Könnte Jesus nicht vor Paulus gewarnt haben als er hütet euch vor falschen Phropfeten gesagt hat?

8 Antworten

Wie Du selbst schreibst, warnte Jesus vor falschen Propheten. Ich wüsste nicht, dass in der Bibel steht, dass Paulus ein Prophet war. Von jemand ganz anderem wird hingegen durchaus behauptet, dass er ein Prophet war, und in der Warnung vor falschen Propheten sagte Jesus nicht umsonst, dass man diese an ihren Taten erkennen würde, auch wenn er statt Taten das Wort Früchte verwendete, aber die Bedeutung ist dieselbe.


Jole91  07.02.2024, 16:48

Es werden viele falsche Propheten kommen…. Sagt er hier das es auch keine richtigen Propheten geben wird?

0
JTKirk2000  08.02.2024, 02:18
@Jole91

Nicht dass ich wüsste, denn dann hätte es ja keinen Sinn gehabt, was er bezüglich denen sagte, die gute Früchte hervorbringen würden - vgl. Matthäus 7,15-20.

0

Über den Apostel Paulus wird auch heutzutage viel geschrieben und angenommen. Man wirft ihm vor, über das hinaus zu gehen, was Jesus lehrte und dem Sohn Gottes auch nie begegnet zu sein. Man sagt ihm nach, aus purem Eigeninteresse sich selbst zum Apostel gemacht zu haben. Aber stimmt das mit dem überein was die Bibel lehrt? Konnte Paulus wissen, daß seine Briefe einmal ein wesentlicher Bestandteil des Neuen Testamentes werden? Paulus war ein Israelit aus dem Stamm Benjamin (Philipper 3,5). Sein hebräischer Name war Saulus, sein römischer Name Paulus (Apostelgeschichte 9,17; 2. Petrus 3,15). Paulus wurde in Tarsus, einer bekannten Stadt in Zizien, geboren (Apostelgeschichte 21,39). Er war von Geburt römischer Bürger (Apostelgeschichte 22,28). Dieser Paulus hatte eine persönliche Begegnung mit Jesus Christus auf dem Weg nach Damaskus - von daher stimmt es nicht, daß er ihn nicht persönlich kannte (Apostelgeschichte 22, 6-11).

Er wurde durch ein grelles Licht geblendet und Jesus sprach mit ihm: ''Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst'' (Apostelgeschichte 9, 3-5). Er erblindete und musste deshalb an der Hand nach Damaskus geführt werden (Apostelgeschichte 9, 3-8; 22, 6-11; 26, 12-18). Die Tage danach aß und trank er nichts. Als er dann im Haus eines gewissen Judas in Damaskus betete, sah er in einer Vision, wie Ananias, ein Jünger Christi, hereinkam und sein Augenlicht wiederherstellte. Als die Vision Wirklichkeit wurde, ließ Paulus sich taufen, empfing den Heiligen Geist, aß etwas und kam wieder zu Kräften (Apostelgeschichte 9, 9-19).

Der Glaube hat als Grundlage das Evangelium von der Vergebung der Sünden durch Jesus Christus. Darauf beruft sich Paulus in seinen neutestamentlichen Briefen. Aber er bleibt nicht dabei stehen, sondern legt Gewicht auf die Nachfolge, das Gemeindeleben, den Umgang miteinander und das Verhalten in der Welt, sowie die gesunde biblische Lehre. Er wurde von Jesus selbst zum Apostel erwählt und autorisiert durch den Heiligen Geist. Allein darauf beruft er sich. Wer das so im Geiste (!) verstanden und akzeptiert hat, wird nicht davon ausgehen wollen und können, daß Paulus hier eigene Wege verfolgte oder über das hinaus ging, was Jesus Christus lehrte. Wer Paulus und Jesus auseinander dividieren will, hat nicht viel verstanden von dem, was uns die Bibel und speziell die Evangelien an Informationen weiterreicht. Paulus war ein gesegnetes Werkzeug Gottes, von dessen Arbeit, Hingabe und Liebe bis heute die Christen profitieren und dessen Mut, Erkenntnis und Selbstverleugnung beispielgebend ist.

