Denkt der Welpe, dass eine Kennelbox eine Bestrafung für ihn wäre?
Hallo,
Zu Weihnachten kaufen wir uns einen Welpen & einer der vielen Dinge ist die Stubenreinheit die man ja "antrainieren" möchte. Im Internet stand das ich den Hund in meinem Zimmer (schlafzimmer) positionieren soll, allerdings habe ich dort Teppichboden. Ich habe gelesen, das man den Hund zum schlafen in eine kennelbox tun soll. & wenn er sich dann bemerkbar macht mit ihm sofort rausgehen. Mir stellt sich jetzt die Frage ob der Welpe dann nicht denkt das wäre eine Bestrafung das er abends dann in die Box rein muss, zumal mit geschlossener Türe. Aber das wäre im Endeffekt die einzige Möglichkeit für mich den Hund in "erreichbarer" Nähe zu haben...
Danke im Voraus
7 Antworten
Hallo,
die Kennels sind in letzter Zeit sehr modern geworden.die BOx muss auf jeden Fall vernünftig auftainiert werden, bis der Hund dort für längere Zeit drin bleibt. (Bis dahin ist der Hund dann wahrscheinlich eh schon stubenrein^^). Generell halte ich das Einsperren der Hunde nicht für besonders fair. (Anders sieht es beim transport im Auto aus). es gibt Bestimmung wieviel Platz ein Hund mind. haben muss, und dafür ist eine Box sicherlich nicht ausreichend. Ich habe mir alle 2 Stunden nachts den Wecker gestellt und bin mit ihm rausgegangen. Nach 3 tagen konnte ich die Zeit auf 4 Stunden ausdehen und habe ihn dann nach 1,5 Wochen nur noch einmal in der nacht rausgelassen. Er hat bei mir auf seiner Decke direkt neben meinem bett geschlafen. die Kennels werden mitlerweile für alles benutz - ich mag sie nicht, denn vor allem große Hunde können selbst in den größten nicht vernünftig stehen, geschweige denn mal ausgestreckt liegen (gilt natürlich nicht für Welpen).Um den Hund an die Transportbox zu gewöhnen, ist es aber gut sie in der Wohnung als Rückzugsmöglichkeit zu etablieren, ich für meinen teil würde sie aber immer geöffnet lassen und meine Hund, außer es ist zwingend notwenig (Transport) dadrinnen nicht einsperren.
dazu brauchst du keine kennel box...
am besten stellst du einen grossen karton gepolstert mit einer ecke neben dein bett und den welpen legst du dann darein -du iwrst aufwachen, wenn der kleine wach wird -dann musst du sofort(!!) -also mantel/stifel glich neben das bett stellen- mit dem hundchen raus...
alle erfolge draussen lebben -was in die wohnung geht kommetralos wegwischen.
du musst am anfang mit dem kleine alle 2-3 stunden raus.
kaufe dir das buch "welpen" erschienen im animal learn verlag.
es ist immer kritisch, wenn hunde gerade zur weihnachten in eine neue familie kommen. da geht es oft besonders ehktisch zu, viel besuche, viel aufregung im haus.. ein welpe braucht eure ganze aufmerksamkeit, keine besuche von verwandten und freunden etc..
Zu Weihnachten kauft man kein Tier!!!! Tiere sind kein Geschenk, sondern Lebewesen! Es kommt darauf an, wie ihr die Box nutzen wollt, wenn ihr sie zum "einsperren" nutzen wollt, dann ist es eher eine Bestrafung! Wenn ihr sie so nutzt, wie unser Hund es als Schlafplatz und Rückzugsmöglichkeit nutzt, dann nutzen die Hunde es gerne! Stell die Box tagsüber in den Wohnraum mit der Kuscheldecke von Hundimami und den Hundegeschwistern, so dass er auch tagsüber die Möglichkeit hat die Box kennenzulernen und dann abends zum Schlafengehen mit nach oben nehmen! Grundsätzliches zum Thema sauber werden: nach jeden schlafen, fressen, spielen mit dem Welpen nach draußen gehen und sein Geschäft erledigen lassen und dann ganz toll loben, denn das hat er fein gemacht! Sollte mal drinnen ein Maleur passieren - einfach ignorieren!
Wenn Du Zeitungen liest, wirst Du feststellen, wieviele dieser "Weihnachtstiere" nach Weihnachten ausgesetzt oder, mit viek Glück fürs Tier, im Tierheim landen.
Gute Züchter und Tierheime geben aus diesem Grund keine Tiere zu Weihnachten ab.
Prinzipiell gebe ich dir Recht, muss aber zugeben, dass mein "Süßer" zufällig auch ein "kleines Weihnachtsgeschenk" war. Ich kann natürlich auch sagen, dass ein "Engelchen" vom Himmel gefallen ist...
Allerdings hat mich die Formulierung auch gestört!
Vielleicht erst mal die Hintergründe abklären, bevor man loswettert von wegen "Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke". Ja, es gibt leider Tiere, die zu Weihnachten verschenkt werden und dann Ostern im Tierheim landen. Man sollte aber nicht immer gleich mit diesen Standard-Vorurteilen kommen. Es soll auch Menschen geben, die sich eine solche Entscheidung vorher gut überlegt haben.
Ich habe meine (dritte) Schäferhündin, inzwischen 2 Jahre alt, auch "zu Weihnachten bekommen", ihre Vorgängerin war im selben Jahr 14jährig verstorben. Meine beiden Graupapageien habe ich zu meinem 18. Geburtstag bekommen und auch die sind nach 8 Jahren noch bei mir.
Wenn du vor dem schlafen gehen ihn Streichelst, vielleicht sogar einen Kauknochen oder so gibst und ihm gut zuredest, denkt er nicht das das eine Strafe ist.
So eine Box muss oben offen sein, so dass Du über Nacht Deine Hand reinhängen lassen kannst, so dass das Kleine Deine Anwesenheit, Wärme und Nähe spüren kann. Und dann merkst Du auch, wenn es unruhig wird, weil es sich lösen muss.
Danke für die Antwort, so werde ich's machen. & zum Thema "Tiere kauft man nicht zu Weihnachten" - darin sehe ich kein Problem, warum soll man sich nicht einen Hund kaufen wenn man sich schon lange einen wünscht? Da spielt es keine Rolle ob es ein Freitag oder ein Montag ist.