Küche offen oder geschlossen?

Die Wohnungen sind heutzutage so klein, dass sich keine andere Lösung mehr bietet ohne dass schlauchförmige Flure und winzige unbelichtete Räume enstehen. Es lässt sich sowas wie die vergessene aber gerühmte Wohnküche wieder herstellen. In der Wohnküche am Esstisch hat man sich früher am liebsten aufgehalten. Dort haben die Kinder die Hausaufgaben gemacht und abends ist aus einer schnellen Stipvisite aus der Nachbarschaft eine kleine Party entstanden.

habe keine Lust im Wohnzimmer zu sitzen und meinen eigenen Arbeitsplatz andauernd zu sehen. Kochen ist okay, aber der Dreck und die Töpfe und das Geschirr hinterher. Nie sieht meine Küche so geleckt aus, wie in den Wohnzeitschriften abgebildet und nur wenn die sehr oft so schnicke aussieht, macht es Sinn vielleicht, eine offene Küche zu haben.

Am besten gelöst bei einer Bekannten. Die wollte beides. Da hat sie tatsächlich eine Wohnung gefunden mit einer Schiebetür von Wohn/Essbereich zur Küche.

Wir hatten schon zuhause eine offene Küche und ich fand das immer super kommunikativ.

Während des Studiums gab es dann in der ersten WG, in der ich wohnte, eine große Wohnküche, das Herz der WG sozusagen (wir hatten kein Wohnzimmer). Das war auch okay.

In der zweiten WG hatten wir eine geschlossene Miniküche. Herd, Kühlschrank, Spüle. Keine Arbeitsfläche, zu zweit konnte man nicht in der Küche stehen. Wenn man was schneiden wollte, musste man ins Wohnzimmer ausweichen. Das war schlichtweg furchtbar.

In meiner ersten eigenen Wohnung war die Küche abgetrennt, aber etwas größer. Ging, aber war nicht toll.

Der offene Schnitt meiner Küche war mit einer der Gründe, warum ich meine jetzige Wohnung gekauft habe.

Ich stehe auf offene Küchen :)

...es soooo viel größer und geräumiger wirkt.

Wir hatten auch eine recht kleine Küche und haben vor 3Jahren im Zuge einer großeren Renovierung die Wand mit Tür zum Wohnzimmer wegmachen lassen.

Die Küche wirkt jetzt 3 mal so groß, der Unterschied ist wirklich wahnsinnig. Da wo die Wand war, steht jetzt ein breiter halbhoher Standschrank, der von beiden Seiten geöffnet und mit Sachen gefüllt werden kann und obendrein als "Serviertisch" für den im Wohnzimmer stehenden Esstisch fungiert.

Und: Noch nie haben wir das Problem der Küchengerüche im Haus gehabt. Wir haben eine gute Dunsthaube, und klar riecht es mal etwas, wenn was angebrannt ist oder so. aber beim normane Kochen haben wir keinen Dunst und keinen Mief im Haus, nicht mal im Wohnzimmer.

Die Küche vom kleinen verrutzten Räumchen zur offenen Teil des Wohnzimmers zu machen, war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben (aufs Haus bezogen).

Ich habe lieber einen abgetrennten Raum. Isz es heiß und ich koche/backe etwas, dann verteilt sich die zusätzliche Hitze nicht in der ganzen Wohnung. Wenn ich etwas koche, dass imtensiv riecht, und mein Verlobter dem Geruch nicht mag (er mag es aber auch allgemein nicht wenn die gesamte Wohnung nach Essen riecht), dann kann ich die Tür schließen. Die Tür ist auch praktisch, wenn ich bspw mal was mixen muss, ist ein guter Lärmdämpfer.

In unserer Küche essen wir allerdings auch. Ist also groß genug.