Dass du dort als Stammpatientin eingetragen wirst und dann auch Termine bekommst, wenn andere Patienten wegen Überfüllung abgewiesen werden müssen.

Hier werden Vor- und Nachteil dieses Modells besprochen:

https://facharztvermittlung.de/informationen/hausarztvertrag

Ein Vorteil ist aber auf jeden Fall, dass man bei Krankheit zur Krankmeldung oder bei dringenden Anliegen, die aber nicht lebensgefährlich sind, zuverlässig einen Termin bekommt, während man sonst alle Praxen abtelefonieren muss und eventuell gar keinen Termin (in annehmbarer Zeit) bekommt.

Lies dir das sorgfältig durch und überlege, ob das für dich okay ist oder nicht.

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Meines Wissens ja. Besonders, wenn man halt im Suff ist und nicht mehr merkt, wie viel man schon getrunken hat bzw. wie es einem geht und immer weiter trinkt. Todesursache ist dann Atemstillstand oder Herzstillstand. Todesursache könnte auch etwas anderes sein, wenn man bspw. im Winter zu viel säuft und einfach irgendwo umkippt und nicht mehr auf die Beine kommt oder orientierungslos wird und dann halt erfriert.

Dafür muss man aber meist immense Mengen oder hochkonzentrierten Alkohol zu sich nehmen und allein sein, sonst würde ja jemand Hilfe holen. Bei einigen (vielen?) Menschen kommt es auch gar nicht so weit, weil denen vorher übel wird, sie sich übergeben und damit meist schon mal mit dem Trinken aufhören.

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Mir gefällt dieser Youtubekanal zum Klavierüben sehr gut:

https://www.youtube.com/@torsten-eil-klavier/videos

Der Lehrer erklärt auch, warum Schüler bestimmte Fehler beim Üben machen. Oft sind es Missverständnisse zwischen Schüler und Lehrer oder der Schüler hat eine bestimmte Vorstellung im Kopf, die er nicht äußert, die ihn am Üben hindert.

Mir (Geige) hat es sehr geholfen, Profis und fortgeschrittene Schüler beim Üben zu sehen (da gibt es auf YT auch zig Videos, die man finden kann). Ich hatte auch die Vorstellung, leichte Stücke muss ich schnell durchgehen, damit ich weiterkomme, damit darf ich mich nicht aufhalten, ich muss immer das ganze Stück durchspielen, ich habe nicht genug Zeit, um einzelne Abschnitte zu üben. Ich habe quasi so geübt, als ob immer jemand hinter mir stünde, der sich darüber lustig macht, dass ich noch nicht weit/ gut genug bin.

Es hat extrem lange gedauert, bis ich ohne Stress üben konnte. Ohne Scham, ohne das Gefühl, nach einem Fehler NOCH schneller spielen zu müssen, um den Fehler endlich loszuwerden.

Ich würde dir raten, dich mental auf das Üben vorzubereiten. Schreibe dir einen Übeplan. Schreibe dir verschiedene Übungen auf. Bspw. "Takt 1 sehr langsam spielen, Note für Note, aber in korrektem Tempo. Dann mit korrekter Artikulation."

Ggf. auch nur zwei Noten nacheinander so lange üben, bis die perfekt sind. Stück oder erste Zeile einmal durchspielen, notieren, WAS du verbessern möchtest und WIE und dich dann erst mal auf das WIE konzentrieren. Schwierige Stellen immer wieder isoliert üben, ggf. auch bei jeder Übunssession am Anfang und am Ende. Also, du bleibst nicht bei der schwierigen Stelle hängen, sondern übst sie über Tage immer wieder isoliert, bis sie gut klappt und gehst parallel im Stück weiter.

Du fängst also nicht am Klavier an zu üben, sondern mit einem Blick in deine Notizen: Was ist heute dran?

Mit einer Entspannungsübung - bewusst den gesamten Körper entspannen, ruhig atmen.

