen Anlass gehabt, zu uns auf die Erde zu kommen.

Und ebenso klar ist, dass nicht Gott den Teufel erschaffen hat, sondern da hat sich ein hochrangiger Engel selbst zu einem Teufel gemacht. Ähnlich wie ein Mörder, der nicht als solcher zur Welt kommt, sondern von sich aus zu einem Mörder wird.

Trotz alledem glauben viele nicht, dass es den Teufel wirklich gibt, obwohl die Bibel in Hiob 1:6-9 über ein Gespräch zwischen Gott und Satan berichtet und obwohl man in Lukas 4:2-13 von einer langen Auseinandersetzung zwischen Jesus und dem Teufel lesen kann.

E überrascht allerdings auch nicht, denn Satan versteht es meisterhaft Menschen zu täuschen, um seine Ziele zu erreichen. Mehr als einmal weißt die Bibel warnend darauf hin, so bspw. dass . . .

„. . . hinter der Gegenwart des Gesetzlosen der Satan steht und er arbeitet mit allen möglichen mächtigen Taten und lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und jeder Art Täuschung und Ungerechtigkeit. Dadurch werden die irregeführt, die als Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, die sie retten könnte. (2. Thessalonicher 2:9, 10)

Eines seiner größten Täuschungsmanöver ist, Menschen glauben zu machen, dass es ihn gar nicht gibt – und dabei hat er bei vielen Erfolg, denn sein Trickreichtum ist kaum zu toppen und . . .:

„. . . das ist kein Wunder, denn Satan selbst gibt sich immer wieder als Engel des Lichts aus. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn sich auch seine Diener immer wieder als Diener der Gerechtigkeit ausgeben. Ihr Ende aber wird ihren Taten entsprechen.“ (2. Korinther 11:14, 15)

Ist es da ein Wunder, das Petrus uns warnend zuruft:

"Bleibt bei klarem Verstand, seid wachsam. Euer Gegner, der Teufel, läuft wie ein brüllender Löwe herum und ist darauf aus, jemand zu verschlingen" (1. Petrus. 5:8)?

Seine - des Teufels - Raffinesse wird in einer weiteren biblischen Erklärung in 2. Korinther 4:3, 4 noch sehr viel deutlicher:

„Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt.“

Man stelle sich diese Raffinesse vor: der Teufel nutzt strahlendes Licht um Menschen derart zu blenden, dass das Licht, mit dem sie ihren eigen Lebensweg ausleuchten möchten, unwirksam wird.

Der Begriff „Licht“ steht hier für Einsicht, Durchblick oder Erkennen und Verstehen.

Dehalb noch einmasl: man kann mit Licht einerseits einen Weg ausleuchten , man kann mit Licht allerdings auch jemanden blenden und dadurch mit eben diesem Licht das genaue Gegenteil erreichen.

Ähnlich wirkt die im obigen Petrus-Zitat erwähnte Kriegslist dieses Meisters der Täuschung, die darin besteht seine Identität von der eines Engels in die eines brüllenden Löwen zu wechseln, eine Taktik die wie bei buchstäblichen Löwen Panik erzeugt und Tiere in Ihren Verstecken aufschreckt um sie dadurch zur leichteren Beute werden zu lassen.

Im praktische Leben eines Christen bedroht diese Kriegslist durch Spott, Ausgrenzung und Verfolgung seine - des Christen - Loyalität gegenüber seinem Schöpfer und soll bewirken, ebenfalls in Panik zu geraten und seinen Glauben aufzugeben.

Gewaltherrscher wie Nero, Mussolini, Stalin, HitIer, Putin und andere waren und sind dafür grausame Beispiele.

Loyale Diener Jehovas sowohl im alten Testament, als auch zur Zeit Jesu ebenso wie Jesus selbst bis zum heutigen Tag sind daher nach 1. Korinther 4:9-13

. . . für die Welt und für Engel und für Menschen ein Schauspiel geworden10 Wir erscheinen als dumm wegen Christus, ihr aber haltet euch für verständig in Christus. Wir sind schwach, ihr aber seid stark. Ihr werdet geehrt, wir aber bekommen keine Ehre. 11 Bis zu dieser Stunde leiden wir ständig Hunger und Durst und sind dürftig bekleidet, wir werden geschlagen, haben kein Zuhause 12 und mühen uns ab, indem wir mit unseren eigenen Händen arbeiten. Wenn wir beschimpft werden, segnen wir. Wenn man uns verfolgt, ertragen wir es geduldig. 13 Wenn man uns verleumdet, antworten wir mit Milde. Wir sind wie der Abfall der Welt geworden, der Abschaum von allem – bis jetzt . . .“

. . . denn trotz alledem ist die Freude unter loyalen Diener Gotts ungebrochen, da sie wissen

. . .dass jeder, der Gottes Nähe sucht, glauben muss, dass er existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird“ (Hebräer 11:6)

Für mich sind all diese Argumente einschließlich meiner eigenen Erfahrung überzeugend genug, um einen Teufel als gefährliche Realität wahrzunehmen und stets mit in Betracht zu ziehen.

Für dich auch?

Ggf. findest du hier noch weiteren Aufschluss;

https://www.gutefrage.net/frage/glaubst-du-an-die-existenz-des-teufels#answer-538946889

Und wie immer: Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren . . .

Und ansonsten frage bitte nach . . . doch einstweilen alles Gute.

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Hallo Blumenliebe37  

Die Bedeutung des Lammes, das in der „christlichen“ Welt besonders in der Osterzeit auffällig häufig und in den unterschiedlichsten Darstellungen auffällt, müsste Christen eigentlich sehr geläufig sein, denn es ist das einzige Symbol dieses Festes, das einen biblischen und christlichen Hintergrund hat.