Lassen wir uns nicht von fanatischen Paulusgegnern, die sich trotzdem Christen nennen, die gesunde Lehre der Bibel (die nachweislich Paulus im Geiste Christi prägte) vernebeln und schlecht reden. Paulus wähnte sich vor diesen Ereignissen als Verfechter der Wahrheit und als Bollwerk und strenger Hüter der Gesetze Gottes. In Wahrheit hatte er keinen blassen Schimmer und tappte im Dunkeln. Er ging in die falsche Richtung. Eine harte Lektion für einen Pharisäer. War nun sein ganzes Leben, Arbeiten und Studieren umsonst? Schall und Rauch? Nein! Paulus bekehrte sich durch Jesus. Er kehrte um von seinem falschen Weg und verkündigte das Evangelium. Und zwar mit einer Überzeugungskraft und Weisheit, die bis heute seinesgleichen sucht in der Christenheit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Bast4321  21.01.2021, 17:19

Aus dem eigenen Buch zitiert, Herr Bauer?

0
Bast4321  21.01.2021, 22:07
@joergbauer

Find ich große Klasse. Bin zwar jetzt nicht direkt ein Fan vom Paulus, aber seine erweiternten Gedanken dennoch mit dem Wort Jesu übereinstimmend! Habe selber eine Abhandlung über Epheser 6 (Waffenrüstung) geschrieben und in Verbindung damit über die Geistesfrucht...

0
Unsinkable2  21.01.2021, 17:38
Konnte Paulus wissen, daß seine Briefe einmal ein wesentlicher Bestandteil des Neuen Testamentes werden?

Das konnte nicht einmal Gott wissen, denn das haben irgendwelche Menschen entschieden.

Abgesehen davon: Was, genau, hat das mit dem Geltungsbedürfnis des Paulus zu tun?

Paulus gibt vielfach vor, "im Namen und Auftrag des Herrn" - gar "mit Vollmacht" - zu sprechen; was in jenen Zeiten, da sich die jesus'sche Sicht der Vollmacht noch gar nicht verbreitet hatte, gleichbedeutend mit "im Namen und Auftrag des Herrn", also als Prophet zu sprechen, war.

Paulus vergisst aber völlig zu erwähnen, dass er Jesus noch nicht einmal aus der Ferne begegnet ist. Lediglich eine nicht nachprüfbare "Begegnung mit dem auferstandenen Jesus" auf dem Weg nach Damaskus ist seine "Legitimation".

Genauso gut könnte ICH behaupten, der auferstandene Jesus sei mir gestern auf der Autobahn auf dem Heimweg erschienen. Das zu GLAUBEN, ist allein deine Sache; denn belegt ist es nicht anders als die paulus'sche Behauptung.

0
joergbauer  21.01.2021, 22:02
@Unsinkable2

Blödsinn - wenn du seine Briefe liest und den Heiligen Geist hast (hast du?) dann ist es völlig geklärt wes Geistes kind Paulus war. Wie ist das bei dir?

0
Jole91  07.02.2024, 06:09

Wenn ich von einer Person träume, habe ich dann auch eine persönliche Begegnung?

0
joergbauer  07.02.2024, 07:27
@Jole91

Nicht unbedingt - es gibt aber Moslems die träumen manchmal von Jesus und werden dann Christen - liest man immer wieder.

0
Jole91  07.02.2024, 16:57
@joergbauer

Ja, das habe ich auch gesehen. Man kann z.B vieles auf der christlichen Seite Opendoors solche Geschichten sehen. Vieles davon habe ich gesehen und zum Glück vieles herausgefunden. Viele dieser Menschen waren nicht mal Muslime. In Deutschland konvertieren fast 80% aufgrund der Angst ihren Asylstatus zu verlieren. Nur so als Beispiel eines Mannes aus Eritrea: ich hab als Muslim nur geklaut, Alkohol getrunken und mit anderen gekämpft. Alsnich im Gefängnis war ist mir Jesus erschienen. Sobald ich draussen bin werde ich nie wieder sowas machen. Ein interessanter Muslim. Auf der anderen Seite sind es 70% Frauen die zum Islam konvertieren. Obwohl sohle Vorurteile gegenüber dem Islam und Frauen gibt. Der Mensch ist schwach… nur sein Glaube ist nicht ausreichend. Deshalb gibtes auch gewisse „Aufgaben“ die dir Gott im Koran gibt. Folgst du diese, so wirst du von Sünden abgelenkt und gedenkst mehr an Gott. Jeder Mensch sündigt, deshalb ist ws wichtig um Vergebung zu bitten.