Ggf. schaust du vorher ein Video, bei dem jemand langsam eine Stelle übt und verbessert - täglich das gleiche, bis du das wirklich verinnerlicht hast.

Dann setzt du dich ans Klavier und spielst dich erst mal ein! Je nach Lernstand kann das auch nur ein Ton sein, den du ein paar mal im exakten Rhythmus wiederholst oder eine ganz einfache Tonleiter. Danach am besten eine Tonleiter in der Tonart des aktuellen Stückes. Es gibt ganz Bücher (und sicher auch Artikel und Videos) zum Thema "Übungsaufbau". Man muss da von den Profis nicht alles übernehmen, weil die sich oft eine ganze Stunde einspielen, aber man kann Anregungen holen.

Wenn du merkst, dass du abschweifst, mache kurz Pause und nimm dir dann vor ZWEI Töne korrekt zu spielen. Wenn das gut geht, hänge die nächsten beiden an. EINEN Takt. Einen kurzen Abschnitt. Wiederhole den langsam und konzentriert so lange, bis du ihn kannst.

Wenn das mit der Konzentration gar nicht klappt, stelle deinen Handytimer auf 2 min. Übe 2 min einen Takt oder notfalls 2 Töne. In diesen 2 min ist nichts anderes wichtig. Das machst du so viele Male oder Tage hintereinander, bis du diese 2 min konzentriert schaffst. Das ist beim nächsten Mal deine Einspielsektion. Und dann hängst du 2 min und 2 weitere Töne an.

Schraube alles so lange runter, bis du es konzentriert üben kannst. Höre immer auf, wenn du merkst, dass du abschweifst oder verkrampft wirst. Mache dann kurz etwas andres (hole dir ein Glas Wasser oder stelle eine Maschine Wäsche an) und komme dann zum Klavier zurück.

Suche dir ganz einfache Übungen und mache die jeden Tag, bis du sie entspannt und konzentriert durchführen kannst. Ziel ist nicht die Übung an sich, nicht, am Klavier besser zu werden, sondern erst mal diese Entspannung, diese Haltung zu verinnerlichen.

Bedenke: Man lernt leider auch die Haltung mit!

Ich hatte nach einer längeren Pause ohne Lehrer wieder mit der Geige angefangen mit ganz einfachen Etüden. Und ich kam nicht weiter. Das Schwerste war immer die erste, super einfache Etüde, die jeder Schüler nach maximal 4 Wochen hätte spielen können. Täglich übte ich die, und immer verhaspelte ich mich und jedes Mal wurde ich verkrampfte, am Ende schon, wenn ich nur daran dachte.

Ich habe dann einen Cut gemacht und diese Etüde wirklich extrem langsam Ton für Ton mit dem besten Ton gespielt, den ich hinbekommen habe und es so nach und nach geschafft, da wieder durchzukommen. Der Fehler war gewesen, dass ich gar nicht die Etüde geübt hatte, sondern (unbewusst) geübt hatte, mich bei der Etüde total zu verkrampfen, zu stressen, da durchzuhasten und zu hoffen, dass s irgendwie besser würde. Gelernt habe ich dann das Stressen und das Verkrampfen, nicht das Besserwerden.

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Warum bist du denn mit diesen Leuten befreundet? Was verbindet euch? Versuche, dich auf diese Themen zu konzentrieren. Und dann suche dir andere Freunde, die deine Interessen teilen. Fall das Thema "Pferde" auch "Reiten" einschließt, sollte man dabei doch gut Gleichgesinnte finden können.

Geldanlagen: Da müsstest du doch zumindest online Austausch finden.

Mode/ Taschen: Findet man sich da nicht einfach so, indem man bemerkt, wer einen ähnlichen Stil hat und das mal anspricht? Oder über Onlinecommunities mit Treffen?

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Halbbruder schnorrt immer Geld bei Eltern. Was tun?