Im Gegensatz dazu hat weder das Ei, noch der Hase, wie auch das Fest selbst und nicht einmal die Bezeichnung „Ostern“ eine biblische Grundlage. All diese letztgenannten Dinge stammen aus dem Heidentum. Sie haben keinen christlichen Hintergrund.

Anders dagegen ist es mit dem Lamm.

„Siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. . .“,

. . . mit diesen Worten wurde Jesus (nach Johannes 1:29) begrüßt, als er im Jahre 29 u.Z. am Jordan erschien, um sich von Johannes, dem Täufer taufen zu lassen.

Und dieser Ausruf hatte einen ebenso biblischen wie historischen Hintergrund, der zur Zeit Jesu rund 1.500 Jahre zurück lag.

Damals befand sich das Volk Israel in der Sklaverei der damaligen Weltmacht Ägypten und der Gott Israels hatte Mose damit beauftragt bei dem damaligen Pharao die Freilassung seines Volkes einzufordern, doch der reagierte mit Spott und Ablehnung.

Daraufhin sollte Mose mit der Androhung von 10 Plagen seinem Anliegen Nachdruck verleihen. Doch obwohl zu diesem Druckmittel u.a. ein Froschplage oder die Verwandlung des Staubes in Stechmücken, dann Hagel, Heuschrecken und eine Sonnenfinsternis gehörten (alles nachzulesen in 2. Mose, Kapitel 7 bis 12), blieb Pharao zunächst stur bei seiner Ablehnung. Bis schlussendlich in der 10ten Plage die Erstgeburt von Mensch und Tier über Nacht erschlagen wurde. Das war am 14ten Nisan des jüdischen Kalenders, da gab Pharao schließlich nach und lies die etwa 6 Millionen Israeliten ziehen.

Damit jedoch bei dieser letzten Plage nicht auch versehentlich Erstgeborene aus dem Volk Israel erschlagen wurden, musste jede jüdische Familie ein Lamm schlachten, es noch am gleichen Tag zubereiten und essen und mit dem Blut des Lammes die Türpfosten ihres Hause kenntlich machen.

Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte rettete bei diesem Anlass Blut das Leben von Millionen Menschen.

Gleichzeitig hatte Jehova, der Schöpfer der Himmel und der Erde, mit diesem Ereignis ein symbolträchtiges Bild geschaffen, das von da an in den gesamten biblischen Aufzeichnungen immer wieder erwähnt wird und seit Beginn der christlichen Ära mit zunehmender Deutlichkeit auf das oben schon Zitierte hinweist und damit auf Jesus, den Sohn Gottes und ihn als das

 „. . . Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. . .“, bezeichnet.

Jesus selbst unterstreicht diesen Vergleich wenn er bspw. in Matthäus 20:28 von sich selbst als „Menschensohn“ spricht, . . .

„. . . der nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.. . .

Zum Gedenken an den ursprünglichen Anlass wurde das damalige Volk Gottes, Israel, angewiesen Jahr für Jahr um die Zeit des Vollmondes, an eben diesem 14ten Nisan, das Passahfest zu feiern und - wie sollte es auch anders sein - an diese Anweisung hielt sich auch Jesus und seine Jünger.

Allerdings ersetzte er - Jesus - bei der letzten Gedenkfeier, unmittelbar vor seinem Opfertod, das Passahfest durch das Abendmahl und aus dem Lamm und seinem Blut wurden die Symbole Brot und Rotwein.

Genau wie beim Passah erging aber auch bei dieser Fortsetzung die Anweisung:

„. . .Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ (Lukas 22:19) .

In diesem Jahr, nämlich 2025 unserer Zeitrechnung; jährt sich dieser Tag am kommenden Samstag, dem 12.April 2025 nach Sonnenuntergang.

Und dieses "immer wieder" bezog sich auf den gleichen Rhythmus, wie er über 1.500 Jahre lang beim vorausgegangenen Passahfest üblich war und wie er bei Gedenkfeiern an einmalige Ereignisse - wie bspw. einer Hochzeit - üblich ist, nämlich auf 1 Mal jährlich.

Und um die eigentliche und endgültige Bedeutung dieses einzigartigen Liebesbeweises des Vaters und seines Sohnes an die Schöpfung noch einmal verständlich zu machen, erklärt Jesus in Johannes 6:55-59 auszugsweise

„Mein Fleisch ist nämlich die wahre Nahrung und mein Blut das wahre Getränk . . .58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie damals, als eure Vorfahren aßen und dennoch starben. Wer sich von diesem Brot ernährt, wird für immer leben.“ 59 Das alles erklärte er, als er in Kapernaum in einer Synagoge lehrte.“

Und nicht nur das, denn aus Gottes Wort wissen wir sogar wie diese einzigartige Wiederherstellung des Friedens zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung erfolgreich enden wird.

Wieder auszugsweise erfahren wir aus der Offenbarung 7:9-17 und 21:4 von

„. . . einer großen Volksmenge, die niemand zählen konnte. Sie kamen aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen. . . .10 Ständig rufen sie mit lauter Stimme: „Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm.“ . . . „Sie sind die, die aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre langen Gewänder gewaschen und weiß gemacht im Blut des Lammes. . . . 16 Sie werden nicht mehr unter Hunger und Durst leiden, . . . 17 weil das Lamm, . . ., sie hüten und zu Wasserquellen des Lebens führen wird. Und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen . . . 21:4 und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“

Und das, liebe(r) Blumenliebe37 sind nicht meine, sondern Gottes Gedanken zu dem Thema "Lamm", direkt aus seinem Wort, der Bibel.

