Kriegen Deutsche zu spät Kinder?
Ich kenne eine Familie und die haben gesagt, die Mutter war 23 Jahre alt und der Vater 25 Jahre alt, und das sei ein normales Alter und die wollen nicht erst mit 30 Jahren Kinder haben das sei zu spät.
Als ihr Sohn zur Grundschule gekommen ist , Einschulung, haben die sich gewundert und fanden das extrem, weil die ganzen Eltern alle, 10 - 15 Jahre älter waren als sie selber. Die haben alle nicht unter 30, eher mit 35 - 40 Kinder bekommen.
15 Antworten
Ja, der Altersdurchschnitt ist hoch gegangen (meines Wissens sind die meisten Mütter heute beim ersten Kind ca. 30 Jahre alt), aber was juckt es dich?
Ich finde es gut, wenn man dem Kind auch finanziell was bieten kann oder etwas mehr Lebenserfahrung hat. Und ansonsten ist das sowieso nicht das Problem eines anderen, wann wer Kinder bekommt.
Heute wollen auch Frauen Karriere machen und das Kinderthema steht dementsprechend meist hinten an.
für mich bedeutet Karriere machen eigtl. nur, dass man nach einem Job strebt, der einen erfüllt. Ob man da mehr als andere verdient oder nicht, ist da in meinem Verständnis zweitrangig. Aber ganz generell kenne ich durchaus Frauen, die in höheren Positionen arbeiten und gut verdienen und später als andere Kinder bekommen haben, weil sie sich eben erst zu 100% ihrem Berufsleben widmeten.
je höher die Bildung desto älter die Eltern.
Leider ist das tatsächlich so.
Ich war mal angetreten das anders zu machen, habe einen guten Freund immer um seinen jungen Vater beneidet etc.
Ich war auch auf dem Weg mit 18 zu heiraten, aber dann merkte ich, dass die Frau evtl. doch nicht so die ideale ist und habe mich nach 2,5 Jahren getrennt. Dann nahm das auch den "normalen" deutschen Akademikerweg und ich wurde mit 31 das erste Mal Vater.
Viel zu spät.
Ja, das sehe ich auch so.
Kinder brauchen Eltern, die noch ausreichend Energie haben, um das Leben ihrer Kinder zu begleiten.
Eine Bekannte von mir bekam mit fast 39 ihr erstes und letztes Kind. In der Schule wurde das Kind wegen dem Alter der Mutter gemobbt. Fragen, wie z. B. „warum bringt dich deine Oma immer zur Schule und holt dich wieder ab?“ waren an der Tagesordnung.
Heute ist das Kind extrem wehleidig, da es Mama oftmals mit Wärmflasche vor dem Bauch rumlaufen sah. Mama war irgendwie immer krank, es ging ihr nie gut, sie unternahm sehr selten etwas mit ihrem Kind, da sie nach der Geburt extrem abbaute.
Heute zählt allerdings mehr die Karriere, das eigene Wohlergehen steht an erster Stelle und materiell möchte man erst einmal auf nichts verzichten.
Allerdings ist das in Industrienationen mittlerweile mehr oder weniger normal.
Ach komm ... Bei meiner Geburt war meine Mutter auch schon 36. Und ich war dasa älteste von 6 Kindern... Ich habe meine Mutter nie als "alt" empfunden. Nie wurde ich gefragt, ob das meine Oma sei. Und ich kann mich auch nicht erinnern, das sie nur mit einer Wärmeflasche vor dem Bauch rumgelaufen ist. - Im Gegenteil: meine Mutter hat uns beim Seilchenspringen und Ballwerfen was vorgemacht.
Dass manche Menschen wehleidiger sind als andere (oder tatsächlich das eine oder andere Wehwechen haben), ist völlig altersunabhängig.
Was war das denn für eine merkwürdige Schule? Mit 40-50 sieht eine Frau doch nicht aus wie eine Oma!
Na, dann hast du aber ein altmodisches und frauenfeidliches Bild!
überhaupt nicht. wer will eltern haben die einen erst mit mitte ende 30 bekommen haben, weil sie vorher nix auf die kette bekommen haben. guck dir die ganzen alten schachteln an in den schulen - die kriegen auch dann nix auf die kette und die kinder habe ich immer bedauert
Wie gesagt, frauenfeindliches und altmodisches Weltbild. Belassen wir es dabei.
überhaupt nicht. nur realistisch und fortschrittlich im denken
Wer eine 40ig jährige Frau als eine "alte Schachtel" bezeichnet ist frauenfeindlich. Mit fortschritlich denken hat das abslout nichts zu tun.
Das lag weder am Kindergarten noch an der Schule.
Die Mutter sah mit Anfang 40 bereits verbraucht/verlebt aus, ihre Haare waren komplett grau. Körperpflege stand bei der Mutter ebenfalls nicht an erster Stelle. Aufgrund ihres maskulin gebauten Körpers hatte sie nie eine längere Beziehung/Partnerschaft, worunter sie sehr litt.
