Keine Kinder bekommen wegen Überbevölkerung?

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Die wenigsten Menschen rationalisieren ihre privaten Entscheidungen derart mit Blick auf die Gesamtbevölkerung. Oder andere übergreifende Themen.

Die meisten Menschen bekommen Kinder, weil sie sich lieben und sich eine Zukunft mit Kindern vorstellen können. Weil sie gerne Eltern werden wollen. Nicht, weil sie ihre Rente gesichert haben wollen oder ihre Gene (bewusst) weitergeben wollen oder ihre Fähigkeiten oder Intelligenz weitergeben wollen. Nur, weil sie sich eine private Zukunft als Eltern mit Kindern vorstellen können.

In Deutschland scheint es mir so zu sein, dass es besser für die Bevölkerung wäre, wenn viele Menschen Kinder bekommen, damit unsere persönliche Zukunft - Rente, Versorgung, also genug Menschen in allen wichtigen Berufen, wenn wir alt sind - gesichert wird. Trotzdem möchte keiner, dass seine Eltern sich DESWEGEN für das Elternsein entschieden haben, sondern man möchte von den Eltern geliebt und gut begleitet werden, weil sie eine einzigartige Persönlichkeit in einem sehen und einen lieben und fördern möchten. Nicht, weil sie einen als eine Art Altersversicherung sehen!


8775chris  19.08.2024, 17:33

Hier noch ein neuer artikel eines weltweit führenden Biologen und kritikers der modernen synthese der evolutionstheorie. Dieser text zeigt, warum die gentheorie absurd ist und als wiederlegt gelten muss, da empirische daten ihr entgegenstehen. Beachte seine be,merkungen bezüglich dem humangenom oroject und deren versprechen. Nichts wurde davon wahr!

https://www.forbes.com/sites/andreamorris/2024/06/14/evolution-may-be-purposeful-and-its-freaking-scientists-out/

wusstest du denn auch, dass dieses genistische Denken von dir am ursprung stand von rassismus, eugenik und holocaust? Hast du dir schin jemals ernsthafte gedanken gemacht darüber, oder übernimmst du einfach bkind, was man dich in schule und studium gelernt hat?

8775chris  19.08.2024, 17:23

Wessen biologischen geschlecht bist du? Bist du Evolutionist? Du scheinst so zu argumentieren bezuglich genetik. Nun, die Evolutions-Theorie vorallem der neodarwinismus ist schon nur deshalb absurd und sich selbstwidersprechend, weil er wie du genau richtig argumentierst, eben gerade nicht die eigenen gene bevorzugt. Siehe die weltweit tiefere geburtenrate in hichgebildeten staaten und akademkker haben immer weniger kinder als die "niederen, rückständigeren, ungebildeteren, primitiveren". Das lässt sich auch nicht, wie hier bviele es behaupten, auflösen, indem gerne behauptet wird, dass man eben ein teireres leben hat im wetsen etc. wenn deinegentheorie wahr wâre, käme persönlicher egoismus nach der gemverbreitung.

ein weiteres paradox. Erkläre mir doch mal wie abtriebung oder die ANTI-BABY-PILLE (soll das verbreiten der eigenen gene gerade unterdrucken!!!) in die klassische Evolutions-Theorie passt? Tut es nicht!s widerpricht völlig den Annahmen der Konstrukteure des Konzepts der Natürlichen Selektion charles darwin. Er selbst sah auch den sozialstaat als schädlich an weil der sozialstaat und der gesundheitsstaat nach seiner theorie der natur schaden zufüge, da er leben erhalte, das selektioniert werden soltle, statt es sterben zu lassen.

nun, ich bin devinitiv kein darwinist und ich glaube nicht an die Evolutionstheorie (mikroveränderungne ja, makroveränderungnen nein) aber darwin hatte zumindest recht, dass heute übertrieben viel versucht wird zu heilfen, retten, helfen. Würde erheute leben, wäre erwohl verstört, wie zentralistisch, technokratisch, fast gar sozialistisch der westen geworden ist. Langsam aber stetig.

Ich bin eine Frau, 38 Jahre alt, glücklich verheiratet, beruflich auf sicheren Beinen, habe keine Erbkrankheiten und auch keine extremen Traumata durch eine ganz üble Kindheit. Und ich möchte einfach eine keine Kinder bekommen, weshalb ich das auch nicht machen werde!