Sie erklären uns den wahren Hintergrund eines Ereignisses, das sich um das Märchen „Ostern“ rankt, denn die bekannte Ostergeschichte ist heidnischen und nicht christlichen Ursprungs.

Schon der Ausdruck „Ostern“ stammt von der Göttin des Frühlings, Ostera, einer Abweichung von Ishtar oder Astarte. Ebenso sind Eier, Kaninchen und/oder Hase heidnische Symbole der Fruchtbarkeit, während das Tragen neuer Osterhüte bei den Heiden Glück in der Liebe zusichert.

Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.

Alles Gute.

 

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Hallo Reddington98 . . .

. . . du wirst es nicht glauben, aber Satan hatte sofort und augenblicklich verloren, als er die ersten beiden Menschen zur Rebellion angestiftet hatte.

Gegen den Souverän des Universums sollte man besser nicht rebellieren, denn unmittelbar danach musste sich „die Urschlange, Satan“ Gottes Urteil anhören, dass - obwohl teils in symbolischer Sprache - den Teil, auf den es ankam, im Klartext ankündigte:

„. . . er wird dir den Kopf zermalmen . . .“ (1. Mose 3:15) 

Unverzüglich war damit sein sicheres Ende besiegelt. (siehe auch Offenbarung 12:9; 20:10 und 14.

Zwar haben wir aus unserer menschlichen Perspektive auch hier mal wieder das Gefühl, dass „Gottes Mühlen“ langsamer mahlen, als wir uns das mit unseren Zeitbegriffen wünschen würden, aber dafür sind sie bekanntlich deutlich gründlicher.

Bei unserem Schöpfer gilt stets und immer die Maxime

 „ . . . keine Waffe, die geschaffen wird, um dir zu schaden, wird Erfolg haben,. . . (Jesaja 54:17)

Wisse bitte auch, dass unser himmlischer Vater gleichzeitig und außerdem (nach Johannes 3:16, 17) die Wiederherstellung der ursprünglich heilen Welt eingeleitet, denn er hat . . .

„ . . . die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt , nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat. 17  [und deshalb] sandte Gott seinen Sohn nicht in die Welt, damit er über die Welt Gericht hält, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird“. 

Die Welt“, in diesem Fall i.S.v. „Weltbevölkerung“, wird es also sein, die durch Jesu Bereitschaft sein Leben als „Lösegeld“ zu opfern, gerettet werden wird . . . und das schließt, bei genauem Hinsehen, die ganze Welt mit ein, also auch den Teil der Weltbevölkerung, der vor Jesu „Lösegeld-Zahlung“ gelebt hat (Matthäus 20:28).

Und damit dieses Versprechen unseres Gottes auch wirklich und im vollen Umfang wahr werden kann, hat er uns durch seine Sohn außerdem ein weiteres und ganz besonderes Detail dieses Versprechens übermitteln lassen, ein Versprechen, das man übrigens auf der ganzen Welt in allen Sprachen in Gottes Wort in Johannes 5:28, 29 nachlesen kann und das versichert, dass

„. . . es euch nicht wundern sollte, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht . . .“

Dazu ist es wichtig zu wissen, dass die Formulierung „Auferstehung zum Gericht“ nicht bedeuten kann, dass der Auferstandene seiner „alten Sünden“ wegen sofort wieder verurteilt werden wird, denn das passt zum einen nicht zu der - oben zitierten - „Liebe, mit der Gott die Welt geliebt hat . . .“ und kann auch deshalb nicht sein, weil nach Römer 6:7 der Grundsatz gilt, dass jeder . . .

„ . . . der gestorben ist, von seiner Sünde freigesprochen ist . . .“

und daher besteht also für so gut wie jeden Menschen Gottes Einladung aus Jesaja 1:18

„ . . . kommt nun und lasst uns die Sache zwischen uns klären“, sagt Jehova. „Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, werden sie so weiß werden wie Schnee. Wenn sie auch rot sind wie Karmesinstoff, werden sie so weiß werden wie Wolle. 19  Wenn ihr bereitwillig zuhört, werdet ihr das Gute des Landes essen . . .“

Und daher werter Reddington98 sei unbesorgt, denn 

„ . . . nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein; Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. 11 Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, Und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens.“ (Psalm 37:10, 11, ein Zusage übrigens, die Jesus in seiner Bergpredigt in Matthäus 5:5 bestätigt und wiederholt)

Auch nutze bitte "die kleine Weile" . . . und ermuntere die Community weiterhin mit deinen tiefgründigen Fragen zum Nachdenken.

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo AndreasD1804

Du betest zu dem "christlichen Gott", allerdings gibt es davon in der sogenannten Christenheit mehrere.

Die bekanntesten sind

  • der Gott mit dem Namen "Herr"
  • den Gott mit dem Namen "Gott"
  • den Gott mit dem Namen Jehova oder Jahwe

sodann gibt es weitere namenlose Götter

  • seit gut Tausend Jahren den dreieinigen Gott, der wirklich aus drei "Göttern" bestehen soll
  • außerdem gibt es den dreieinigen Gott aus zwei Göttern
  • und es gibt - relativ neu - den allmächtigen Gott namens Jesus

doch damit nicht genug, denn außer den überlieferten und mystischen Göttern, nennt die Bibel selbst noch diese Götter:

  • den Gott dieser Welt (2. Korinther 4:4)
  • den einziggezeugte Gott. . . (Johannes 1:18)
  • und den allein wahren Gott (Johannes 17:3)

Wenn du mir jetzt bitte sagst, welchen dieser "christlichen" Götter du anbetest und warum, dann sage ich dir, welchen Gott ich anbeten und werde es biblisch begründen.