Das Kind war dann ein „Unfall“, der Vater ein bekannter Frankfurter Zuhälter.
Na, wenn die anderen Eltern so über die Mutter getratscht haben, ist es kein Wunder, dass ihre Kinder zu Mobber wurden.
nun eine 40jährige ist nicht mehr jung, sondern im herbst ihres lebens angekommen
:-) mit noch 27 Jahre im Berufsleben vor sich!
Wenigstens sind Männer mit 25 schon Greise, oder.....
das ist ja deren problem. in der regel gehen die meisten menschen ab 16 arbeiten.
Wenn man schlau ist, geht man studieren und angelt sich danach einen Job im Bereich 70.000 - 120.000 Jahresgehalt ;-)
Bekommt mit 30 das erste Kind und bezieht dabei Elterngeld in Höhe von 1.800
das tut man wenn man dumm ist. wer studiert ist mit anfang 20 damit fertig, sucht sich einen job und bekommt bis spätestens mitte 20 die kinder. alles ü30 ist verbraucht und zu alt
Du bist nur neidisch auf Ältere, die ein Haus, Kinder und ein gutes Gehalt haben ;-) Kannst du gerne sein.
Kann sein!
Aber sei mal ehrlich, wer möchte eine Mutter mit Mitte 40 haben, wenn andere Kinder viel jüngere Mütter haben. Wer möchte einen Zuhälter als Vater haben, sich bewusst sein, dass man ein „Unfall“ war, die Mutter mittlerweile physisch abbaut und mit den anderen Müttern nicht mehr mithalten kann?
Da ich im Alter von 24 und 26 jeweils eine Fehlgeburt hatte, meine Schwangerschaft mit 28 aber gut verlief, stand in meinem Entlassungsbericht des Krankenhauses bereits „spät gebärende Mutter“ drin.
Der Kommentar war an Liverpool1 gerichtet, nicht an dich!
Viele Kinder sind sehr glücklich mit einer Mutter in den 40ern. Das sind gelassene und lebenserfahrene Mütter.
Woher kommt denn dein ständiger Vergleich mit dem "Zuhälter als Vater"? Das trifft doch auf die wenigsten Väter zu. Genau so wenig wie Mütter, die mit 40 physisch abbauen. In der Regel sind Frauen in den 40ern körperlich fit.
die meisten kinder schämen sich und ihnen ist es ungangehm so alte schachteln als mutter zu haben. immerhin werden sie nicht umsonst als oma betitelt.
Übrigens, dein Frauenarzt hat sich da ganz offensichtlich vertan. In Deutschland gelten Frauen ab 30 oder 35 als Spätgebährend. Mit 28 traf das nicht auf dich zu.
Dein Kind wird dann anscheinend mit 12 Jahren dich als alte Schachtel haben, wenn du 40 wirst. Was dann? Nennest du dich dann selbst eine Oma und eine alte Schachtel?
Du schheinst dich ja mit 28 schon alt und verbraucht zu fühlen, so wie du schreibst.
mein kind hatte eine junge mutter - immerhin hab ich mein erstes kind mit 21 bekommen. :) ich war mit 40 fertig mit mutterschaft und kinder groß ziehen.
Das ist schon etwas traurig, du hättest deine Jugend etwas mehr auskosten können, anstatt mit 21 ein Kind zu bekommen. Aber anscheinend hat es für dich funktioniert, auch wenn du dich jetzt selbst als alte Schachtel siehst.
meine jugend ging bis 18, dann ist man erwachsen. mein leben habe ich in vollen zügen genossen. meine kinder haben mit mir die welt gesehen und was hast du so gemacht, außer rum gammeln und nix auf die kette zu kriegen?
Nein, ich habe auf deinen Kommentar an mich gerichtet geantwortet.
Ich kann deine Meinung nicht nachvollziehen. Woher weißt DU denn, dass viele Kinder mit einer Mutter in den 40ern glücklich sind? Hast du eine Umfrage gestartet?
Wenn ich lese, dass eine Frau mit 36 ihr erstes Kind bekam, dann noch fünf weitere folgten, frage ich mich, ob diese Frau überhaupt noch physisch wie auch psychisch in der Lage war, ihre Kinder, die ja in relativ kurzen Abständen geboren worden sein müssen, allein schon wegen den bevorstehenden Wechseljahren, so versorgen und unterstützen konnte, wie dies eine Mutter in den 20ern möglich war/ist?
Auch stellt sich mir die Frage nach dem Alter des Kindesvaters!
Als ich Mitte 40 war, war mein Kind bereits volljährig, so dass ich den zweiten Abschnitt meines Lebens noch genießen konnte, was mir heute aufgrund von physischen Einschränkungen, von denen du ja die irrige Auffassung vertrittst, dass solche nichts mit dem Alter zu tun hätten, nicht mehr möglich wäre.