Hallo,

seit über 10 Jahren helfen meine Eltern meinem Halbbruder (fast 40 Jahre alt) jeden Monat finanziell aus, weil er mit seinem Geld nicht klarkommt. Er lebt von Sozialhilfe, gibt sein Geld aber innerhalb der ersten 10 Tage des Monats für Unsinn aus – teils aus Langeweile, teils aus völliger Verantwortungslosigkeit.

Wenn das Geld dann weg ist, geht das Theater los:

Er jammert, er zickt rum wie ein Kind, droht mit Selbstmord, behauptet, er würde verhungern, nur weil er kein Geld mehr für Zigaretten oder Snacks hat. Und jedes Mal geben meine Eltern wieder nach, obwohl sie selbst kaum was haben und sich hinterher nur beschweren, wie sehr er sie belastet. Ebenfalls hat er mal versucht die Wohnungstür meiner Eltern einzutreten weil er keine kippen bekommen har. Und trotzdem haben meine Eltern ihn weiter geholfen. Und ja, er hat eine eigene Wohnung.

Vorschläge wie er besser mit dem Geld umgehen kann will er nicht annehmen, er will auch nicht zur Tafel, er will keine Amtswehe machen für Lebensmittelmarken (falls es die noch geben sollten) ebenfalls will er keine Pfandflaschen sammeln.

Natürlich zahlt er das Geld oft irgendwann zurück, aber der Stress bleibt. Ich habe mehrfach versucht, mit meinen Eltern zu reden, ihnen klarzumachen, dass sie dieses Verhalten mitermöglichen – aber sie blocken ab und sagen nur: „Ja, mal gucken.“

Ich bin echt mit meinem Latein am Ende.

Was würdet ihr tun, wenn ihr sowas mitbekommen würdet?

Wie kann ich meine Eltern wachrütteln, bevor sie komplett daran zerbrechen?

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Natürlich dürfen deine Eltern machen, was sie wollen.

Ich persönlich würde ihnen folgendes empfehlen:

Sich mit dem Bruder hinsetzen, ein Budget aufstellen für verschiedene Bereiche.

Einen Wochen-/ Monatsplan für Lebensmittel und Zigaretten etc. machen. Also: Was koche ich diese Woche, wie lange müssen die Zigaretten reichen?

Dann am Monatsanfang oder besser jede Woche gemeinsam mit dem Sohn einkaufen gehen und die Einkaufsliste abarbeiten.

Ihm ggf. anbieten, dass er ihnen einen Teil seines Geldes gibt und sie ihm das auf Verlangen (wenn er "pleite ist") wieder zurück geben. So würde er der Versuchung, alles auszugeben, widerstehen.

Dann gemeinsam überlegen, wie er sich beschäftigen kann, ohne ständig einzukaufen.

Man kann ja kostenlos auch sehr viel machen. Da könnte er mal Anlaufstellen sammeln und Aktivitäten. Seinen Tag aktiv planen. Also statt "losgehen und einkaufen", "was möchte ich morgen machen? Wo gehe ich hin, was mache ich morgens, was nachmittags?"

Natürlich geben Eltern gern Geld, wenn sie sehen, dass der Sohn wenig hat und sich das leisten können. Sie könnten aber auch Naturalien geben. Lebensmittel, Zigaretten, Kleidung oder Gutscheine für bestimmte Geschäfte.

Du könntest auch überlegen, ob du genug Geld übrig hast, um wahlweise deinen Bruder oder deine Eltern finanziell mit einer kleinen Summe zu unterstützen.

Es gibt online verschiedene Menschen, die zeigen, wie sie sparen.