Gell.

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Hallo Karola819

schau bitte mal hier, dann weißt du genaueres über eine Hölle:

https://www.gutefrage.net/umfrage/frage-an-bibel-fundamentalisten-ist-es-nicht-gemein-von-gott-das-andersglaeubige-fuer-immer-in-der-hoelle-brennen-muessen#answer-583169402

Und sollte der Link nicht funktionieren, dann bitte in die Befehlszeile kopieren

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Hallo gromio,

da die meisten Christen nur über eine Bibel verfügen, in der man den Namen Gottes, „Jehova“, entfernt und durch „HERR“ ersetzt hat, entstehen bei „deinem“ Text aus Jesaja 54 unnötige Verständnisschwierigkeiten. Dabei sind es gerade die 1948 auf Sinai wiedergefunden Jesaja-Rollen, in denen Gottes Name überall dort zu lesen ist, wo er auch in der Neue-Welt-Übersetzung und wenigen anderen wiedergeben wird.

Warum ist das zur Beantwortung deiner Frage wichtig?

Weil es zwar klar ist, dass es in deinem Zitat um bewaffnete aber auch um rechtliche Angriffe geht, die sich dort „gegen dich“ richten, einem „dich“, dem Beistand zugesichert wird und dieser Beistand einem „Erbteil“ gleicht, das den „Knechten des HERRN“ zugesprochen war. Unklar bleibt jedoch, wer diese „Knechte“ sind, wer der HERR ist und wer sich hinter diesem „dich“ verbirgt und zuguterletzt, was das eine mit anderen zu tun hat.

Liest man allerdings den Kontext, erfährt man aus den Versen 5 und 6 in biblischer Symbolsprache schon einmal etwas über das „dich“ und den "HERRN":

„Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann, es ist Jahwe, der Allmächtige, dein Befreier; es ist der heilige Gott Israels*), der Gott, dem die ganze Erde gehört. 6 Denn wie eine verstoßene und tiefgekränkte Frau rief Jahwe dich zurück. Wie kann man denn seine Jugendliebe verstoßen?", sagt dein Gott.“ 

Diese symbolische Frau ist also das "dich", gegen das bzw. gegen die keine Waffe Erfolg haben wird !!

*) Stichwort „Israel“: bitte mit Unterscheidungsvermögen betrachten [ggf. Link kopieren])

Diese symbolische Frau erscheint in der Bibel zum ersten Mal in 1. Mose 3:15, als sich der hinter einer Schlange verborgene Teufel Gottes Strafurteil anhören musste:

„ . . und ich lasse Feindschaft herrschen zwischen dir [dem Teufel] und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er [der Nachkomme der „Frau“] wird dir den Kopf zermalmen und du wirst ihn an der Ferse verwunden . . .“

Im Klartext: der Teufel, der Jesus Jahrhunderte später knapp 3 Tage außer Gefecht setzen würde (als wäre seine Ferse verwundet), wird hier zum Tode verurteilt.

Die symbolisch Frau dagegen erscheint noch viele Male in der Bibel (bspw. in Hesekiel 16:8; Hosea 2:16; Jesaja 1:21; 54:1, 5, 6; 62:4; Jeremia 3:1-20) und zum letzten Mal in der Offenbarung 21:2 im Zusammenhang mit dem „neuen Himmel“ und der „neuen Erde“, eine Wiederherstellung, wie sie in vier Stellen vorausgesagt wurde, in Jesaja 65:17, wie auch in Jesaja 66:22, 2. Petrus 3:13 und der Offenbarung 21:1-2:

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.“ (Lu)

Da ist sie also, die Frau, ein letztes Mal, allerdings in diesem Fall als Braut für einen „Neuanfang“: als neuer Himmel über eine (er)neue(rte) Erde.

Vor diesen kurz skizierten Hintergrund liest sich dein Text in der NeÜ folgendermaßen:

„Deshalb wird dir keine Waffe etwas tun, die gegen dich geschmiedet ist. Und jeder, der dich vor Gericht anklagt, wird von dir als Schuldiger entlarvt. Das ist das Vorrecht der Diener Jahwes, so sieht ihre Gerechtigkeit aus!", spricht Jahwe . . .“ ( Jesaja 54:17 NeÜ)

Und: Die Realität in unserer vom Teufel beherrschten und irrgeführten Welt belegt den Wahrheitsgehalt dieser Prophezeiung (siehe Offenbarung 12:9)

Verfolgt wurden bspw. schon der treue Prophet Jeremia, der in eine Schlammgrube geworfen wurde. Ebenso Jesaja, der nach der Überlieferung wegen seiner Treue zu Jehova von König Manasse „zersägt“ worden sein soll. Dann die Christen des ersten Jahrhunderts, sie wurden gegeißelt, verspottet und verhöhnt. Jesus selbst wurde verspottet, verbal angegriffen und schließlich ermordet und der Apostel Paulus wurde geschlagen und gesteinigt und war oft in Todesgefahr.

