Katzenhaltung mit Katzentür und 100% Job?
Ich wohne in einer grossen 1.5-Zimmerwohnung mit 51.5 m2. Könnte ich eine Katze halten und 100% arbeiten aber mit der Bedingungen, dass ich eine Katzentüren montieren lassen würde?
2 Antworten
Was meinst du mit 100% arbeiten?
Einen 8h-Tag, also bis zu 10h außer Haus sein oder wirklich 100% weg sein, zB. Mal ein Wochenende auf Montage oä.?
Wenn du von vornherein weißt, dass du nicht sehr viel Zeit für eine Katze hast, solltest du ihr zumindest gleich einen Kumpel mit anschaffen. Katzen hält man in gleichgeschlechtlichen, kastrierten Paaren, da sich die Charaktere der Geschlechter sehr stark voneinander unterscheiden.
Du solltest aber keinesfalls die Katze(n) sofort nach draußen lassen, so wäre die Gefahr des Entlaufens viel zu hoch. Normalerweise hält man sie mind. 3 Monate und bis sie kastriert sind nur drinnen.
In Treppenhäusern werden Katzenklappen normalerweise nicht erlaubt, da Vermieter Angst vor der Verunreinigung des Treppenhauses haben. Außerdem solltest du dich vorher informieren, ob du in einem Bundesland wohnst, in dem eine Kastrations- und Chippflicht für Freigänger-Katzen besteht.
Wenn du es richtig planst, kannst du aber auch eine 50m² katzengerecht einrichten.
Dazu wären viele verschiedene Kratzbäume, ein Cat-Walk, Spielmöglichkeiten etc. notwendig.
Wenn du aber nicht ausreichend Zeit hast, solltest du dir die Anschaffung aber genau überlegen.
Einige Katzen brauchen wirklich viel Beschäftigung.
Der Kostenfaktor pro Monat beträgt für 2 Katzen etwa 70-150€, je nachdem wie man sie füttert. Allerdings sollte man bei dem Futter eine gute und hochwertige Variante wählen, das Billigfutter aus dem Supermarkt ist ungeeignet.
Dazu kommen noch Tierartztkosten (impfen, chippen, Kastra etc.).
Ebenso sollte man für einen Notfall eine Rücklage von mehreren Hundert Euro besitzen, um seine Fellnasen im Fall der Fälle behandeln lassen zu können.
Es geht nicht um das Interesse, sondern darum, dass sie die Wohnung fest als ihr Revier und Rückzugsort ansehen.
Außerdem ist es in einigen Gemeinden vorgeschrieben, dass Freigänger gechipt und kastriert sein müssen, was erst ab einem bestimmten Alter möglich ist.
Ebenso sollte man zu junge Katzen (<½Jahr, besser 1Jahr) nicht nach draußen lassen, da sich erst ihr Charakter festigen muss und sie zu jung nicht mit Gefahren umgehen können.
meine Katze zeigte mir damals selber wann sie nach draussen wollte,das war nach ca. 4 Wochen. Sie ging einmal ums haus,stand dann wieder vor der Tür. Danach war klar das sie alles angenommen hatte. Wenn das heute nach Vorschrift geht,kann ich auch nichts für. Ich habe allerdings die Katze im alter von 6 Monaten bekommen. Ich fand die Katze damals schon sehr selbständig,lag wohl an der frühzeitigen Erziehung oder auch Umgebung. Ich denke mal,man soll die Katze selber entscheiden lassen,oder auch ein Gespür dafür haben wann es soweit ist. 1 Jahr finde ich zu spät.....
Man sollte eine Katze beim ersten Gang nach draußen auch nicht alleine gehen lassen, sondern dir ersten Male mit gehen.
Genau diese Meinung, die du auch vertrittst, ist der Grund, warum viele Junge Katzen niemals zurückkehren.
Entweder weil sie sich verlaufen, überfahren werden, ertrinken, von einer anderen Katze vertrieben werden, eingesammelt werden etc.
Klar kommt es auch ein wenig auf die Gegend und den Charakter der Katze an, aber es gibt viele, bei denen es deshalb schief geht.
Ich habe diese Katze damals aus einer Katzenhilfe e.v rausgeholt und sie war wie gesagt schon 6 Monate alt. Ob ich jetzt mitgegangen bin,weiß ich nicht mehr. Sie zeigte es an,ihren Willen nach draussen. Das war nach 4 Wochen. Sie ging auf die Terrasse,schaute und ging vorsichtig los,Etappenweise. Ihr "Gebiet" haben sie ja bestimmt schon durchs Fenster gesehen und abgesteckt. Meiner Meinung nach ist der erste Ausgang das entscheidende. Katzen stecken jeden Tag ihr "Gebiet" mehr ab,so das am Ende ein Revier herauskommt. Bis sich dann eine Katze verläuft und vertrieben wird,also bis dahin gehören noch andere Faktoren dazu. Der größte Knackpunkt sind die Menschen. Psychoknaller. Solche Leute die meinen Katzen sind "umweltschädlich" und würden ganze Populationen ausrotten. (Vögel). Legen dann Gift und aus ist es. So ist es mit meiner damals passiert,mit einer nachweislich süßlichen Flüssigkeit die dann die Leber zerstört hat. Welche Flüssigkeit behalte ich für mich. Vor 3 Jahren suchte eine Katze mich aus. Sie hatte ein Zuhause,besuchte mich aber. Ich gab ihr Futter,sie schlief auch 2-3 Nächte bei mir. Dann kam sie nicht mehr. Getötet von Jugendlichen in einem Wahn dem man sich nicht erklären kann warum wieso weshalb. Ich mag Katzen sehr,traue dem Menschen aber nicht mehr,also schaff ich mir keine mehr an. Das wars...Alles gute dir
Klar geht das. Vorausgesetzt der Vermieter erlaubt ´ne Katzenklappe.
Mein Vermieter erlaubt es zwar nicht aber gesetzlich gesehen (ich lebe in der Schweiz) darfst du an deiner Wohnung alles was du willst ändern mit der Voraussetzung, dass die Wohnung im gleichen Zustand wie bei der Übernahme übergeben wird.
Nein. Es gibt zwei Varianten: entweder man setzt im bestehendem Fensterglas die Katzentür und ersetzt das Glas bei der Wohnungskündigung oder man ersetzt Glas von Anfang an und behaltet das „original“ Fensterglas im Keller, so dass man es vorm Umzug austauschen kann. Es kann auch sein, dass der Nachmieter die Katzentür behalten möchten, so würden keine weitere Kosten entstehen.
Ich wohne im Erdgeschoss und habe einen kleinen Gartensitzplatz. Das wäre vielleicht noch erwähnungswert. :-D
Ah ja. Dann könnte sie direkt in den Garten gelangen? Optimal!
Katzen kann man nach 4 Wochen nach draussen lassen. Sie zeigen die Interesse schon selber an......