Vielleicht könnte er danach mal suchen und sich anregen lassen.

https://www.youtube.com/@Lebensfuchs

Mein persönlicher Tipp: Morgens Haferflocken mit Milch und Banane oder Apfel. Da ist man schon mal satt und das ist recht günstig. Ggf. kann man auch nur mit Gewürzen (Zimt, Vanillepaste etc.) würzen, wenn man noch mehr sparen möchte. Damit bleibt mehr Geld für andere Sachen. Es gibt auf Youtube einige Menschen, die alleine oder sogar mit Kind einkaufen für teilweise 15 bis 20 €/ Woche (vermutlich nicht jede Woche).

Tipp für ihn: Liste erstellen mit Sachen, die vorhanden sind und dafür erst mal einfache Rezepte suchen.

Bei Kauflust erst mal einen Tag (später 2 Tage, eine Woche etc.) warten.

Sich bewusst bestimmte Dinge zuteilen, also so und so viele Zigaretten am Tag sind "erlaubt" und dann legt man fest, ob man die alle nacheinander abends raucht oder über den Tag verteilt und was man machen könnte, wenn man "nicht rauchen darf". Da gibt es z.B. Berichte von Rauchern, die immer wieder zum Rauchen auf denBalkon gingen und dann feststellten, dass es oft reichte, einfach auf den Balkon zu gehen, ohne zu rauchen. Oder die stattdessen eine Runde Joggen gingen.

In meiner Familie hat ein ehemaliger "Intensivraucher" seinen Konsum auf eine Schachtel am Tag reduzieren können und hörte später (nach Jahrzehnten des Rauchens) komplett auf.

Vorkochen und Einfrieren kann auch ein Weg sein, an Lebensmitteln zu sparen. Reste einfrieren und daraus neue Gerichte mit wenigen Ergänzungen machen. Muffins backen und die im Kühlschrank lagern, so dass sie mehrere Tage reichen.

Er muss es halt selbst wollen.

Ein Ansatz deiner Eltern könnte sein: Wir unterstützen dich gerne, aber du musst uns beweisen, dass du zumindest versuchst, mit deinem Geld (besser) auszukommen.

Die einfachste Methode wäre, das verfügbare Geld zu teilen und die zweite Hälfte erst am 15. des Monats anbrechen zu "dürfen". Und Wege zu finden, zumindest kleine Summen zu sparen, um nach und nach auch ein kleines Polster zu haben. Vielleicht das Geld der Eltern immer teilen und die eine Hälfte sparen für definierte Zwecke, also das nur anzubrechen, wenn entweder Not herrscht oder sich bewusst damit etwas zu gönnen später - um erst mal Sparen zu lernen.

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Ungünstig.

Medikamente sollte man nicht auf eigene Faust ausprobieren, schon gar nicht einfach so von Bekannten bekommen.

Du kannst sagen, dass du das Medikament ausprobiert hast und warum und fragen, ob man es dir verschreiben kann. Der Arzt wird grundsätzlich erst mal eine Diagnose stellen wollen und nicht auf Verlangen etwas verschreiben und dann kann es immer sein, dass er Generika verschreibt (andere Medikamente mit der gleichen Wirkungsweise) oder zu dem Schluss kommt, dass du ein komplett anderes Medikament oder eine komplett andere Therapie brauchst.

Ich war vor einiger Zeit in der Apotheke und fragte nach Alternativen zur Thermocreme,die ich immer wieder kaufe wegen Verspannungen. Man empfahl mir, zum Arzt zu gehen und ein Muskelrelaxanz zu bekommen. Ich habe das beim Arzt auch genauso gesagt und das wurde mir - nach Untersuchung - auch verschrieben.

Also, manchmal funktioniert so etwas, aber nicht immer. Gerade bei potenziellen Suchtmitteln könnte es kritisch werden. Der Arzt hat ja auch eine Verantwortung.

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Entweder gehe die in Hilfsarbeiterjobs oder in eine geschützte Werkstatt. Wobei dort "zu dumm" definiert wird als "geistig behindert und nicht Vollzeit arbeitsfähig".