Sie alle finden Trost in Jesu Worten aus der Bergpredigt:

„Freuen dürfen sich alle, die verfolgt werden, weil sie tun, was Gott will  – mit Gott werden sie leben in seiner neuen Welt. 11 Freuen dürft ihr euch, wenn sie euch beschimpfen und verfolgen und verleumden, weil ihr zu mir gehört. 12 Freut euch und jubelt, denn bei Gott erwartet euch reicher Lohn. So haben sie die Propheten vor euch auch schon behandelt.“ ( Matthäus 5:10-12 GNB

In der Neuzeit sind und waren u.a. Mussolini, Stalin, Hitler und Putin u.ä.m die brutalen Verfolger aller, die den Namen Jehovas in der ganzen Welt bekannt machen. Und in dem ostafrikanischen Eritrea bspw. werden Jehovas Zeugen auf Veranlassung des dort schon seit über 30 Jahren amtierenden Präsidenten Isaias Afwerki während seiner gesamten Amtszeit willkürlich und ohne Gerichturteile in Gefängnissen und Arbeitslagern festgehalten.

Selbst hier bei GF werden wir behindert, indem wir zu unserer Bibel oder unserer Website nicht verlinken dürfen.

Und daher bestätigt sich in all diesen und vielen, vielen weiteren Fällen, was du, gromio, in dem von dir zitierten Text hinterfragt hast, nämlich

„Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich zum Rechtsstreit gegen dich erhebt, sollst du schuldig sprechen . . .“ (Jesaja 54:17)

Es ist also so gut wie selbstverständlich, dass wir trotz aller noch so grausamen Verfolgung kontinuierlich wachsen und mehr denn je eine ganze Welt in rund 1.400 Sprachen (Tendenz weiter zunehmend) kostenfrei mit Bibeln und Bibel – erklärender Literatur versorgen.

Unsere Feinde sind und bleiben erfolglos.

Und wenn du jetzt immer noch fragst, welche Waffen also gemeint sind? Dann siehe bitte oben in der Antwort: Die gleichen Waffen, mit denen man dereinst Jesus und die Seinen bedrohte: Verleumdung, Verfolgung und Gewalt bis hin zum Mord.

Und wer ist der HERR? Natürlich der gleiche, der in der oben erwähnten Original-Jesaja-Rolle an dieser Stelle namentlich erwähnt wird, nämlich JHWH bzw. Jehova oder auch Jahwe.

Details und Hintergründe findet man in diesem Video

„Bibelforscher – unglaublicher Mut”. Verfolgung und Widerstand

https://www.youtube.com/watch?v=FmMcaPLjK9A

Und damit zurück an den Fragesteller gromio, in der Hoffnung, ein wenig zum besseren Verständnis beigetragen zu haben.

Weiterhin alles Gute dir.

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Hallo Iinh44

schau bitte mal hier, dann weißt du genaueres über eine Hölle:

https://www.gutefrage.net/umfrage/frage-an-bibel-fundamentalisten-ist-es-nicht-gemein-von-gott-das-andersglaeubige-fuer-immer-in-der-hoelle-brennen-muessen#answer-583169402

Und sollte der Link nicht funktionieren, dann bitte in die Befehlszeile kopieren

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Hallo Reddington98,

woher bitte, hast du denn die Information, dass „Gott Andersgläubige für immer in der Hölle brennen lässt?“

Warst du schon mal dort?

Wenn NEIN, hast du dann wenigstens die Quelle deiner Information mal überprüft, ob sie tatsächlich authentische Informationen liefert, ob sie in sich logisch ist -  und wie oder wo man das nachprüfen könnte?

Und bitte, warum richtest du dich mit deiner Frage ausgerechnet an „Bibel-Fundamentalisten“?

Ist dir bekannt, dass ein Mensch, der fundamentalistisch denkt, sich starr an überlieferte Grundsätze klammert, neueres und erweitertes Verständnis ablehnt und nicht bereit ist Änderungen in seinem Denken zuzulassen?

Wäre es dir trotzdem recht, wenn ich dir deine Frage beantworte, allerdings nicht als Fundamentalist, sondern allein gestützt auf Logik, auf die Gesetze der Physik und nicht zuletzt auf die Bibel?

Versuchen wir es also mal:

Um etwas mit Feuer zu quälen, ohne es sofort zu verbrennen (!), denn dann würde es sich nicht mehr quälen lassen - müssen mindestens zwei Voraussetzungen erfüllt sein:

  • dieses „etwas“ müsste stofflicher Natur sein
  • und das Feuer dürfte maximal ein Schwelbrand sein.

Doch da du vermutlich an eine unsterbliche Seele denkst, wäre sie geistiger Natur, wie es bspw. die Gedanken, Ideen oder Gefühle, wie es die Wärme oder die Kälte sind. Alle diese „Dinge“ sind jedoch nicht brennbar und Feuer macht auf sie keinen Eindruck - weder für einen Augenblick, noch für eine Ewigkeit, weder als Schwelbrand noch als Inferno.

Allerdings gleichen solche Überlegungen von vorherein und schon deshalb einem „Haschen nach Wind“, weil es sich bei dem Höllenfeuer um einen Mythos handelt, eine Bedrohung, die nur in der Phantasie existiert.

Noch niemand konnte eine Seele nachweisen, weder die Pathologen noch die Psychologen und schon gar nicht die Bibel.

Und soweit es den betrifft, dem man unterstellt, er würde so etwas veranlassen, nämlich unserem Schöpfer, gleicht es einer üblen Verleumdung!

Was nämlich von den meisten Bibellesern, besonders von Fundamentalisten, übersehen wird, ist die Tatsache, dass der Schöpfungsbericht in 1. Mose 2:7 unzweideutig erklärt, dass

 „. . . der Mensch „ eine lebende Seele wurde . . .“

Er wurde die Seele, die in der Ursprachen durch die Wörter (hebr. néphesch [נֶפֶשׁ]; gr. psychḗ [ψυχή]) bezeichnet wird und die in der Bibel eine Person, ein Tier oder das Leben selbst bedeuten, dessen sich Menschen oder Tiere erfreuen.