0
joergbauer  07.02.2024, 18:21
@Jole91

Ja, die Vergebung der Sünden gibt es aber nur durch den Glauben an den gekreuzigten Sohn Gottes Jesus Christus (Johannes 3,16). ER ist der einzige Weg zum Frieden mit Gott und zur Erlösung (Johannes 14,6). Der Koran leugnet das alles! Alles Gute!

0

Also was Gott selbst über den Paulus gesagt hat,

Apg 9,15 Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.

Wie du also hier sehen kannst sagt Gott selbst zu  Hananias, dass der Paulus ein Werkzeug für ihn sein wird.

Bedenke zu der Zeit gab es noch keine Automaten sondern alle Werkzeuge wurden von Hand geführt.

Somit hat Gott über den Paulus gesagt, dass er von ihm gebraucht werden wird und geführt.

Der Apostel Paulus schreibt auch, an die Gemeinde

1Kor 11,1 Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!

Was im Widerspruch zu dem was die meisten Kirchenführer Lehren und Praktizieren steht. er fordert die Leitung auf nicht über die Gemeinde zu Herrschen sondern ihnen als Vorbilder zu dienen.

1Petr 5,3 nicht als solche, die über die Gemeinden herrschen, sondern als Vorbilder der Herde.

Dann noch eine Aussage des Apostels Petrus, der ja von Jesus persönlich zum Leiter und obersten Führer der ersten Gemeinde erklärt wurde.

2Petr 3,16 Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen werden, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.

Das scheinst wohl auch du zu tun, an deiner Feststellung über die Schriften des Apostels Paulus.

Denn bedenke wie Gott den Apostel Paulus auch weiter Bestätigte.

Apg 19,12 So hielten sie auch die Schweißtücher und andere Tücher, die er auf seiner Haut getragen hatte, über die Kranken, und die Krankheiten wichen von ihnen, und die bösen Geister fuhren aus.

Also welche Aussagen liesst du die Paulus angeblich zu einem Diener Satans machen?

Welche Aussagen liesst du dass du zu einer solchen Schlussfolgerung kommst?


Unsinkable2  21.01.2021, 17:48
Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.

Selbstreferenzielle "Belege"? Ernsthaft? Der Autor der Apostelgeschichte war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Begleiter von Paulus. Wer, wenn nicht ein Freund von Paulus, sollte also Paulus' Göttlichkeitsauftrag bezeugen?

Das ist gerade so, als würde mein bester Kumpel sagen: "Seht her! Unsinkable2 ist der rechtmäßig von Jesus beauftragte Prophet!" Wäre das für dich IRGENDEIN ernst zu nehmender Beleg, @Kosmike?

0
Kosmike  21.01.2021, 17:50
@Unsinkable2

Und warum erwähnst du den Apostel Petrus nicht auch?

Wie willst du ihn als Falsch darstellen?

Und wie steht es mit den Aussagen des AT mit denen die Aussagen des Paulus in übereinstimmung stehen mit Jesus als Eckstein?

0
Unsinkable2  21.01.2021, 18:09
@Kosmike

Immer langsam mit den jungen Pferden! Es ist ziemlich aufwändig, ständig die Variationen der Zeugen abzugleichen. Lass uns eins nach dem anderen betrachten.

Beispielsweise führt 1 Petr 5,3 zu einer völlig allgemeinen Mahnung an die Ältesten, ihre Stellung nicht auszunutzen. Was, genau, hat die mit Paulus zu tun; abgesehen davon, dass man es als ERHOBENEN FINGER GEGEN PAULUS betrachten könnte?

Und auch generell würde ich etwas vorsichtiger auftreten: Der Autor des zweiten Petrus-Briefs ist - da ist man sich schon seit Jahrhunderten ziemlich sicher - NICHT Petrus gewesen. Tatsächlich ist überhaupt die apostolische Herkunft dieses Briefes heftig umstritten --- ebenso übrigens, wie die des Petrusevangeliums, der Petrusakten und der Offenbarung des Petrus. Nur, dass letztere gar nicht erst in den Kanon eingingen.

0
Kosmike  21.01.2021, 18:27
@Unsinkable2

Dann aber noch die Harmonie mit den Alttestamentlichen Propheten mit Jesus als Eckstein.

Vergiss dabei auch diese Aussage hinsichtlich der Verkündigung nicht.

Und dann noch was gesagt wird und wer es sagt.