Manche Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen können auch in "einfachen" Ausbildungen unterkommen. Ich habe mal eine Doku gesehen, in der jemand, der eine Lerrnbehinderung hatte und nur sehr langsam lernen konnte, 3 Jahre lang in einem Pflegeheim als Pflegehelfer ausgebildet wurde und dann dort übernommen wurde. Normalerweise dauert diese Ausbildung nur ein Jahr und derjenige hat auch weitgehend längere Zeit nur sehr einfache Aufgaben gemacht, mit Bewohnern geredet, Tische gedeckt und abgeräumt usw. und keine pflegerischen Tätigkeiten. Er hat es immerhin damit auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft und war auch ein Mehrwert für dieses Pflegeheim, aber brauchte halt länger, bis er diese Tätigkeit eigenständig ausüben konnte.

Es gibt auch Hotels, die Menschen mit geistigen Behinderungen beschäftigen oder einige Gastronomien, die extra darauf ausgelegt sind.

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Selbst im 30jährigen Krieg, während Epidemien, zu Pestzeiten, in beiden Weltkriegen haben Menschen Kinder bekommen. Danach gab es auch immer wieder bessere Zeiten.

Außerdem wirst du maximal bestimmte Menschen (in begrenzten Gebieten, mit einem bestimmten Mindset) dazu bekommen, auf Kinder zu verzichten - andere Menschen werden das nicht tun. Also wirst du maximal erreichen, dass sich entweder bestimmte Bevölkerungsgruppen oder Menschen in bestimmten Gebieten nur noch sehr selten vermehren - an anderen Orten wird das anders sein.

Vermutlich würdest du sogar erreichen, dass die Menschen auf Kinder verzichten, die ihren Kindern noch ein relativ gutes Leben hätten bieten können und dafür die Menschen Kinder bekommen, die das weniger gut können wegen Armut, mangelnden Bildungschancen und Ähnlichem.

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Werden Ärzte immer schlechter und uninteressierter?¿

Guten Tag,

ich muss etwas loswerden und wollte eure Meinung hören: Geht es nur mir so, oder habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich habe das Gefühl, dass viele Ärzte ihre eigentliche Aufgabe – nämlich den Patienten wirklich zu helfen – nicht mehr ernst nehmen. Damit meine ich nicht das fachliche Wissen, sondern die menschliche Seite: das Zuhören, Verstehen und auf den Patienten eingehen.

Ich leide seit einiger Zeit unter Abszessen in der Achselhöhle. Einer davon hat sich so stark entzündet, dass ich schließlich in die Notaufnahme musste und dort operiert wurde. Doch bevor es dazu kam, war ich bei fünf verschiedenen Ärzten. Alle ließen mich mindestens eine Stunde warten, nur um mich dann in einem Gespräch von ein bis zwei Minuten zu führen. Keiner hörte wirklich zu. Alle verschrieben mir Antibiotika in der Hoffnung, dass sich das Problem von selbst erledigt oder sagten, dass ich lieber zu einem anderen Arzt gehen soll.

Nach dem Krankenhausaufenthalt wurde es sogar schlimmer – es begann zu bluten. Also suchte ich einen Hautarzt auf. Doch auch dort fühlte ich mich nicht ernst genommen. Seine einzige Empfehlung war abzuwarten und „wenn es schlimmer wird, einfach wieder ins Krankenhaus zu gehen“. Ich fühle mich eifach nicht ernst genommen und werde von Arzt zu Arzt gereicht, ohne das einer mir hilft.

Ich frage mich: Ist das heute wirklich der Standard in der medizinischen Versorgung? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Ärzte haben immer mehr Vorgaben und immer weniger Zeit, vor allem für Kassenpatienten. Ab einer gewissen Anzahl von Minuten ist ihr Budget für den Kassenpatienten pro Quartal aufgebraucht.