Der Mensch in seinem Lebendigsein ist also ganzheitlich die Seele.

 

Im Übrigen entstammt die Bedeutung, die man mit dem Begriff „Seele“ verbindet, nicht der Bibel, sondern der griechischen Philosophie.

Beispielsweise zitiert der griechische Philosoph Platon den Denker und Philosophen Sokrates (beide gut 300 Jahre vor Christi) wie folgt:

„Wenn die Seele sich lauter und rein vom Körper trennt, ohne etwas von ihm mit sich zu ziehen, ... geht sie doch zu dem ihr ähnlichen Unsichtbaren, dem Göttlichen, Unsterblichen und Vernünftigen. Wenn sie aber dorthin gelangt, wird ihr Glückseligkeit zuteil, und sie ist von Irrtum und Unwissenheit, Furcht ... und allen anderen menschlichen Übeln befreit, indem sie wirklich ... mit den Göttern vereint lebt“ ( Phaidon, übersetzt von F. Schleiermacher, 1982, Kap. 29, S. 61).

  

Wenn daher der Mensch bei seiner Erschaffung keine Seele bekam, sondern eine Seele wurde, lässt sich das mit dem Beispiel eines Arztes gut veranschaulichen, denn ein Medizinstudent, der seine Abschlussprüfung bestanden hat, bekommt danach keinen Arzt, sondern er wird ein Arzt. Stirbt dieser Mann, stirbt auch der Arzt. Und deshalb sagt die Bibel in Hesekiel 18:4

„. . . Die Seele, die sündigt, sie wird sterben . . .“.

Außerdem sagte Gott am fünften „Schöpfungstag“:

„Die Wasser sollen ein Gewimmel lebender Seelen [néphesch] hervorwimmeln, und fliegende Geschöpfe mögen ... über der Erde fliegen.‘ Und Gott ging daran, die großen Seeungetüme zu erschaffen und jede lebende Seele [néphesch], die sich regt, die die Wasser hervorwimmelten, nach ihren Arten und jedes geflügelte fliegende Geschöpf nach seiner Art.“ Desgleichen wird néphesch am sechsten „Schöpfungstag“ in der Wendung „lebende Seelen“ auf die ‘Haustiere und sich regenden Tiere und wild lebenden Tiere der Erde’ angewandt (1.Mose 1:24).

Und noch etwas: Wie oben schon einmal zitiert lehrt die Bibel nicht, dass „die Seele“ unsterblich sei. Ganz im Gegenteil gibt es in den Hebräischen und den Griechischen Schriften zahlreiche Texte, die davon sprechen, dass die néphesch oder psychḗ (Seele) sterblich und dem Tod unterworfen ist. So u.a. in 1.Mose 19:19, 20; Josua 2:13, 14; 1.Könige 20:31, 32; Psalm 22:29; Matthäus 2:20; 26:38; Hebräer 10:39; Jakobus 5:20 u.v.Ä.m, Texte in denen zu lesen ist, dass die Seele stirbt, „abgeschnitten“ oder vernichtet wird. 

Nach dem Tod verbleibt also nichts, was gequält werden könnte.

Außerdem:

Ganz entschieden und nicht zuletzt betont unser Schöpfer mehrfach, dass er niemals und nirgendwo ein Quälen geboten oder gut geheißen hat:

„Und sie haben die Höhen des Tọphet gebaut, das im Tal des Sohnes Hịnnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.‘“ (Jeremia 7:31)

Allerdings werden Verfechter des Dogmas von einem Höllenfeuer jetzt einwenden, dass die Bibel sehr wohl von einer Qual und einem Feuersee berichtet. Sie verkennen dabei jedoch, dass allein der jeweilige Kontext erkennen lässt, dass es sich in solchen Fällen um symbolisch zu verstehende Textpassagen handelt, wie sie in der Bibel keine Seltenheit sind. Auf den Punkt bringt das u.a. Offenbarung 20:14

„. . . und der Tod und das Grab wurden in den Feuersee geschleudert. Der Feuersee steht für den zweiten Tod . . .“.

Nun bleibt also nur noch die Frage, was geschieht denn nun wirklich mit denen, die sich bis zu ihrem Tod als unverbesserliche Feinde Gottes erwiesen haben?

Antwort: Ihnen ergeht es genauso, wie dem ersten vorsätzlichen Sünder, nämlich Adam erging. Gottes Urteil lautete damals für ihn und alle sine Nachkommen:

"Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehre. . ." (1. Mose 3:19)

Und daher, werter Reddington98, ist deine Frage gegenstandslos und eine Furcht vor diesem imaginären Feuer absolut unbegründet!

Wenn du das Thema noch weiter vertiefen möchtest, wäre dieser Beitrag eine Möglichkeit:

https://www.gutefrage.net/frage/angst-in-die-hoelle-zu-kommen#answer-85891754

oder dieses kurze Video (dazu bitte den fehlenden Punkt einfügen)

https://www.jw org/.../videos/ebtv/gibt-es-eine-hoelle/ 

Erhole dich also von deinen Sorgen, die dir diese Damoklesschwert in deinen Vorstellungen bereitet hat . . . und soweit es mich betrifft wünsche ich dir dazu gute Besserung . . .

. . . und alles Gute!