Dass ich, genau wie du, Vergleiche ziehe hängt damit zusammen, dass ich mehrere „reife“ Mütter kenne, die ganz sicher nicht in einen „Jungbrunnen“ nach der Geburt ihres/r Kindes/r gefallen sind, sondern der Alterungsprozess bereits begonnen hatte, als sie Mutter wurden.
Es ist schwierig in Deutschland mit 21 Jahren alleinerziehend zu sein, es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest. Fühl' dich gedrückt.
Mütter mit 20 sind oftmals völlig überfordert und das wirkt sich negativ auf ihre Kinder aus. Sie stehen oftmals nicht fest im Leben, meistens ist die Beziehnug zum Vater nicht gereift, sodass es zu einer Scheidung und damit zu einer alleinerziehenden Mutter kommt
Es tut mir leid, dass du mit 40 Jahren - also noch als junger Mensch- so schwerwiegende körperliche Problmem hast. Das ist nicht normal.
Fühl' dich ebenfalls gedrückt, ich verstehe, dass dein Leben wohl bisher hart gewesen sein muss.
Du scheinst wirklich daran zu glauben, dass es für Kinder gut wäre, eine spät gebärende Mutter zu haben. Das ist es nicht!
Wie lange haben dann die Enkelkinder etwas von Oma und Opa? Sind Oma und Opa überhaupt noch in der Lage, Oma und Opa zu sein, wenn sie selbst schon fortgeschrittenen Alters mit entsprechenden Einschränkungen sind?
Du verteidigst hier wie eine Löwin spät Gebärende, vergisst dabei aber ganz offensichtlich, dass die darauffolgenden Generationen ebenfalls betroffen sind.
Wie kommst du darauf, dass ich 40 Jahre alt wäre? Lies mal bitte meinen Kommentar genau.
Ja, mein Leben war sehr hart, aber nicht nur wegen meinem an Neurodermitis und einem „verschobenen Weltbild“ erkrankten Kind, sondern wegen den Anforderungen durch mein Umfeld.
Manchmal geht es halt nicht anders durch den Beruf oder die Ausbildung. Oder, weil sie durch die Gesundheit kein Kind bekommen haben
Mit 23 oder auch 25 sollte man längst seine Ausbildung fertig haben und mitten im Leben stehen.
Wenn man studiert ist das nicht immer möglich. Es gibt viele Gründe, warum man mit 25 noch eine Ausbildung macht.
Mit 23 oder auch 25 sollte man längst seine Ausbildung fertig haben und mitten im Leben stehen.
so würde ich das nicht sagen
ich habe mit 18 Abitur gemacht, 3 Jahre in Mindestudienzeit studiert und war mit 21 fertig.
Wenn ich dann mit 23 ein Kind bekommen hätte, wäre ich mit 22 Jahren schwanger geworden und hätte gerade erst 1 Jahr gearbeitet. Wie will ich da schcon mitten im Leben stehen? Habe gerade mal 1 Jahr mein Leben dann selbst finanziert
einige - aber sicher nicht alle. denn 4k Brutto Lohn ist als Einstiegsgehalt in den meisten Berufen schon sehr gut
mit 25? nicht aus den puschen gekommen und nix auf die kette bekommen ja. wer studierst ist mit 23, 24 fest im job
Wenn Du mit 17 Abi gemacht hast, kannst Du mit 23 Dein Studium abgeschlossen haben...
Sehen wir's mal so: Abi mit 19 - evt. Zuvieldienst - Bachelor mit 22 - Master mit 25.
Na klar kannst du auch nach dem Bachelor im Job starten. Ist halt die Frage, was Du sonst noch erreichen willst. Weit kommst Du damit nicht.
Trotzdem findet nicht jeder schon mit diesem alter einen Partner ich hatte meinen erst mit 21 und bin jetzt wieder single. Da kann man lange suchen wenn man noch jemanden in meinem alter findet und in den 20 jahren noch ein kind bekommen kann. Ich bin 24 und bin erst frisch aus meiner vorherigen in 2/3 jahren jmd neues zu finden dann mal sofort mit 27 zusammen ziehen oder was und ein Kind ja klar. Ohne sich sicher zu sein nach paar monaten Beziehung , sofort in die Kiste.😂🤣
Japp, ich bin auch der Meinung, und es war mein Wunsch, mit spätestens 25 die Familienplanung mindestens begonnen zu haben.
Mangels Partner hat es erst 10 Jahre später geklappt. Wenn man seinen ganzen Tagesablauf, Lebensweise etc. voll auf sich selbst gerichtet hat, ist ein Kind echt eine schwere Umstellung. Von der mangelnden Energie will ich gar nicht reden.
Was heißt den Karriere machen?
Weil ich kenne eine schlaue Frau die BWL studiert hat und jetzt weniger als ich mit einer Ausbildung verdient, ich glaube sowas hat auch viel mit Kontakten und Glück zu tun.