Ich kann nicht genau sagen, was früher anders war, warum offenbar früher deutlich weniger Patienten auf einen Hausarzt kamen und der endlos lange Zeit zum Quatschen hatte. Ich kenne diese Zeiten auch noch. Ist die Bevölkerung so schnell gewachsen? Gehen die Patienten heute so viel öfter oder schneller zum Arzt? (Man hat eigentlich das gegenteilige Gefühl.) Gab es früher mehr Ärzte? Waren die Vorgaben der Krankenkassen deutlich lascher? Gab es mehr Geld in den Kassen?

Eines ist sicher, der Arzt hatte früher weniger administrative Aufgaben.

Aus meiner Kindheit kenne ich relativ kurze Wartezeiten, eine MFA am Empfang oder maximal zwei, Stille in der Praxis. Heute: Drei bis vier MFA, zwei bis vier Telefone, die dauernd klingeln, Patienten den Flur runter oder teilweise mit einer Schlange vor der Praxis zusätzlich zu den klingenden Telefonen.

Was ich dir empfehlen könnte wäre ein Heilpraktiker. Der hat zumindest Zeit zum Reden, das gehört für ihn zur Diagnose hinzu. Den musst du dann selbst bezahlen. Vielleicht würde aber ein Besuch beim Heilpraktiker helfen, einmal deine Situation zu besprechen und damit wieder zum Hausarzt zu gehen.

Die Psyche wurde leider heutzutage aus der hausärztlichen Behandlung gestrichen - dafür fühlt sich der Arzt nicht verantwortlich. Patienten scheinen in aller Regel kein Geld zu bringen, sondern Zeit zu rauben und Nerven. Daher werden die oft schnell abgefertigt. Geld verdient man dann ggf. an den Privatpatienten.

Mein Fazit:
Erst mal googeln...

Nur zum Arzt, wenn man entweder sehr genau weiß, was man braucht (Rezept, Krankschreibung) oder eine Diagnose verifizieren möchte und dann ein Rezept braucht.

Oder so knapp wie möglich die Symptome beschreiben, viel Zeit und Geduld und Freundlichkeit mitbringen und Bescheidenheit, nur auf Diagnose und Rezept warten und dann im Laufschritt die Praxis verlassen. Also: Keine Diskussion über die Ursachen, Folgen, was jetzt zu tun ist, Ängste usw. Das muss man mit sich selbst, mit der Familie oder ggf. mit anderen Ansprechpartnern ausmachen.

Es muss sich die Einstellung vom Patienten dem Arzt gegenüber ändern und dem Arztbesuch gegenüber. Immerhin bringen die meisten Patienten ihr Smartphone mit und können sich damit beschäftigen und meckern dann nicht über die Wartezeit.

Problem: Wenn das jeder macht, werden viele viel zu spät zum Arzt gehen und die Diagnosen werden immer schwerwiegender, die Therapien immer kostspieliger und langwieriger werden.

Der Arzt ist jedenfalls nur noch Diagnostiker, Krankenscheinaussteller und Rezeptaussteller sowie Überweiser, kein Ansprechpartner mehr!

Wir haben inzwischen Konzepte und Formulierungen, die es früher so nicht gab. Wir "belasten die Notaufnahmen". Wir nutzen sie nicht, wir stören sie quasi. Wir belasten auch die Arztpraxen. Wir sind zu fordernd. Wir sind zu ungeduldig. Wir kommen wegen "Lappalien". Parallel sollen wir bitte nicht googeln, sondern die Diagnose dem Arzt überlassen (den wir aber bitte erst bei ernsthaften Erkrankungen konsultieren sollen, nicht wegen "Nichtigkeiten". Woher wir das unterscheiden sollen? Keine Ahnung. Vielleicht Intuition.)

Jedenfalls wäre der beste Weg, sich einfach darauf einzustellen und nur noch das Minimalste von Ärzten zu erwarten.