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Hallo PESHEVA

Wenn es den Teufel nicht wirklich geben würde dann würde es auch keine Christenheit geben und auch keine Bibel in der vorliegenden Form.

Warum kann man das sagen?

Weil die Bibel in 1. Johannes 3:8 erklärt, dass . . .

„ . . .  der Sohn Gottes zu diesem Zweck offenbar gemacht worden ist, nämlich um die Werke des Teufels abzubrechen.“

Ergo: Würde es den Teufel nicht geben, hätte Jesus keinen Anlass gehabt, zu uns auf die Erde zu kommen.

Und ebenso klar ist, dass nicht Gott den Teufel erschaffen hat, sondern da hat sich ein hochrangiger Engel selbst zu einem Teufel gemacht. Ähnlich wie ein Mörder, der nicht als solcher zur Welt kommt, sondern von sich aus zu einem Mörder wird.

Trotz alledem glauben viele nicht, dass es den Teufel wirklich gibt, obwohl die Bibel in Hiob 1:6-9 über ein Gespräch zwischen Gott und Satan berichtet und obwohl man in Lukas 4:2-13 von einer langen Auseinandersetzung zwischen Jesus und dem Teufel lesen kann.

Das überrascht allerdings auch nicht, denn Satan versteht es meisterhaft Menschen zu täuschen, um seine Ziele zu erreichen. Mehr als einmal weißt die Bibel warnend darauf hin, so bspw. dass . . .

„. . . hinter der Gegenwart des Gesetzlosen der Satan steht und er arbeitet mit allen möglichen mächtigen Taten und lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und jeder Art Täuschung und Ungerechtigkeit. Dadurch werden die irregeführt, die als Vergeltung dafür zugrunde gehen, dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, die sie retten könnte. (2. Thessalonicher 2:9, 10)

Eines seiner größten Täuschungsmanöver ist, Menschen glauben zu machen, dass es ihn gar nicht gibt – und dabei hat er bei vielen Erfolg, denn sein Trickreichtum ist kaum zu toppen und . . .:

„. . . das ist kein Wunder, denn Satan selbst gibt sich immer wieder als Engel des Lichts aus. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn sich auch seine Diener immer wieder als Diener der Gerechtigkeit ausgeben. Ihr Ende aber wird ihren Taten entsprechen.“ (2. Korinther 11:14, 15)

Ist es da ein Wunder, das Petrus uns warnend zuruft:

"Bleibt bei klarem Verstand, seid wachsam. Euer Gegner, der Teufel, läuft wie ein brüllender Löwe herum und ist darauf aus, jemand zu verschlingen" (1. Petrus. 5:8)?

Seine - des Teufels - Raffinesse wird in einer weiteren biblischen Erklärung in 2. Korinther 4:3, 4 noch sehr viel deutlicher:

„Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt.“

Man stelle sich diese Raffinesse vor: der Teufel bekämpft Licht mit Licht!

Der Begriff „Licht“ steht hier für Einsicht, Durchblick oder Erkenntnis.

Bekanntlich kann man mit Licht einerseits einen Weg ausleuchten , man kann mit Licht allerdings auch jemanden blenden und dadurch mit eben diesem Licht das genaue Gegenteil erreichen.

Ähnlich wirkt die im obigen Petrus-Zitat erwähnte Kriegslist dieses Meisters der Täuschung, die darin besteht seine Identität von der eines Engels in die eines brüllenden Löwen zu wechseln, eine Taktik die wie bei buchstäblichen Löwen Panik erzeugt und Tiere in Ihren Verstecken aufschreckt um sie dadurch zur leichteren Beute werden zu lassen.

Im praktische Leben eines Christen bedroht diese Kriegslist durch Spott, Ausgrenzung und Verfolgung seine - des Christen - Loyalität gegenüber seinem Schöpfer und soll bewirken, ebenfalls in Panik zu geraten und seinen Glauben aufzugeben.

Gewaltherrscher wie Nero, Mussolini, Stalin, HitIer, Putin und andere waren und sind dafür grausame Beispiele.

Loyale Diener Jehovas sowohl im alten Testament, als auch zur Zeit Jesu ebenso wie Jesus selbst bis zum heutigen Tag sind daher nach 1. Korinther 4:9-13

. . . für die Welt und für Engel und für Menschen ein Schauspiel geworden. 10 Wir erscheinen als dumm wegen Christus, ihr aber haltet euch für verständig in Christus. Wir sind schwach, ihr aber seid stark. Ihr werdet geehrt, wir aber bekommen keine Ehre. 11 Bis zu dieser Stunde leiden wir ständig Hunger und Durst und sind dürftig bekleidet, wir werden geschlagen, haben kein Zuhause 12 und mühen uns ab, indem wir mit unseren eigenen Händen arbeiten. Wenn wir beschimpft werden, segnen wir. Wenn man uns verfolgt, ertragen wir es geduldig. 13 Wenn man uns verleumdet, antworten wir mit Milde. Wir sind wie der Abfall der Welt geworden, der Abschaum von allem – bis jetzt . . .“

. . . denn trotz alledem ist die Freude unter loyalen Diener Gotts ungebrochen, da sie wissen

. . .dass jeder, der Gottes Nähe sucht, glauben muss, dass er existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird“ (Hebräer 11:6)

Glaubst du das?

Ggf. findest du hier noch weiteren Aufschluss;

https://www.gutefrage.net/frage/glaubst-du-an-die-existenz-des-teufels#answer-538946889

Und wie immer: Sollte der Link nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren . . .

Und ansonsten frage bitte nach . . . doch einstweilen alles Gute.