Dabei vergiss nicht, was die Bibel über Menschen und das vertrauen in sie sagt.

Damit ist deine Argumentation nicht unbedingt zuverlässig, denn ich muss Gott zum Lügner machen.

Kannst du das so argumentieren, ohne dass ich gleich Gott zum Lügner machen muss?

Denn auch wenn die bezweifeln wollen, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus geschrieben wurden, die Harmonie mit der sich die Aussagen in die Aussagen der übrigen Schrifen einfügen kann man nicht bestreiten.

Und somit steht die Aussage des Petrus oder wem auch immer noch immer im Raum und muss erst belegt und bewiesen werden dass dem nicht so ist.

Ich kann jedenfalls kaum widersprüche in der Lehre der Paulus Briefe zu den Lehren Jesu und den Propheten des At feststellen.

2Kor 11,4 Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!

Da müsste ich schon genau wissen welches Evangelium du verteidigst.

Gal 1,7 obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.

ich hoffe du erkennst dass der Apostel Paulus nicht mal sich selbst ausnimmt von der Möglichkeit ein falsches Evangelium zu predigen.

Da kannst du dich mal selbst betrachten

Der Paulus den du als Falschen Prediger bezeichest und die vielen Prediger die dermassen von sich überzeugt sind.

Bin mal gespannt wie du diese Aussagen konterst.

0
Unsinkable2  21.01.2021, 18:43
@Kosmike
Bin mal gespannt wie du diese Aussagen konterst.

Darum geht es dir? Ums "Kontern"? Nicht um das Finden des Weges?

Kannst du das so argumentieren, ohne dass ich gleich Gott zum Lügner machen muss?

Das ist die leichteste Übung überhaupt: Vergiss den Wortlaut der Bibel! Schaue dir an, was Jesus sagte!

  • Seid gerecht!
  • Seid ehrlich!
  • Seid nett!
  • Seid barmherzig!
  • Seid friedfertig gegenüber jedermann!
  • Helft einander, selbst dann, wenn ihr nur wenig habt!

WOHLGEMERKT: Unterschiedslos für alle Menschen gleichermaßen.

Das war ihm so wichtig, dass du es in allen Evangelien und Briefen immer und immer und immer wieder findest. In unterschiedlichsten Formulierungen; und daher sicher vor den üblichen Transkriptionsfehlern.

Doch das beißt sich MASSIV mit dem, was Paulus tat, wenn er etwa die Frauen zum Schweigen verdammte. Und es beißt sich mit dem, was Jesus wollte, wenn er sagte "Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."; während Paulus genau jene Hierarchie etablierte, gegen die Jesus noch so "medienwirksam" zu Felde gezogen war.

... Paulus unternimmt so unglaublich viel gegen Jesus und die Apostel, dass man das nicht leichtfertig als "Zufall" abtun kann.
Der Paulus den du als Falschen Prediger bezeichest

Warum müssen die Zeugen permanent mit blindwütigen Unterstellungen arbeiten? Lehrt man euch, dass ihr möglichst viele Todsünden begehen sollt, oder was ist die Triebfeder?

Ich bezeichne Paulus nicht als falschen Prediger. Ich sage, dass man diese Behauptung nicht reinen Gewissens ausschließen kann.

0
Kosmike  21.01.2021, 19:10
@Unsinkable2

Aber wo unternimmt Paulus so viel gegen Jesus und die Apostel?

Er fordert zu Einheit auf, was dem entspricht was Jesus forderte.

"An der Liebe untereinander"

Was die Aussage gegenüber den Frauen angeht, da lehnt er sich an die Schöpfungsordnung und den Schöpfungsbericht, den du ja dann auch als Falsch darstellen müsstest.

Vergiss dabei nicht, dass Paulus auch Frauen der Gemeinden Rühmend hervorhebt.

Zudem rühmt der Paulus die Gemeinden die über ihr Vermögen helfen.

Also wieder nichts davon, dass er das gegenseitige Helfen nicht fördert.

Auch wenn er gegen die Spaltung vorgeht, die wir heutzutage im Grossen Masse haben mit all den vielen Gemeinden die sich gegenseitig bekämpfen.

  • Seid gerecht!
  • Seid ehrlich!
  • Seid nett!
  • Seid barmherzig!
  • Seid friedfertig gegenüber jedermann!
  • Helft einander, selbst dann, wenn ihr nur wenig habt!

