Früher wurde durch diese Werbung suggeriert, dass Pickel einfach an unzureichender Hygiene liegen. Dafür wurden dann Produkte wie Clerasil beworben, die Alkohol enthielten und damit die Haut austrockneten.

Tatsächlich entstehen Pubertätspickel aber durch Hormonumstellung und oft auch durch Ernährung. Es gibt Nahrungsmittel, die Pickel eher fördern - das kann man googeln. Zucker gehört dazu. Es hätte also eventuell mehr gebracht, zu einer Ernährungsumstellung zu raten.

Tatsächlich wurde dieses Thema nie im Unterricht besprochen - keine Ahnung, wie das heute ist. Es wäre sinnvoll gewesen, wenn Biolehrer mal vermittelt hätten, wie Pickel entstehen, dass sie in der Pubertät normal sind, an welchen Stellschrauben man selbst drehen kann und wann man zum Hautarzt sollte. Das war bspw. in meiner Jugend gar kein Thema - ich wusste nicht, dass ich den Hautarzt nach Tipps hätte fragen können, meine Eltern kamen auch nicht auf die Idee und so probierte ich auch alles Mögliche, was mir selbst einfiel und was ich von anderen hörte (Pickel über Nacht mit Zahnpasta austrocknen und dann ausrücken z.B.).

Wenn du keine Pickel hattest, lag das möglicherweise an einer Mischung aus "guter Genetik" und guter Ernährung und möglicherweise auch guter Hautpflege. Es gibt Substanzen, die tendenziell Pickelbildung fördern, z.B. Kokosöl. Wer sich also unbewusst in so einer Weise pflegt, forciert das Problem.

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Aktuell sind mir meine Haare sehr wichtig. Ich experimentiere da auch mit Pflege und Waschrhythmen.

In der Kindheit und Jugend war es bei mir wie bei dir - meine Mutter hat das bestimmt und ich wusste nicht, dass das auch anders möglich wäre - für mich war das komplett normal. Einmal wollte sie mir als Kind die Haare stufig schneiden und glaubte, wenn sie mir die Haare über Kopf gerade abschneiden würde, ergäbe das automatisch einen Stufenschnitt. Ich habe mich dann Kopfüber über die Schaukel gelegt und hatte danach extrem fransige Kanten - das führte zu Tränen und einem Friseurbesuch.

Einmal als Jugendliche musste ich unbedingt mit ihr zum Frisör zum Spitzenschneiden - mir hat das aber keiner erklärt und empfand es als reine Schikane.

Dazwischen habe ich aber alles mitgemacht und sie einmal auch gebeten, mir die Haare raspelkurz zu schneiden. Das störte mich damals überhaupt nicht, es kamen keine Gedanken auf wie "wann sind sie wieder lang".

Einmal hatten wir einen Färbeunfall und statt rot wurden die Haare Orangutan-orange. Dazu ware sie kurz mit einer längeren Strähne an der Stirn (wieder von Mutti geschnitten) - damals habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, aber als ich Jahre später ein Foto davon in ihrer Küche fand, war ich entsetzt. Sie fand die Frisur "schön", ich fand sie im Nachhinein nur noch peinlich.

Allerdings würde ich mir nicht von Fremden oder Freunden, schon gar nicht in Partylaune, die Haare schneiden lassen. Ich habe zwar früher alle drei Jahre einen Kurzhaarschnitt machen lassen, weil sie dann irgendwann zu schwer und im Sommer zu warm wurden - aber danach hatte ich immer dieses Gefühl, vor allem im Bett, "wo sind denn meine restlichen Haare?" Gerade wenn man mit offenen, längeren Haaren schläft, fehlt ja etwas, wenn die plötzlich wieder kurz sind.

Aktuell versuche ich tatsächlich, mal zu erkunden, wie lang sie denn mit schöner Kante werden könnten. Also wirklich, ab welcher Länge sie mir dann zu lang wären. Da sind sie gerade bei Mitte Rücken und ich könnte mir durchaus vorstellen, mal bis Mitte Knie wachsen zu lassen, einfach, um mal zu erkunden, wie sich das anfühlt, wie ich damit zurechtkomme.