Was ich dir damit sagen will: es ist völlig okay und auch absolut "normal", keine Kinder bekommen zu wollen. Man braucht dafür genau so wenig rationale Gründe wie für die Entscheidung für eigene Kinder. Man schuldet auch niemandem Kinder - nicht der Gesellschaft, nicht den eigenen Eltern, nicht dem Partner! Es ist somit völlig legitim, einfach für sich persönlich zu entscheiden, diesen Weg nicht gehen zu wollen.

Du musst somit nicht die Überbevölkerung als rationalen Grund anführen, wenn du einfach keinen Kinderwunsch verspürst. Ja, ein Planet mit einem kippenden Klima und 8 Milliarden Menschen ist rational gesehen wirklich keine Situation, wo es irgendwie vernünftig wird, noch weitere Menschen zu machen, sicher. Aber wie gesagt - es braucht keine Begründung, es genügt ein simples "Nein, möchte ich nicht"! :).


8775chris  19.08.2024, 17:35

An was glaubst du, wenn ich dich fragen darf? Was ist deine philosophie dein weltbild menschenbikd etc?

HappyMe1984  19.08.2024, 18:37
@8775chris

Auf jeden Fall ist es komplexer als die Frage danach, wie es sich anfühlt, wenn ein Mann in der Vagina einer Frau zum Höhepunkt kommt ;).

8775chris  19.08.2024, 21:29
@HappyMe1984

Ad hominem. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Man nennt es in der Philosophie auch Kategoriefehler. Normalerweise disqualifiziert sich eine Person dadurch selbst aus jeglicher diskussion.

nun, da es mir auch egal ist, ob du das tust oder nicht, erkläre ich mich kurz. Die frage an dich kam, weil ich deinen standpunkt immer wieder höre und er interessant ist. Aber was du lebst, wiederpricht allen gängigen theorien der evolution.

darum fragte ich, an was du glaubst. Ob du an die naturwissenschaft glaubst und deren therien oder ob du vielleicht gar an etwas anderes glaubst. Es ging mir um metaphysik, nicht ums körperliche.

sorry, dass den falschen angefragt habe.

bye

HappyMe1984  19.08.2024, 21:39
@8775chris

Wenn dich das wirklich interessiert, wäre es eventuell eine ganz gute Idee, genau das, worauf du hinaus willst, vorher zu erklären, anstatt die Frage einfach so unkommentiert auf einen Beitrag von vor fast 2 Jahren zu stellen, oder?

Man kann es sicher anders lösen, das Problem ist aber, dass die "Babyboomer" langsam in Rente sind und schon jüngere Generationen deren Rente zahlen müssen, obwohl wir - ohne Flüchtlinge - einen Bevölkerungsrückgang haben. Das Sozialsystem knickt langsam ein, drum "brauchen" wir also immer mehr Menschen um das auszugleichen.

Es würden auch 20 Millionen ausreichen aber darum geht es beim Kinder bekommen nicht. Zudem tragen nicht die Deutschen zur heutigen Ueberbevölkerung bei sondern Indien, China, Indonesien usw. und die denken kaum über sowas nach weil es ihnen egal ist, den Deutschen übrigens auch. Und wie stellst du dir das vor: Deutsche dürfen keine Kinder mehr bekommen und wer dagegen verstösst wird erschossen?

Ein Ende dieses enormen Bevölkerungswachstums ist nicht in Sicht, das wird so weiter gehen, zudem gibt es noch sehr viel freien Platz auf der Welt und der wird zukünftig wesentlich stärker bevölkert werden, Nahrungsmittel gäbe es dazu ebenfalls genug, der Hunger ist ein Problem der Verteilung nicht des Mangels. Auf der Erde haben mindestens doppelt so viele Menschen Platz wie es jetzt gibt.

Die Zukunft diesbezüglich ist völlig offen und nicht vorhersehbar. Es gibt diverse Möglichkeiten wie das weitergehen wird, von katastrophal bis sehr gut.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich will Menschen verstehen, nicht durchschauen.

Wo sollte man anfangen? Bei dir? Bei deiner Familie?.....Und es ist - gottlob - jedem selber überlassen, ob er Kinder in diese Welt setzen möchte oder nicht.