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Gehe erst mal zum Lehrer und erkläre das Problem. Sage, dass du viel lernst und frage, ob er dir Material empfehlen kann, um die Grundlagen zu verstehen. Frage, ob du hin und wieder mit ihm reden kannst, um sicherzustellen, dass du aktuelle Konzepte und Grundlagenkonzepte verstehst.

Beteilige dich aktiv (mündlich) am Unterricht, stelle so oft wie möglich deine Hausaufgaben vor! Damit kannst du selbst testen, ob du den aktuellen Stoff verstehst. Wenn das nicht der Fall ist, gehe entweder zum Lehrer und frage, wo das Missverständnis liegt oder recherchiere online auf Biologieseiten oder frage in Biologieforen, in denen auch Studenten schreiben.

Zeigen deinen Eltern dann regelmäßig, dass du lernst und was genau.

Frage den Lehrer, worauf du in der Klausur achten musst.

Bei mir war das früher auch ein Problem, der Unterricht war immer gut, aber dann die Note in der Klausur nicht so gut. Bei mir war der Grund, dass ich mit Transferaufgaben bis dahin noch nie etwas zu tun gehabt hatte und keine Ahnung hatte, was ich falsch machte. Uns hat dann der Lehrer einmal exemplarisch erklärt, wie man diese Klausuraufgaben löst, was erwartet wird.

Mir hat es geholfen, sämtliche Fachbegriffe und Konzepte aufzulisten und die Liste zu lernen (und natürlich deren Bedeutung und Verbindung untereinander und mit anderen Themen). Wenn ich in der Klausur keine Ahnung hatte, worauf eine Aufgabe hinauslief, ging ich im Geist meine Liste durch und suchte nach einem Begriff, der irgendwie mit der Aufgabe zu tun haben könnte. Das hat dann oft geholfen und die Noten waren am Ende meist 2, manchmal 1 (aber eher selten).

Vorteil war auch, dass ich mit der Liste einen Überblick über den Stoff hatte und immer in Leerlaufzeiten die Liste durchgehen konnte und überlegen konnte, was mir zu jedem Begriff einfiel und testen konnte, ob ich da noch mal etwas nachlesen musste.

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Ich würde mal in einer Musikschule verschiedene Probestunden nehmen. Es gibt ja noch reichlich Blasinstrumente und auch komplett andere Instrumente. Vielleicht ist eines dabei, das du noch gar nicht auf dem Schirm hattest.

Parallel würde ich mich fragen, warum du Klarinette spielst. Spielst du im Orchester? Magst du den Ton und die Art zu spielen? Wären Solostück etwas für dich? Anspruchsvollere Stücke, an denen du länger übst oder mal eine ganz andere Musikrichtung?

Bedenke, dass du auf jedem neuen Instrument erst mal für längere Zeit Anfängerin wärest. Das kann nach 5 Jahren Spielen ganz schön frustrieren.

Trotzdem würde ich dir raten, mal verschiedene Instrumentenfamilien auszuprobieren und auch Musik dieser Instrumente von Profis zu hören. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Instrument, das du zumindest mal für ein halbes Jahr parallel lernen möchtest, um dann zu sehen, ob du es weiter spielen möchtest oder bei der Klarinette bleibst oder noch mal ein weiteres Instrument für ein halbes Jahr ausprobierst.

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Da würde ich zwei Checkups machen: Einen von der Trompete beim Fachmann, um zu sehen, ob da noch alles okay ist oder etwas adjustiert werden muss, und einen selbst beim Hausarzt, um zu sehen, ob mit der Kondition alles okay ist oder ich gerade mit irgendeinem Infekt kämpfe, der auf die Atemwege geht.

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Man reagiert sachlich nur auf die Inhalte und ignoriert den Ton.

Bspw. Haare: "Entschuldigung, da hatte ich Sie falsch verstanden!"

Man sagt so wenig wie möglich Privates. Wenn man kritisiert wird, sagt man so etwas wie "ich habe Xyz gemacht, für Abc war (Kollege X oder) jemand anderer verantwortlich. Dazu kann ich leider nichts sagen!"