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Rieche mal dran. Ranziges Öl riecht ranzig, also so ekelig, dass man das auch. nicht auf der Haut haben will. Wenn der Geruch okay ist, kannst du es nutzen.

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Wenn du bereits in Therapie bist, spricht das unbedingt an.

Dahinter dürften Ängste stehen, die zu einem andere Thema gehören und dir nicht ganz bewusst sind. Verlustängste, Sorge für Blamage vor andern oder komplett andere Ängste. So etwas sollte aber gerade in einer Therapie doch behandelt werden können!

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Da steht "ODER einem spannenden Erlebnis"!

Schreibe einfach mal für dich auf: Wer bin ich? Was macht mich aus? Was hat mich geprägt? Was für Interessen habe ich? Welche Hobbys? Was sind meine Lieblingsfächer (gewesen) und warum? Was sind meine Werte, wofür stehe ich ein, was ich mir im Umgang mit anderen und im Alltag wichtig? Was erhoffe ich mir von diesem Beruf, was würde mich am meisten interessieren, wo würde ich meine Schwerpunkte setzen?

Notiere das zuerst in Stichworten, dann überlege noch mal, welche davon wirklich wichtig sind und wie du sie strukturieren könntest, schreibe einen kleinen Text dazu, überlege, ob der passt, trage ihn vor dem Spiegel vor.

Und wenn das gut passt, kannst du das durchaus als Präsentation nehmen.

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Teilweise ja.

Bei verschiedenen Menschen wachsen die Haare unterschiedlich lang, bevor sie ausfallen und neue nachkommen. Das sind meines Wissens zwischen 2 und 7 Jahren. Also, bei einem ist das älteste Haar 7 Jahre lang gewachsen, bei einem anderen nur 2.

Parallel dazu kann man aber an verschiedenen Faktoren drehen, allen voran Schutz der Haarspitzen, damit diese nicht brechen und auch Ernährung, Wasseraufnahme, Sport (kurbelt den Stoffwechsel an).

Die meisten Menschen dürften herausfinden, dass ihre Haare länger als bisher wachsen, wenn sie Pflege und Ernährung optimieren. Bei einigen kommen die Haare nie über eine bestimmte Länge hinaus. Wenn sie wirklich nach 2 Jahren ausfallen, dürft das von der Haarspitze gemessen maximal 30 bis 35 cm sein.

Auf der anderen Seite gibt oder gab es Gesellschaften, in denen die Haare so lang wie möglich wachsen gelassen wurden/ werden (Native Americans, Inderinnen, teilweise auch Europäerinnen im 19. Jahrhundert - da galt angeblich hüftlanges Haar als "normal" bei 13jährigen).

Das heißt, unter bestimmten Bedingungen und Trends haben ziemlich viele Menschen einer Gesellschaft längere Haarlängen erreicht, als sie heute "üblich" sind. (Ich würde mal schätzen, der Durchschnitt der üblichen Länge liegt zwischen Schulterblatt und Mitte Rücken).

Man muss aber auch sagen, dass wir (Europäer, bei anderen Gesellschaften mag es anders sein) eine längere Phase hatten (Anfang/ Mitte des 20. Jahrhunderts bis Anfang 2000er/ 2010?) in der die meisten nichts mehr von Haarpflege vermittelt bekamen, das "alte" Wissen (des 19. Jhds.) in Vergessenheit geriet und man sein Wissen größtenteils aus der Werbung oder aus Zeitschriften hatte. Also, Haarpflege mit Waschen gleichsetzte, industrielle Shampoos verwendete, von deren Inhaltsstoffe die meisten Nutzer nichts wussten und den Waschrhythmus immer stärker verkürzte, bis dieWerbung von "täglichem Haarewaschen" sprach und man das als normal annahm.

Die Menschen des 19. Jahrhunderts hätten noch ganz anderes Wissen gehabt, hätten mit Seife gewaschen und Apfelessigrinsen verwendet, hätten die Haare zur Schonung hochgebunden und bei körperlicher Arbeit unter einem Tuch geschützt, hätten sehr lange Waschrhythmen gehabt (einmal pro Woche, teilweise alle 2 oder sogar nur alle 4 Wochen, dabei aber tägliches Bürsten), hätten viel mehr über natürliche Haarkuren (Eier, Honig, Öle) gewusst als die Menschen des späteren 20. Jhds. größtenteils.

