Können Menschen den Mond vernichten/zerstören?

6 Antworten

könnte eine ameise einem elefanten gefährlich werden?

um einen himmelskörper wie den mond zu zerstören, bedarf es dem einschlag eines mindestens halb so großen anderen himmelskörpers. kleinere würden ihn max. erschüttern, ggf. etwas aus der bahn werfen, und ihm eine art schleier verleihen, der sich durch den auswurf als folge des einschlags um ihn bilden wird.

wie sollte der mensch jemals in der lage sein, diese masse und vor allem diese energie aufzubringen? einige scifi-filme haben das thematisiert, aber es waren dann immer die aliens.

selbst 1000 atombomben würden nur ein himmlisches feuerwerk abgeben und alle pläne der menschheit auf expansion im eigenen sonnensystem für immer begraben.

Oliver545 
Fragesteller
 31.07.2018, 17:20

Danke für deine Antwort

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Der mond ist eine 3000 km durchmessende kugel aus stein. So etwas kann man nicht zerstören. Sämtliche sprengstoffe der menschheit inkl. der nuklearwaffen würden gerade mal ausreichen, um dort ein im vergleich zu manchen asteroideneinschlägen lächerlich winziges löchlein zu sprengen

Oliver545 
Fragesteller
 31.07.2018, 17:21

Sehr gute Antwort danke schön

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Wenn man alle Atombomben die es gibt tief unter der Oberfläche und strategisch über den Mond verteilt platzieren und detonieren würde, dann würde zumindest nicht mehr viel davon übrig bleiben.

Mal angenommen man baut einen Teilchenbeschleuniger um den Mond herum. Und erzeugt mit diesem Beschleuniger ein möglichst großes Schwarzes Loch. Dann könnte man vielleicht eine Kettenreaktion erzeugen, welche verhindert dass das Schwarze Loch zerstrahlt. Wenn das funktioniert, müsste man das Schwarze Loch nur noch in Kontakt mit dem Mond bringen. Und schon wäre der Mond zerstört.

Alternativ könnte man den Mond auch abbauen. Ein Paar Bagger und Shuttles und nach XYZ³ Jahren ist der Mond weg.

nax11  01.08.2018, 21:13
Und erzeugt mit diesem Beschleuniger ein möglichst großes Schwarzes Loch...

Wann denn?

In 1000 Jahren?

Wir können nämlich nichtmal ein SL erzeugen, das nur aus einem einzigen Elementarteilchen besteht. Solche Mikrolöcher sind ohnehin harmlos, denn sie zerstrahlen sofort nach ihrer Entstehung.

Damit es nicht zerstrahlt muß es schon die Masse eines kleinen Berges haben und der Teilchenbeschleuniger, der mit einem Bergmassiv umgehen kann...wäre auf jeden Fall interessant...

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Ysosy  02.08.2018, 19:05
@nax11

Die Frage war, ob man es machen kann / „können“.

Und dem ist so. Wann oder wie lange das dauert, sei dahin gestellt.

Würde man 1000 unserer größten Bagger (Mond fähig) den Mond abbauen lassen, wäre man schon nach 179,4 Mio. Jahren Fertig.

Damit es nicht zerstrahlt

Das ist Richtig, deswegen folgender Text.

Dann könnte man vielleicht eine Kettenreaktion erzeugen, welche verhindert dass das Schwarze Loch zerstrahlt.

Wie genau das funktioniert, kann ich dann erklären wenn die Bagger den Halben Mond abgebaut haben.

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klar wenn sie es mit der Erde schaffen, warum nicht mit dem Mond auch?

shagdalbran  31.07.2018, 17:15

Wir können die Erde nicht zerstören!
Wir können einen Teil des derzeitigen Lebens auslöschen - aber nicht mal alles.

Die uns derzeit zur Verfügung stehende Energie dürfte nicht ausreichen, um den Mond zu zerstören.

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shagdalbran  31.07.2018, 17:20
@PlNGUlN

Hilft allen sehr! Dankeschön.

Noch schlimmer als Trollfragen sind Trollantworten.

Info: html: </ironie>

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PlNGUlN  31.07.2018, 17:26
@shagdalbran

Noch schlimmer die Leute denen die Fähigkeit fehlt von Humor und ernst gemeinten Antworten zu unterscheiden und daher fälschlicherweise satirische Kommentare als Trollantworten identifizieren.

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shagdalbran  31.07.2018, 17:30
@PlNGUlN

Die Wahrheit ist nicht, was A sagt sondern was B versteht.

Häng' doch </satire> oder Ähnliches an und jeder weiß Bescheid. Darf ja ruhig lustig sein. Aber einfach die Schuld für miserable Kommunikation auf die Humorlosigkeit anderer zu schieben, ist schon <hier deine Lieblingsbeleidigung einsetzen>.

Thema rum.

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PlNGUlN  31.07.2018, 17:32
@shagdalbran

Tut mir leid das ich ein gewisses Maß an geistiger Mobilität für meine Antworten voraussetze.

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