Darüber Nett zu sein, davon Spricht übrigens Jesus nicht, denn nicht mal er war Nett zu den Menschen.

Schlangenbrut, Heuchler, Söhne Satans.....

Wenn du das als Nett bezeichnen willst?

zudem sollen wir nich so leben dass alle Gut von uns reden, denn ebenso taten sie es mit den Falschen Propheten.

Ehrlich wahrhaftig, ja da sollen wir sein.

Gerecht, auch, etwas was heutzutage aber kam noch zu finden ist, denn da wird doch noch immer auf Titel und ansehen der Person geachtet.

Dagegen kämpft der Apostel auch.

Zudem ist der Apostel Paulus klar gegen grosse Reden

1Kor 4,19 Ich werde aber, wenn der Herr will, recht bald zu euch kommen und nicht die Worte der Aufgeblasenen kennenlernen, sondern ihre Kraft.

1Kor 4,20 Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.

oder wie steht es darum? Hat Jesus nicht dasselbe auch getan?

1Kor 2,4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten der Weisheit, sondern im Erweis des Geistes und der Kraft,

Kannst du sagen, dass die Menschen die du erwähntest und deren Aussagen du glauben schenkst und an denen du dich orientierst, dies Zutrifft?

und diese Verteidigung des Paulus

2Kor 10,1 Ich, Paulus, möchte mit euch noch eine persönliche Angelegenheit klären, im Geist der Güte und Freundlichkeit, die Christus uns schenkt. Einige von euch sagen mir nach, ich sei feige und ängstlich, solange ich bei euch bin, aber mutig und zu allem entschlossen, wenn ich mich nur weit genug von euch entfernt habe.

Wie also bringst du das mit deiner Aussage in übereinstimmung? was ist daran so im Widerspruch zu den Aussagen Jesu und den Aposteln?

1
Unsinkable2  21.01.2021, 19:33
@Kosmike
Aber wo unternimmt Paulus so viel gegen Jesus und die Apostel?

Beispiel: Fleischverzehr & Jesus-Verleugnung

Jesus' Umfeld, da ist man sich heute sicher, aß praktisch überhaupt kein Fleisch. Auch in etlichen apokrypen Schriften - Oh Mirakel! Oh Wunder! von der Kirche nie als "göttlich" akzeptiert - wird sogar vor dem Fleischverzehr als Missachtung der Geschöpfe Gottes gewarnt.

Als Petrus nun Paulus daran zu erinnern versucht - ja, folgt man den Apokryphen, sogar darum bat, hier Jesus' noch von einem Augen- und Ohrenzeugen gehörte Lehre nicht abzulehnen -, tut dieser das damit ab, dass Petrus vielleicht früher mal ein wichtiger Mann gewesen sein möge; heute jedoch nicht mehr. (vgl. Gal 2, 6)

Und es wird NOCH SCHLIMMER:

Aus einer frühen Christengemeinschaft, die vegetarisch lebte und das Leben ALLER Geschöpfe Gottes zu achten versuchte, ja, die sogar Tieropfer an den eigenen Gott ablehnte, weil dies ihre Ansicht nach gegen das Schutzgebot des Lebens verstieße (s. "Du sollst nicht töten!" - nicht jedoch: "Du sollst keine Menschen töten", oder so.), wurde durch Paulus und dessen Nachfolger eine Welt der Massentierhaltung unter gnadenlosesten Bedingungen...

Das ist mehr als nur eine bittere Verdrehung dessen, was Jesus sagte und wollte.

0
Kosmike  22.01.2021, 10:06
@Unsinkable2
Jesus' Umfeld, da ist man sich heute sicher, aß praktisch überhaupt kein Fleisch. Auch in etlichen apokrypen Schriften - Oh Mirakel! Oh Wunder! von der Kirche nie als "göttlich" akzeptiert - wird sogar vor dem Fleischverzehr als Missachtung der Geschöpfe Gottes gewarnt.

Nun mit dieser Aussage beweisst du nichts, oder glaubst du wirklich damals waren alle Menschen aufrichtig, aber dann müsstest du die Aussage Jesu bezüglich der Propheten ja sogar seine Kreutigung in Frage stellen.

Also nur weil irgend wer irgend eine Aussage macht, muss sie noch nicht allgemeingültig und zuverlässig sein.