Früher wusste man bspw., dass Fett ausgebürstet wird bzw. von den Wurzeln zu den Spitzen gebürstet wird. Die meisten Menschen des späten 20. Jahrhunderts wussten das nicht mehr und dachten, dass langes Bürsten das Haar nur elektrisch auflädt. Ich dachte als Teenager, wenn ich bürste, löse ich damit Fett von der Kopfhaut, also bürstete ich möglichst wenig, weil ich die Haare nicht so schnell fettig werden sollten. Darüber hätte die Durchschnittsfrau im 19. Jahrhundert gelacht.

Wie lang die Haare unter Idealbedingungen werden können, ist genetisch bedingt, aber die wenigsten Menschen schaffen wirklich über die erforderliche Wachstumszeit Idealbedingungen, die alle denkbaren Faktoren kontinuierlich optimieren: Ernährung, Pflege, Schutz, sanftes Waschen, Stoffwechsel ankurbeln, genug Wasser trinken, Haare nicht durch zu enge Frisuren, Styling, schädliche Produkte, Hitze etc. schädigen bzw. stressen.

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Ich denke, das wird offengelassen.

Warum es keine Fotos gibt, wird nie geklärt.

Könnte sein, dass Max die einfach nach dem Tod der Frau unter dem Vorwand, sie in der Trauer nicht ertragen zu können, vernichtet hat. Könnte auch sein, dass Rebecca einfach keinen Wert auf Fotos oder Bilder legte. Wichtig ist der Effekt, dass man sie eben nur aus Erzählungen verschiedener Menschen kennenlernt, die alle eine andere Beziehung zu ihr hatten und sie daher anders beschreiben.

Im Buch wird Mrs. Danvers Beziehung zu ihr nicht eindeutig erklärt. Wir erfahren ja nur aus Mrs. Danvers Erzählungen/ Monologen, dass sie früher das Kindermädchen von Rebecca war und sie halt sehr vergöttert hat. Ob das, was sie erzählt, der Wahrheit entspricht oder einem verklärten oder verdrehten Bild einer vergötterten Herrin, ist für den Leser nicht eindeutig nachzuvollziehen.

Es gibt ein Buch von Sally Beauman, "Rebeccas Geheimnis", in dem es Passagen der (verstorbenen) Rebecca gibt, die aus ihrer Sicht eine ganz andere Beziehung zu Mrs. Danvers erzählt, eine, bei der ihr selbst Mrs. Danvers auch eher unheimlich war, es zumindest keine so enge Beziehung wie im Originalroman gab. Daraus wird deutlich, dass einfach sehr viel in dem Roman der Interpretation des Zuschauers unterliegt.

Die gesamte Erfahrung der neuen Frau in der ersten Hälfte des Films, bis das Boot gefunden wird, wird ja auch nur durch die Interpretation dieser Frau geschaffen. Eine selbstbewusstere Frau, eine Mrs. van Hopper zum Beispiel, hätte das alles nicht als bedrückend und bedrohlich erlebt und sich, wie vermutlich Rebecca selbst, einfach ihres Lebens erfreut.

Der Roman ist natürlich so aufgebaut, dass Spannung entsteht und dafür darf es kein Bild und bspw. keine schriftlichen Zeugnisse von Rebecca geben, es muss eine Unsicherheit der neuen Ehefrau geben und Max muss in sich ziemlich verschlossen sein.

Z.B. hätte die neue Frau auch erst mal eine Hausführung verlangen können und dann entscheiden können, dass sie Rebeccas altes Schlafzimmer neu einrichtet, die Essensbestellungen ändert und die Routinen im Haus abschafft und es wäre keine Spannung wie in der Vorlage aufgekommen. Umgekehrt hätte so eine Frau vermutlich in der zweiten Hälfte des Romans die Scheidung eingereicht und es wäre nicht unbedingt zu dem bekannten Ende gekommen. Wäre Max nicht so passiv gewesen, hätte er Mrs. Danvers einfach gekündigt und potenzielle Anschuldigungen ihrerseits als Tratsch einer Verrückten abgetan.