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Hallo gromio,       

wie so oft bei der Suche nach dem richtigen Bibelverständnis, liefert der Hintergrund den nötigen Aufschluss.

Das ist auch bei diesem Text so, zumal die Offenbarung direkt von Gott stammt (siehe ihr erster Vers) und damit von einem Autor, der wie kein anderer den Lauf der Menschheitsgeschichte kennt, sowohl den vergangenen wie auch den künftigen.

Wenn er also darauf hinweist, dass sich die Königsherrschaft JETZT unter neuen Regenten präsentiert, wirft das die Frage auf:

Und welcher Regent war es, der davor die Welt regierte?

Bibelkundige Christen kennen die Antwort und wissen, dass es Satan der Teufel ist, der seit der Rebellion in Eden als „Gott dieser Welt“ über die Menschheit herrscht.

Von den diversen biblischen Belegen die das bestätigen, zitiere ich dir hier drei:

Dann sagte der Teufel zu ihm [Jesus]: „Ich gebe dir die Macht über alle diese Reiche samt ihrer Pracht, denn sie ist mir gegeben worden, und ich gebe sie, wem ich will (Lukas 4:6).

-

Ich [Jesus] werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Herrscher der Welt kommt, aber er kann mir nichts anhaben . . . (Johannes 14:30).

-

Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt. (2. Korinther 4:3, 4) 

Dass diese teuflisch Regierung nur eine begrenzte Zeit Gelegenheit haben würde, ihre Behauptung zu beweisen sie könne es besser als der Schöpfer selbst, wurde ihr schon unmittelbar nach ihrem „Staatsstreich“ in Eden offenbart

„Weil du das getan hast, . . . wird er dir den Kopf zermalmen“ (1. Mose 3:14, 15) 

Und wenn man nun von diesen ersten Seiten der Bibel weiterblättert bis hin zu ihren letzten Seiten findet man dort eine Vorschau auf die Urteilsvollstreckung, und zwar in der Offenbarung 20:10 und 21:8

„Der Teufel, der sie in die Irre führte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo schon das wilde Tier und der falsche Prophet waren . . .  der Feuer- und Schwefelsee bedeuten den zweiten Tod . . .“

Und das ist der Moment, lieber gromio, in dem sich die Prophezeiung aus deiner Frage vollumfänglich zu erfüllen beginnt, grad so wie sie in der Offenbarung 11:15 beschrieben wird:

„Die Königsherrschaft über die Welt gehört jetzt unserem Herrn und seinem Christus und er wird für immer und ewig als König regieren.“

Dieser „Herr“ und „sein Christus“ werden dann mit und durch den König Jesus Christus eine verlorene Welt wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt haben und damit eine ebenso einzigartige wie großartige Wiederherstellung zum Abschluss gebracht haben. Und des Schöpfers Prädikat „sehr gut“ wird sich erneut bestätigen.

Noch großartiger allerdings wird es sein, wenn Christus auch am Ende seiner Tausendjahrherrschaft die gleiche Demut zeigen wird, wie sie für ihn sein ganzes sehr langes Leben lang charakteristisch war und seinem Vater - wie vorhergesagt - die wieder hergestellte Erde mitsamt ihren loyalen Bewohnern zurück-übergeben wird.

Die Bibel formuliert das so:

„Als Nächstes kommt das Ende, wenn er [Jesus] seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung [der alten Welt] und alle Autorität und Macht beseitigt hat . . . 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt . . . Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat . . . dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott [wieder] für jeden alles ist. (nachzulesen in 1. Mose 1:31; Matthäus 6:10; 28:18 und 1.Korinther 15:25-28).

Der ursprüngliche Zustand wie dereinst im Garten Eden wird dann wiederhergestellt sein und damit werde auch ausnahmslos alle Menschen wissen . . . ,

„. . . dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde. (Psalm 83:18) . .

Die Königsherrschaft über die Welt, gehört dann wieder unserem Herrn, dem Schöpfer (der Text aus der Frage auf dieser Seite)

Welche Rolle aber spielt dann „sein Christus“?

Sein geliebter Sohn, der als „Erstgeborener der ganzen Schöpfung“ sodann als „Werkmeister“, weiter als „Lösegeld“ und schließlich als „König des Königreiches Gottes“ den „neuen Himmel“ über der „neuen Erde“ im Namen seines Vaters tätig war, wird ganz sicher und dank seiner unvergleichlichen Loyalität im endlosen Universum neue Aufgaben meistern dürfen. (siehe Kolosser 1:15; Sprüche 8:30; Matthäus 20:28; Lukas 1:33.

Dennoch ist eine Frage nun immer noch offen:

In welchem Sinne jedoch wird Christi Königreich „ewig“ sein, ja sogar „nie zugrunde gerichtet werden“ wird? Wie das wiederholt in der Bibel zu lesen ist? In welchem Sinne wird das realisiert werden, da er doch „seinem Gott und Vater das Königreich zurück-übergibt“? (Daniel 2:44; 1.Korinther 15:25-28)

Antwort:

Es werden die Errungenschaften des Königreiches sein, die für immer bestehen bleiben . . . wohingegen Jesus selbst, für seine 1000jährige Rolle als messianischer König, darüber hinaus in alle Ewigkeit geehrt werden wird. (Daniel 2:44).

Das, lieber gromio, ist die biblische Antwort auf deine eingangs gestellte Frage. Es ist Gottes Weg

. vom verlorenen zum wiederhergestellten Paradies.

Ich wünsche jedem, der diesem Weg folgt viel Erfolg und alles Gute.

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