Du lässt um deine Argumente zu festigen vieles Weg. Schon die Tatsache die allen Bekannt ist, dass den Juden das Essen von Schweinefleisch verboten ist.

Was ja eigentlich jedem der nachdenkt aufzeigen sollte, dass Fleisch Essen nicht verboten war durch Gott. Dazu noch all die vielen Aussagen im Zusammenhang mit Fleisch.

Und auch was du zu Galater wohl denkst.

Da nimmt Paulus darauf bezug, dass vor Gott kein Ansehen der Person ist. Das sollte dir klar sein, schon nur wenn du an das Wort gerechtigkeit denkst und was das ist.

Aber auch die Aussage die Gott Samuel gegenüber machte als er den David zum König salben sollte.

Was er also in Galater 2,6 Schrieb, ist dem Umstand geschuldet, dass in der Gemeide der Gläubigen nicht darauf geachtet wird, welche Postiion jemand in der Welt hatte oder hat.

Denn im Reich Gottes gelten andere Regeln.

Da kann einer eine hohe Postiion in seiner Firma inne haben aber im Reich Gottes ein nichts sein, unreif und mit wenig Verständnis.

Denn Gott schaut auf das Herz und nicht auf Diplome.

Ich hoffe, dass du langsam erkennst, dass deine Argumente gegen Paulus nur dem Geschuldet sind, dass du wie im Petrus Brief erwähnt die Aussagen des Apostels verdrehst, so wie du es auch mit den übrigen schrifen des Alten Testamentes tust.

Damit hast du bisher hier nachprüfbar bewiesen, dass diese Aussage also zuverlässig ist.

Zumindest in deinem Fall.

Ich denke, dass wir hiermit die Kommunikation diesbezüglich abbrechen können.

hast du noch irgend welche Fragen zum Verständis der Aussagen des Paulus darfst du das gerne tun.

Aber ansonsten, wirst du keine Chance haben. Denn was über den Apostel Paulus geschrieben ist in den Briefen wie auch in der Apostelgeschichte lässt nur zuverlässigkeit zu.

1

Eher nicht. Der Kontext der sogenannten "synoptischen Apokalypse" in der Jesus u.a. auch vor falschen Propheten warnt, ist die politische Situation Palästinas des 1. Jahrhunderts. In dieser Zeit, besonders um den jüdischen Krieg (66-70 nChr) sind viele Propheten und Christusse nachweisbar (siehe die Schriften Flavius Josephus).

Dazu zählt Paulus nicht. Er ist eher Römerfreundlich (zB Röm 13,1ff).

Wenn er ein falscher Prophet gewesen wäre, dann hätte er auch einen gewissen Nutzen daraus ziehen wollen, den dem müsste ja in irgend einer Weise ein Egoismus nach zu weisen sein.

Doch Paulus wollte keine eigenen Anhänger, er führte die Menschen, vor allem die Heiden, direkt zu Jesus, auf das man ihm nachfolge.

Auch wollte er kein Geld - er sorgte (wenn er nicht gerade im Gefängnis war) für seinen eigenen Unterhalt.

Paulus war Apostel, ein Lehrer ein Missionar, garantiert geführt vom heiligen Geist und in der Gnade Gottes durfte er Dinge sehen die nicht jeder sehen durfte - doch welche Prophezeiung sollte er überhaupt geäussert haben, auf das man ihn auch einen Propheten nannte? Oder eben einen falschen? "Prophet" nannte er sich meiner Erinnerung nach nie selber, wurde auch nie so benannt.


Unsinkable2  21.01.2021, 19:12
Wenn er ein falscher Prophet gewesen wäre, dann hätte er auch einen gewissen Nutzen daraus ziehen wollen, den dem müsste ja in irgend einer Weise ein Egoismus nach zu weisen sein.

Eitelkeit? Jung-Apologeten ist es eigen, "ihre" Religion stramm zu verteidigen; zumeist "nach reiner Bauch-Interpretation". Ziel ist dabei, die eigene Bedeutung zu unterstreichen. Paulus war ein solcher "bekehrter Christ".

Das erklärt unter anderem auch, warum er beispielsweise Jesus' Weg, sich eben NICHT vom Judentum abzugrenzen, sondern es von innen heraus zu reformieren und dabei auch die äußere Hilfe der Mission in Anspruch zu nehmen, als - wörtlich! - "Dreck" bezeichnet. (vgl. Phil 3, 8)

Doch Paulus wollte keine eigenen Anhänger, er führte die Menschen, vor allem die Heiden, direkt zu Jesus, auf das man ihm nachfolge.