Nur durch das Zusammenspiel all dieser Faktoren kommt ja diese Stimmung auf und dieser Handlungsverlauf zustande.

Jede andere Frau hätte bspw. unabhängig vom Bootsfund ihrem Mann erzählt, dass die Haushälterin sie morgens zum Selbstmord aufgefordert hätte.

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Erst mal: Die Sache mit dem Fachkräftemangel finde ich immer etwas fragwürdig. Wir haben genug Arbeitslose. Sollte man nicht diese Mangelberufe für Quereinsteiger erleichtern und für Neueinsteiger/ Azubis attraktiver machen? Muss man, bei hohen Arbeitslosenzahlen, Fachkräfte aus dem Ausland anwerben, während man die Inländer weiter für erfolglose Jobsuche bezahlt?

Ich unterschiede mal jetzt als Laie nicht zwischen Assimilierung und Integration.

Ziel wäre für mich, dass sich ein Einwanderer in der Öffentlichkeit an die Gesetze und gängigen Regeln hält. Also bzw. nicht im Bikini in den Supermarkt oder ins Café geht, obwohl das wohl gesetzlich nicht verboten ist.

Zu Hause würde ich auch erwarten, dass er sich an die Gesetze hält, also bspw. seine Kinder nicht schlägt, auch, wenn das in seiner Kultur oder seinem Heimatland nicht als so großes Problem wie hierzulande gesehen wird.

Ansonsten kann er aber so leben, wie er möchte. Zu Haues eben auch andere Normen, als die hierzulande üblichen, befolgen - solange dabei keiner leidet. Wer bspw. zu Hause auf dem Boden sitzend mit den Händen essen möchte, kann das tun - im Restaurant sollte er das aber nicht, wenn dort Tische stehen.

Integration oder Assimilation bedeutet mMn nicht Aufgabe des Selbst, der erlernten Normen, aber Anpassung in den Fällen, in denen seine Normen sehr stark von den hiesigen Gesetzen und Normen abweichen. Dabei gibt es immer eine Grauzone bzw. Bereiche, in denen Anpassung nicht nötig ist.

Es ist bspw. völlig egal, was du in deine Lunchbox packst, auch, wenn das stark von den hier üblichen Normen abweicht. Es ist nicht sinnvoll, hierzulande im Ramadan anderen Menschen Essen oder Trinken aus der Hand zu schlagen oder verbal deswegen auf sie loszugehen. Das mag in Ländern, in denen fast jeder im Ramadan fastet, eine gewisse Toleranz haben, hierzulande hat es das noch nicht.
Insofern wäre hier Assimilation, einfach still zu hungern und zu akzeptieren, dass es die überwiegende Mehrheit eben nicht tut und dass das für alle auch okay ist.

Wichtig wäre halt das Befolgen der Gesetze und Normen in der Öffentlichkeit, nicht unbedingt der Traditionen, da kann jeder machen, was er möchte. Das lässt mMn immer noch genug Spielraum für das Ausleben der eigenen Kultur und das eventuelle Befolgen des eigenen Glaubens (je nach Glauben und ob Teile davon mit den herrschenden Gesetzen kollidieren.)

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Viele einsame Menschen, die als Sonderlinge abgestempelt werden oder schlicht übersehen werden (besonders ältere).

Viele Haustiere, die mal mit Begeisterung angeschafft wurden, dann vergessen und nur noch routinemäßig gefüttert werden und sich ansonsten selbst überlassen werden. Oft noch ohne artgleiche Gesellschaft, aber selbst wenn, dann oft ohne Bewegung oder mentale Anregung. Alleine im Käfig.

Kinder ärmerer Eltern, die nicht mithalten können und früh lernen, dass sie aufgrund mangelndem Wohlstands ihrer Eltern bei Gleichaltrigen wenig interessant sind.

Und: Blockflöten. Es gibt so tolle Blockflötenkonzerte, aber wir denken dabei meist an uninteressante Anfängerinstrumente für 20€, mit denen Kinder schiefe Weihnachtslieder spielen, bis sie "ein richtiges Instrument" lernen.

