Kleinanzeigen Käufer bestätigt nicht?

2 Antworten

Das Geld wird dann eben erst nach 14 Tagen ausbezahlt, er kann aber jederzeit einen nicht erhaltenen Artikel melden.

Und wenn Du keinen Versandnachweis hast, dann ist das Geld weg.

Überleg mal, warum es wohl „Sicher bezahlen“ und Käuferschutz heißt, und nicht „Sicher bezahlt werden“ und Verkäuferschutz.

Nimm’s mir bitte nicht übel, aber ich werde nie verstehen, warum man freiwillig (!) eine Bezahlart anbietet, die man nicht versteht, bei der nur der Käufer geschützt ist und bei der andere darüber entscheiden, ob und wann man sein Geld bekommt und die es einem auch wieder wegnehmen können.

mchawk777  23.04.2024, 10:39
Nimm’s mir bitte nicht übel, aber ich werde nie verstehen, warum man freiwillig (!) eine Bezahlart anbietet, die man nicht versteht, bei der nur der Käufer geschützt ist und bei der andere darüber entscheiden, ob und wann man sein Geld bekommt und die es einem auch wieder wegnehmen können.

Jedenfalls nicht bei Privatverkäufen und in Anbetracht der generellen Klientel, die auf kleinanzeigen.de handelt. Ich würde aber just auf dieser Plattform auch nicht handeln wollen. 😉

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Rasentraktor007  23.04.2024, 10:42
@mchawk777

Ich schon:

ich biete als Verkäufer nur Barzahlung bei Abholung oder SEPA-Übweisung aufs Girokonto an.

Immer wieder lustig zu lesen:

"Nein, ich gebe doch meine Bankverbindung nicht preis!"

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mchawk777  23.04.2024, 10:48
@Rasentraktor007

Jetzt weist Du, was ich mit Klientel meine. 😉

So oder so würde ich im Bereich Kleinanzeigen als Käufer eh nur "Bares bei Abholung vor Ort mit Warenprüfung" eingehen wollen - mit Quittungsblock als Dokumentation des Geschäftsvorgangs. Belege sind wichtig.

Ich habe halt auf Käuferseite schon zu häufig mitbekommen, dass private Verkäufer nicht mal daran gedacht haben, sich an die von ihnen selbst formulierten Geschäftsbedingungen halten zu wollen, denen ich auch zugestimmt hatte. Gerade auf dieser Plattform.
Das und zusammen, dass kleinanzeigen.de quasi ein Problem-Fragen-Monopol auf gfn.net hat führen zu meinen Schluss: Ich handle dann doch lieber woanders: Flohmärkte, bei denen man den Leuten persönlich begegnet beispielsweise.

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Meldet sich der Käufer nicht binnen x Tagen (sind es 14? Lässt sich sicher dort nachlesen) beim Zahlungsdienstleister, entweder mit "es gibt ein Problem" oder "Ware erhalten, alles in Ordnung", wird das Geld automatisch an den Verkäufer ausgezahlt.