Kupferleitung mit Glasfaser?
Servus , unser Haus bekommt kostenlos Glasfaser (Sdt.net) welches unser VDSL mit Vectoring ablöst allerdings muss das Glasfaser in den dritten Stock ankommen und bis dahin ist nur eine Kupferleitung gelegt und der Ausbau wird nur bis zum untersten Stock bezahlt jeder weitere Meter wäre sehr teuer. Ist es möglich die Kupferleitung weiter zu benutzen auch wenn wenig effizient ? Im dritten Stock ist unser Telefonanschluss .
Von welcher Art Haus reden wir hier?
Mehrfamilienhaus Altbau
4 Antworten
Also das ist schon irgendwie dubios für mich. Entweder erschließt die Firma nur bis in den Keller oder auch gleich das gesamte Gebäude. Das man zusätzlich nur ein Stockwerk mit packt und der Rest extra blechen soll ist mir neu.
Gut, ein MFH (gerade wenn es älter ist) auszubauen ist schon eine herbe und nicht ganz billige Angelegenheit. Aber entweder oder. Ein Anbieter der so "bis dahin hab ich Lust und nicht weiter" ist...naja.
Die einzige Möglichkeit wäre ein Umsetzer Glas auf Kupfer im Keller, aber das ist nix für den Privatmann.
Für ein MFH braucht es meist was größeres (kommt natürlich auf das Haus an). Und die Dinger sind meines Wissens nicht für 5€ beim Mediamarkt zu bekommen.
Ok, Danke. Ich denke die sind immer beim Vertrag dabei und kosten bestimmt einiges mehr als 5€.
Was du meinst ist ein ganz einfacher ONT, sprich ein Glasfasermodem. Wird in einem MFH in der entsprechenden Wohnung installiert und daran kann dann der PC oder Router angestöpselt werden.
Was ich meine ist das, was RainTager meint. Eine DPU. Also FTTB.
Was würdest du mir empfehlen Ausbau würde 16.000€ kosten die Möglichkeit abzulehnen ist auch problematisch da der Anbieter die Leitung (250k) dicht macht und ich somit gezwungen wäre von der Telekom eine 6k Leitung (gleicher Preis) zu buchen
da der Anbieter die Leitung (250k) dicht macht
... hier wird es richtig unverständlich, wenn nicht gar dubios. Wie kann ein Anbieter eine Leitung "dicht machen", die ihm in der Regel gar nicht gehört? Oder seid ihr einer der seltenen Fälle, in denen die Telefonleitung nicht der Telekom gehört. Für mich klingt das im ersten Moment nach einer Verkaufsmasche Glasfaseranschlüsse an den Mann/die Frau zu bringen und dabei vor falschen Behauptungen nicht zurückzuschrecken.
Kommt auf das Kabel, dass in die Wohnungen geht.
8 adrig wäre top, dann könnte man die Modems im Keller lassen die das Signal umwandeln.
Bei 2 adrig könnte man eine DPU im Keller installieren, der dann die alte Telefonleitung nutzt wie ein VDSL Gehäuse. Da muss der Anbieter mitspielen. Telekom macht das beispielsweise wenn gerade frisch saniert wurde, um keinen Aufriss zu machen
Ist zwar nicht direkt mein Fachgebit, aber das sollte denke ich ohne Probleme gehen.
Wenn es Kuper ist würde ich aber schauen das es keine Telefonleitung ist sondern ein Netzwerckkabel, am besten Cat7. Die wir verlegen können 10.000 Mbits übertragen und das geht bis 100m porblemlos.
Wenn die den Anschluss sowieso nur bis ins EG legen werden die da auch den Übersetzter von Glasfaser auf RJ45 setzen (Lan Kabel). Von da bis zum Router legen wir immer diese Kabel.
Die meisten Firmen bauen ihr Glasfasernetz nur als FTTB aus sprich nur in denn Keller von dort geht es in der Regel per Kupfer weiter es sei denn du willst wirklich FTTH dann muss ein Glasfaserkabel zu dir in die Wohnung. Alles ab dem Keller macht eigentlich ein Elektriker der extra beauftragt werden muss. So kenn ich das.
Warum ist der Umsetzer nichts für den Privatmann? Ich habe es noch nicht anders gesehn in den Technikräumen unserer Neubauten.
Hat mann ansonsten also einen Router mit Glasfaseranschluss?
Naja, für diese Subunternehmen ist meistens 1 m nach dem Hauseintritt Schluss, die interne Verkabelung macht der Elektriker.