So etwas hätte ich damals gerne gehört, als ich mich durch das Anfängerbuch für Blockflöte gedudelt habe und dachte, mehr wäre aus diesem Instrument auch nicht herauszuholen:

https://www.youtube.com/watch?v=hggISFswKcw

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Ich gehe mal nicht davon aus. Du bewegst dich doch, auch im Schlaf, das wäre der Spinne viel zu unsicher. Die sucht einen sicheren Platz für ihre Eier. Meines Wissens machen die das im Zimmer in den oberen Zimmerecken.Da findet man dann so hellbraune Flauschekugeln. Vor allem halt, wenn man länger nicht putzt!

Die sieht man also normalerweise deutlich.

Google das aber nicht, da kommen Bilder von hammergroßen Spinnen, die du keinesfalls übersehen würdest. Bürste dir die Haare, sauge morgen das Zimmer gut ab, dann kann auch nichts passieren.

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Privatsphäre in einer Beziehung = Normal oder No-Go?

Grüße, ich kann es nur grob zusammen fassen:

Die Partnerin meines besten Freundes (sind jetzt 3.5 Jahre zusammen) hat viel Schlimmes erlebt als Kind, was Misstrauen bei ihr zu einem sehr großen Thema macht. ER hingegen hatte (vor der Beziehung) einige Frauen als Kontakt, was natürlich Misstrauen bei ihr auslöst und fördert. Nebenbei: Er IST ihr treu gegenüber und versteht ihr Misstrauen.

Er kam heute ziemlich wütend, aber auch verzweifelt zu mir und sagte, bei ihm im Messenger sei der Kontakt einer Frau aufgeploppt, mit der er vor c.a. 6 Jahren mal Kontakte hatte, aber seit dem nie wieder. Es ist nix gelaufen damals. Er war heute einkaufen und seine Partnerin hat ihm (in seiner Abwesenheit) ins Handy geschaut und das gesehen.
Nun sagte er mir, dass er ihr - gerade wegen ihrem Misstrauen-Thema - immer das Handy gibt, wenn sie es will. Er hatte zwar den leeren Chat gelöscht, aber vergessen, auch den Kontakt zu löschen, der sich automatisch mit erstellt hat.

Er versteht, dass das doof angekommen ist und versteht ihre tiefe Angst. Und er sagte schließlich, dass er sich mit etwas Privatsphäre besser fühlt, weil er ihr zwar alles zeigt, aber er dennoch das Gefühl haben möchte, dass seine privaten Unterhaltungen u.s.w. nicht sofort vor ihre Augen kommt.

Lange rede kurzer Sinn: Ist ein bisschen Privatsphäre in einer Beziehung normal ODER sollte man generell vollständig gläsern und transparent sein und Privatsphäre mit Verheimlichung gleichstellen? Geht nicht automatisch von euch aus - ich meine bei den beiden?

Ich für mich kenne die Antwort - aber was meint ihr?

LG

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Ich denke, ein bisschen Privatsphäre ist normal und keiner kann jemals ALLES über seinen Partner oder einen anderen Menschen wissen. Es wird immer etwas geben, das man vergessen hat oder auch nicht sagen will.

Die Nachricht wird doch wohl so geschrieben sein, dass eine Affäre nicht gerade naheliegt, oder?

Ich würde ganz klar sagen "wenn ich dich hintergehen würde, würde ich dir doch wohl nicht mein Handy mit Nachrichten von Menschen zeigen, die ich vor dir verheimlichen möchte, oder?"

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Na, dann suche doch mal in deinen Interessensgebieten nach etwas Ungewöhnlicheren Aktivitäten. Breakdance, Parcours, anspruchsvolle Sportübungen üben. Google mal in deiner Gegend nach Attraktionen, Anlaufstellen für Touristen, Anlaufstellen in deinen Interessensgebieten (da weiß ich ja nicht, was das ist). Man kann auch eher einsame Naturspots erkunden - Wälder, Moore usw.

Wenn du fotografierst, bietet sich im Sommer ein "early morning walk" an, bei Sonnenaufgang, also richtig früh, zu interessanten Locations. Was dich interessiert, musst du natürlich selbst wissen und dann googeln, wohin du mal gehen könntest. Lost Places, Stadt mit leeren Straßen, Naturspots.