Das ist ja die große Frage, die der TO stellt: Führte Paulus sie zu Jesus oder eher von ihm weg?

Immerhin kannte Paulus Jesus überhaupt nicht, hatte kaum von ihm gehört. Und er war in die Schule der Pharisäer gegangen, war also von den Gegnern des Jesus ausgebildet worden. ... schon mal von "Infiltration" gehört?

Das wird vor allem im Kontext von 2 Kor 5, 16 spannend. Dort schreibt Paulus ganz ausdrücklich, dass ihn die ersthändig vermittelte Lehre des Jesus an die Apostel mal kreuzweise kann: "Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr." (2 Kor 5, 16)

Paulus war Apostel

Und das ist eines der Grundprobleme dieser Religion: "Apostel" hat zwei Bedeutungen, um den Inhalt zu verwässern: Einerseits bezeichnet es die Augen- und Ohren-Zeugen. Andererseits bezeichnet es jene, die Jesus nie trafen, nie mit ihm sprachen, ... wohlgemerkt in Zeiten, als es kaum mehr als das gesprochene Wort gab, um konkrete Inhalte zu übermitteln.

Paulus war Apostel, ein Lehrer ein Missionar, garantiert geführt vom heiligen Geist und in der Gnade Gottes durfte er Dinge sehen die nicht jeder sehen durfte

Gestatte mir, mit Jeremias zu antworten:

Aber der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen und nicht zu ihnen geredet. Sie predigen euch falsche Offenbarungen, nichtige Wahrsagung und ihres Herzens Trug.

-- Jer 14, 14

Das Problem an den falschen Propheten ist, dass man sie oft erst erkennt, wenn es zu spät ist. Deshalb warnte Jesus ja so eindringlich vor ihnen, denn:

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!

1
Bast4321  21.01.2021, 20:16
@Unsinkable2
"Eitelkeit?" Jung-Apologeten ist es eigen, "ihre" Religion stramm zu verteidigen; zumeist "nach reiner Bauch-Interpretation". Ziel ist dabei, die eigene Bedeutung zu unterstreichen. Paulus war ein solcher "bekehrter Christ"."

Paulus war alles andere als "ein solcher". Er hatte das Blut von solchen Christen an den Händen! Um nichts in der Welt hätte er den verhassten Christen sich anschließen müssen, wenn er doch so eitel war! Wenn es ihm um Eitelkeit gegangen wäre, dann hätte lediglich weiter Christen verfolgen müssen. Ich sehe hier eigentlich nur den schlechten Versuch einer Unterstellung. Die Unkenntnisse über Paulus und wie er sich selber sah in Relation zu seinen alten Menschen sind nicht zu übersehen.

Das erklärt unter anderem auch, warum er beispielsweise Jesus' Weg, sich eben NICHT vom Judentum abzugrenzen, sondern es von innen heraus zu reformieren und dabei auch die äußere Hilfe der Mission in Anspruch zu nehmen, als - wörtlich! - "Dreck" bezeichnet. (vgl. Phil 3, 8)

Nun, es ist wie schon gesagt ein schlechter Versuch, genauso wie der Aufbau auf obenstehendes Scheinarguent. Zweiteres hat noch weniger mit Eitelkeit zu tun. Das er so handelte war nun mal die natürliche Tatsache das Jesus Jude war und dieser natürlich erst den Juden predigte. Was Paulu wirklich als Dreck bezeichnete, war der irdische Gewinn seines Dienstes, denn wenn man den Kontext beachtet, vor allem den Vers 10, ging es ihm persönlich nicht um seinen Gewinn den er als Dreck bezeichnete, sondern allein um die Gerechtigkeit die aus Jesu Wirken einhergeht.

Immerhin kannte Paulus Jesus überhaupt nicht, ***. schon mal von "Infiltration" gehört?

Ja ntürlich habe ich das. Aber wer mag der wird alles in die Apostelgeschichte rein deuteln, was sein(e) Angst, Paranoia, Unglaube, Selektive Wahrnehmung, geistige Brille, Wahnvorstellung, Fundamentalismus usw auch immer in der Bibel erkennen lassen will.