Wichtig ist die innere Gelassenheit (das kann man üben: Stelle dir vor, wie du kritisiert wirst und dann ganz entspannt dabei bist - täglich vor dem Schlafengehen z.B.). Ggf. redet man nach der Arbeit mal mit den Kollegen, wie die das empfinden und dass man sich gegenseitig bei solchen Aussagen nicht verurteilt, der Chef damit also gar nichts erreicht.

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Was sagte denn der Proktologe? Der wird sich doch geäußert haben, ob das nun kritisch ist, ob man das beobachten muss oder ob es harmlose Erklärungen gibt?

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Es gibt Kinder, die das Auto schon für die Ausbildung brauchen, aber zu der Zeit noch lange nicht so viel auf dem Konto haben. Es gibt Eltern, die genügend Geld haben und dem Kind gerne eine Starthilfe geben möchten.

Es ist traurig für dich, dass du nicht in dieser Lage warst und natürlich gibt es auch Eltern mit wenig Einkommen, die sich das nicht leisten können. Nicht jeder bekommt den Führerschein bezahlt.

Aber oft gibt man doch als Eltern gerne etwas, das man als sinnvoll betrachtet und dass sich die Kinder nicht selbst in dem Alter leisten könnten.

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Das kommt meines Wissens sehr auf den Film an. Manchmal soll jemand im Rahmen der Handlung nackt sein, aber man sieht trotzdem nur den Oberkörper. Dann darf der sicherlich eine Unterhose tragen. Manchmal sieht man jemanden nackt von hinten, der ist dann auch nackt.

Keine Ahnung, ob das nun JEDER Schauspieler machen/ können muss, aber den meisten Schauspielern ist bewusst, dass sie im Rahmen bestimmter Filme oder Serien entweder ganz nackt oder teilweise nackt filmen müssen und die wissen dann, worauf sie sich einlassen.

Ich denke nicht, dass heutzutage da etwas abgeklebt wird, eher digital nachbearbeitet.

Meist wird ja auch so gefilmt (wenn es kein P orno ist), dass man nicht alles sieht. Da spielt man dann mit Kamerawinkeln und sicherlich noch anderen Techniken, die ich nicht kenne.

Für die Schauspieler, die das machen, ist das aber "normaler Arbeitsalltag", also nichts Aufregendes, sonst würden sie sich für diese Rolle normalerweise nicht bewerben. Ausnahmen gibt es auch - bspw. Serien, in denen plötzlich jemand nackt sein muss, der damit nicht gerechnet hat. Dann werden sicher vorher Gespräche zwischen Regisseur und Schauspieler stattfinden.

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Du schreibst nichts von sexueller Erregung.

Es ist in gewissem Rahmen durchaus normal, dass man bestimmte Sachen, vor allem neue, sehr wichtig findet und ihnen auch eine Bedeutung weit über das "Nutzungsmaß" hinaus beimisst. Das ist ja die Grundlage von sehr viel Werbung - Sachen eine Bedeutung zu geben, die größer als ihr Nutzen ist. Warum sonst kaufen wir uns teure Autos, Kameras, Smartphones, wenn es auch günstige Autos, Smartphones, Kameras gäbe, die meist für uns ausreichen? Warum wollen wir Alltagsgegenstände in einem bestimmten Design (KitchenAid usw.)?

Weil es für uns nicht nur Alltagsgegenstände sind.

Wenn du nun Sorge hast, dass deine "Beziehung" zum Motorrad über dieses übliche Maß der Begeisterung für Lieblingsgegenstände und Neues hinausgeht, bespricht das erst mal mit deinem Hausarzt, der dürfte etwas dazu sagen können.

Und bitte wirklich nicht mit laufendem Motor in der Garage schlafen.

Nimm ggf. das Motorgeräusch auf und spiele es im Schlafzimmer ab.

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