Wenn du ein Fahrrad hast, könntest du auch dort mal Strecken suchen, die anspruchsvoller sind, das wäre dann eher in der Natur oder auch auf stillgelegten Wegen. Also nicht auf dem begradigten Weg auf ebener Strecke fahren, sondern über Wiesen, durch den Wald, auf Feldwegen entlang, mit anspruchsvollen Steigungen usw.

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Ich persönlich würde so etwas wie Unterwäsche oder Badekleidung nicht tauschen. Ich würde dann an deiner Stelle lieber fragen, ob dir die Freundin, Schwester etc. einen Badeanzug kaufen kann mit der entsprechenden Größe. In günstigen Läden gibt es den ja schon um die 20 €.

Natürlich kann man den waschen, aber in der Regel tauscht man ja auch hygienischen und persönlichen Gründen auch nicht Unterwäsche in der Familie, auch wenn es mehrere Schwestern oder Brüder in der Familie gibt. Kenne ich jedenfalls so nicht und mir wäre das unangenehm (auf beiden Seiten).

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Ich habe lange Zeit in einem Dorf gewohnt, in dem nachts wirklich gar nichts los war. Da wäre es sehr dumm gewesen, sich als potenzieller Vergewaltiger auf die Lauer zu legen, wenn ab spätestens 20 Uhr die Straßen komplett leer sind. Von daher würde ich vielleicht mal mit der Oma und einer sportlichen Begleitung (Nachbar etc.) an schönen Tagen um 22 oder 23 Uhr durchs Dorf gehen und schauen, ob da überhaupt noch Leute auf der Straße sind. Wenn nicht, lohnt sich das für potenzielle Straftäter in der Richtung doch auch nicht!

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Raus gehen, Tür schließen, dem Kind hinterher sagen, dass es so etwas gern machen darf, nur bitte bei geschlossener Tür, wenn es alleine ist. Dann warten, bis das Kind älter ist und ihm ggf. noch mal erklären, was es da genau gemacht hat (falls es fragt). Jetzt nichts aufdrängen, das es noch überfordert.

Sich damit befassen, was Selbstbefriedigung bei Kindern bedeutet, dass das nichts Schlimmes ist und weder Grund für Sorge, noch für ein Tabu, aber ein Anlass, mal darüber zu reden, was man wo macht. Was angemessen für die Öffentlichkeit oder Familienräume ist und was man eher alleine im Zimmer macht.

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Google mal "Frugalisten". Die machen das (im Extrem). Da wird bei jeder Ausgabe überlegt, ob die WIRKLICH nötig ist und ob man nicht lieber sparen sollte.

Es gibt inzwischen viele Berichte von Menschen, die frugalistisch leben und die Lebensweise, also auch das, was gekauft und auf was verzichtet wird, ist sehr individuell.

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Dass sie nur lockere Affären hat und sich nicht verlieben möchte und deswegen dem Lover nicht ihr wahres Ich zeigt, nur ihren Körper. "Naked" im Sinne von intimen Gedanken, sie teilt dem Lover halt nicht mit, wer sie wirklich ist, was für eine Person, sondern sie möchte nur Sex.

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Na ja, so lustig war das nicht.

Bio, 5. Klasse, Thema Venen und Arterien. Mitschüler meldet sich, sagt "dann hat aber doch die Frau Unrecht, wenn sie sagt, sie hat die Venen, weil ja jeder Mensch Venen hat!" Biolehrer rastet dezent aus, statt das kurz aufzuklären.

Geschichte, 7. Klasse: Wer hat Amerika entdeckt? (Ja, das wurde wirklich so gefragt, in einem Kurzquiz). Antwort "Columbo!" Allerdings vermute ich, dass die Mitschülerin wirklich dachte, das wäre die korrekte Aussprache/ Schreibweise auf Englisch.

Bio, 10. Klasse: Da dachte wirklich jemand, dass das Wort "Leichenschmaus" beschreiben würde, dass bestimmte Kulturen ihre Toten (!) aufessen! Das war allerdings nicht Unterrichtsgegenstand, sondern irgendwie Pausengeplänkel mit dem Lehrer.

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Bruder gestorben, welche Infos bekomme ich als Angehöriger?