Ich ziehe es vor die Bibel mit Geist zu lesen, jenem Aspekt Gottes, welches in Gottesverbindung erst dieses Buch wirksam werden lässt, wenn es um Gottes wirksames Wort geht.

Aber auch ohne Geist spricht der schlichte gesunde Menschenverstand gegen die Infiltrirung... man stelle sich nur mal die Stellenbeschreibung der Pharisäer vor, welche einen undercover-Agenten unter die verhassten Christen schleusen wollen.... Und ich bin mir sicher, das selbst von den meist verfolgten Christen, kaum jemand mit Paulus tauschen wollte, wenn man an das Leid denkt was er im Namen Jesu erleiden musste.

Aber was war er denn nun? Ein eitler bekehrter Christ, ODER ein undercover-Pharsäer? Beides geht nicht.

Das Paulus Jesus nicht kannte, das glaube ich nicht. Ich vertau hier der Apostelgeschichte weit mehr, so das ich sage das Paulus den Jesus sehr wohl kennen lernen durfte, sogar in verherrlichter Form, jenen Moment um den es auch den Fragesteller ging. Und ich vertraue in dem Fall der Geschichte mehr, weil ich selber Jesus persönlich begegnen durfte.

Das wird vor allem im Kontext von 2 Kor 5, 16 spannend. Dort schreibt Paulus ganz ausdrücklich, dass ihn die ersthändig vermittelte Lehre des Jesus an die Apostel mal kreuzweise kann...

Das obenstehende ist übrigens ein sehr schönes Beispiel, wie man die Bibel nicht gebrauchen sollte. Weder Paulus noch sonst ein Bibelschreiber könnte, selbst wenn er wollte, mit einer seiner Aussagen jemanden unterstützen, der in weiter Zukunft lediglich seine Phantasien belegt haben möchte.

Es gibt da diesen Tipp den ich irgendwann mal aufgeschnappt habe und gerne weitergebe. Den 5W-Tipp. Beim Bibellesen immer beachten, wer was wann zu wem sagte und warum. Oder simpel: Kontext beachten.

Daher ist auch die "Spannung" hin, wo Paulus angeblich über die Lehren hinzog, als das er vielmehr das alte Leben, im Fleisch sein, dem neuen Leben in Christus gegenüberstellte.

Und das ist eines der Grundprobleme dieser Religion: "Apostel" hat zwei **** ... wohlgemerkt in Zeiten, als es kaum mehr als das gesprochene Wort gab, um konkrete Inhalte zu übermitteln.

Und das ist eines der Grundprobleme des Unglaubens. Apostel wird man stets immer nur durch eine persönliche Aufgabe von Jesus, als Amt sozusagen, um Versammlungen zu gründen, wo das Evangelium vor Ort dann weitergegeben wird. Als Beispiele der Neuzeit fallen mir Bonnke und Rudi Walter ein, gibt aber bestimmt noch mehrere. Wer mit diesen Menschen maldas Privileg hatte zu reden, so wie ich mit Herrn Walter, oder mit den Menschen vor die sich zu Jesus bekehrten, der spürt den Geist Gottes dahinter. Und dieser Geist ist es der lehrt, so wie Jesus es versprach.

Das Problem an den falschen Propheten ist, ***.

Vielleicht solltest du dich erstmal mit Prophzeiungen beschäftigen und ob Paulus überhaupt eine seiner Aussagen als solche bezeichnete?

Deshalb warnte Jesus ja ****: An ihren Früchten sollt ihr sie ***!

Selbst hier irrst du dich in der Anwendung der Bibel. Jesus sprach von seinen Nachfolgern, seinen Jüngern. Er sprach weder überPaulus noch über Prophetie!

*** = Kürzung wg. z. langen. Text.

0
Unsinkable2  21.01.2021, 20:42
@Bast4321
Selbst hier irrst du dich in der Anwendung der Bibel. Jesus sprach von seinen Nachfolgern, seinen Jüngern. Er sprach weder überPaulus noch über Prophetie!

Oh, du bist also der Ansicht, Paulus wäre gar kein Nachfolger Jesus' gewesen und hätte nie vor "falschen Propheten" gewarnt? ... Ich denke, dann entbehrt alles andere jeder Grundlage.

1
Bast4321  21.01.2021, 20:50
@Unsinkable2

Wenn du mich absichtlich falsch verstehen möchtest - tue dir keinen Zwang an.

0