Hallo. Ich frage nicht für mich selbst, aber der Sachverhalt ist folgender:

Der Bruder meines Freundes ist mit etwa 43 Jahren plötzlich gestorben, er wurde tot von der Polizei (Österreich, Wien) aufgefunden. Er war Pole und hielt sich in Wien zuletzt auf.

Offenbar war er zum Zeitpunkt des Auffindens bereits tot, es hieß wohl (das ist eine Mutmaßung des Bestatters, da keine anderen Infos vorliegen), er sei gestürzt. Laut Gerichtsmedizin wäre er wohl an inneren Blutungen gestorben.

Bei dem Fundort handelt es sich um eine Baustelle. Näheres ist nicht bekannt, keine Uhrzeit usw.

Dazu sei gesagt, er war wohl obdachlos und alkoholkrank.

Der Bruder, der noch lebt, hat aber weder irgendwelche Infos zur Todesursache erhalten, noch zum Beispiel ein Schmuckstück, das er trug, geschweige denn die Dokumente, die er bei sich hatte, bekam er ausgehändigt.

Er hat auch so keine näheren Infos erhalten-nicht von der Polizei, nicht von der Pathologie.

Er hat das Gefühl, irgendetwas stimmt nicht, zumindest die Todesursache ist für ihn nicht schlüssig, er würde gerne einfach etwas mehr Informationen zum genauen Hergang, soweit bekannt, erhalten.

Der Verstorbene ist allerdings bereits eingeäschert und bestattet worden, was natürlich genauere Nachforschungen schwierig macht, dennoch möchte der Hinterbliebene natürlich so viel Details wie möglich bekommen.

Meine Frage:

Welche Infos bezüglich der Todesursache bekommt der Bruder, bzw. welche Infos stehen ihm rechtlich in Österreich zu? An wen wende ich mich?

Kann man den Obduktionsbericht bekommen, hat er nicht sogar ein Recht als Bruder darauf?

Gibt es eine Stelle, einen Verein, eine Institution, die bei solchen Fällen hilft, Ratschläge geben kann oder dergleichen?

Nur zum Verständnis. Beide Brüder sind Polen, einer ist nach Wien gegangen, war zu diesem Zeitpunkt in Polen gemeldet, der andere ist hier in Deutschland gemeldet und ist selbstständig. Der Bruder, der nach Wien ging, war einfach sozial nicht eingegliedert, vermutlich ist er aufgrund seines Alkoholkonsums und der daraus resultierenden Einschränkung evtl. gestürzt und wurde zu spät gefunden. Aber es muss doch Polizeiberichte, Obduktionsberichte dazu sowie persönliche Gegenstände des Verstorbenen geben?

Danke für alle ernstgemeinten Ratschläge.

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Erst mal würde ich an Stelle des Bruders noch mal bei der Polizei anrufen und fragen, welche Infos mir zustehen und ob und wie ich mich ausweisen kann. Wenn sie nur telefoniert haben, könnte es ja sein, dass die Polizei nichts weitergibt, weil sie die Identität des (noch lebenden) Bruders noch nicht verifiziert hat.

Dann würde ich dort auch fragen, warum der Bruder eingeäschert wurde. War zum Zeitpunkt der Bestattung nicht klar, dass es lebende Verwandte gibt? Dann hat man evtl. die günstigste Bestattungsform gewählt.

Wenn nun seitens der Polizei gar keine Informationen rüber kommen und der Bruder etwas Geld hat (gut 200€ meines Wissens) sollte er sich eine Stunde beim Anwalt nehmen, den Fall schildern und fragen, wie man da weiter vorgeht. Ggf. könnte der Anwalt dann ein Schreiben an die Polizei aufsetzen mit den nötigen Formulierungen oder weitere Ansprechpartner nennen.

Was mich auch wundert: Wenn zum Zeitpunkt der Bestattung bekannt war, dass der Verstorbene Hinterbliebene hat, wurde der Bruder nicht informiert und eingeladen, an der Trauerfeier teilzunehmen? Oder konnte er erst so lange nach dem Tod gefunden werden? Man trauert doch meist und oft wird einem der Tod erst durch die Beerdigung bewusst, vor allem, wenn man zum Zeitpunkt des Todes keinen Kontakt zum Verstorbenen hatte.

Ggf. kann der Bruder auch an seinem Wohnort einfach mal zum Polizeirevier gehen und fragen, welche Rechte er in einem solchen Fall hat, wen man da wie ansprechen sollte, um an Erinnerungsstücke (Schmuckstück, Pass etc.) zu kommen. Und an Informationen. Vielleicht bekommt er ja unverbindlich Auskunft oder eine Anlaufstelle genannt.

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Okay, hier werden Regeln für die Zusammenführung beschrieben:

https://supremepetfoods.de/blog/eine-neue-ratte-anschaffen/#:~:text=Tauschen%20Sie%20die%20Einstreu%20von,der%20anderen%20um%20und%20umgekehrt.

Demnach sollte man die Tiere nicht einfach zusammensetzen, sondern vorher in getrennten Käfigen halten und dann gebrauchte Streu austauschen, so dass sie sich an den Geruch der neuen Ratten gewöhnen können.

Ich würde dir allerdings sehr ans Herz legen, mit der "alten" Ratte erst mal zum Tierarzt zu gehen und die gründlich durchchecken zu lassen! Wenn die Tiere im Februar noch recht jung waren, ist ein Tod im Mai sehr verfrüht - da sollte ausgeschlossen werden, dass die verstorbene Ratte eine ansteckende Krankheit hatte.

Es gab mal so eine Geschichte von Wellensittichen, bei denen erst einer starb und dann immer der NEUE Partner nach kurzer Zeit. Es stellte sich dann nach mehreren Partnern heraus, dass der verstorbene Vogel einen Parasiten gehabt hatte, den auch der überlebende Partner in sich trug, der bei ihm aber keine Krankheit auslöste - aber immer an den neuen Partner weitergegeben wurde, der damit dann nicht zurecht kam.

Das muss ja bei dir absolut NICHT der Fall sein, aber so etwas sollte vorher ausgeschlossen werden.

So weh es tut - wenn ein Tier sehr früh verstirbt und nicht allein lebte, sollte man es über den Tierarzt obduzieren lassen (der kann das selbst tun oder das Tier in ein Labor einschicken), um auszuschließen, dass man ansteckende Krankheiten weitergibt oder den/ die überlebenden Partnertiere erst mal behandelt, bevor man (einen) neue(n) holt.

Übrigens KANN aggressives Verhalten auch Zeichen von Schmerzen sein. Sollte in einer bestehenden Gruppe plötzlich ein Tier angegriffen werden, könnte dies Zeichen von Krankheit sein (das kranke Tier wird ausgeschlossen).

Es lohnt sich bei Verhaltensänderung immer ein Tierarztbesuch!

Und eben eine Obduktion oder Untersuchung der überlebenden Tiere nach einem Todesfall in einer Gruppe oder in einem Bestand, zu dem ein neues Tier hinzukommen soll.

Es lohnt sich auch oft eine Ankaufsuntersuchung!

Ich habe das bei meinen Wellensittichen jahrelang gemacht, nur, weil es immer schön im Internet geschrieben wurde. Mein Tierarzt untersuchte allerdings nicht auf alle geforderten Krankheiten, weil einige Untersuchungen seiner Meinung nach für Wellensittiche zu extrem/ stressig gewesen wären (Blutabnahme etc.).

So auch im letzten Jahr - und da hat es sich dann zum ersten Mal "gelohnt", der Vogel hatte nämlich Milben und musste erst mal behandelt werden, damit er die nicht schön an den Partner weitergeben konnte. Was sich bei den beiden auch richtig lohnte, weil die schnell intensiven Schnabelkontakt hatten, so dass sich da die Milben schön verbreitet hätten.

Bei Kleintieren sind diese Untersuchungen oft recht günstig, also würde ich wirklich darüber nachdenken, das ggf. nachzuholen und ALLE Tiere nach und nach oder einzeln (also, erst die ältere Ratte, dann die neuen gemeinsam, weil die ja sowieso schon zusammen leben) einmal kurz dem Tierarzt vorzustellen!

Dann ist man auf der sicheren Seite, der Tierarzt hat ggf. schon Referenzwerte der einzelnen Tiere und man weiß, dass man erst mal keine Sorge haben muss.

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