Katze mobbt Hund? Was nun?
Unsere Katze benimmt sich meistens echt unfreundlich und Dominant gegenüber unserem Hund. Sie klaut oft seinen Knochen und reibt sich daran. Manchmal lauert sie dem Hund auf, und springt hinter einer Tür hervor und gibt ihm ein Ohrfeige. Dann wiederum schubst sie ihm von seinem Platz weg mit einer Drohgebärde. Manchmal trinkt sie das Wasser vom Hund und kuckt ihn spöttisch an. Das ganze tut sie allerdings ohne Krallen auszufahren oder sonstwie "ernsthaft" sondern es kommt so rüber als ob sie den Hund auf den Arm nimmt und sich über ihn lustig macht. Der Hund findet das meistens nicht so lustig und kuckt so traurig. Was sollte man tun?
5 Antworten
Klingt für mich eher danach als behandelt sie den Hund wie eine andere Katze. Das auflaufen ohne krallen machen Katzen gar nicht so selten und gehört zu einer typischen Katzenspielerei dazu. Auch dass sie das Wasser trinkt ist nicht ungewöhnlich haben meine auch gemacht. Allgemein verhält sich deine Katze eben wie eine Katze, nichts von dem klingt sonderlich ungewöhnlich, natürlich ist der Hund ein anderes Tier und reagiert entsprechend anders darauf als es eine andere Katze tun würde. Im Normalfall regeln die Tiere sowas aber unter sich, mein alter Kater hat unserem Hund oft die Leviten gelesen und klar seinen Platz deutlich gemacht. Hat eure Katze keinen Artgenossen mit dem sie toben und rangeln kann, muss der Hund herhalten, vermenschliche das Verhalten der Katze nicht zu sehr, sowas wie spott kennen die nicht. Deine Katze verhält sich eben wie eine Katze es gegenüber Artgenossen tun würde.
Der Hund wird nicht traurig sein, aber er versteht die Katze nicht so recht. Was ja eigentlich normal ist. Mein Hund ist ein echter Katzenversteher, ich habe ihn immer im Verdacht, dass er als Welpe mit Katzen aufgewachsen ist. Anfangs hatte er regelrecht Angst vor Hunden und er ist immer noch Hunden gegenüber, die er nicht kennt, extrem vorsichtig und defensiv. Katzen hingegen werden freundlich begrüßt, auch fremde Katzen.
wenn sich dieser dusselige köter das gefallen lässt, dann hat er selbst schuld. überall dort, wo mehrere tiere zusammenleben, wird mit solchen spielchen das "alpha-tier" ermittelt, dass dann boss des "rudels" wird, immer das beste fresschen bekommt und dem es egal ist, ob die anderen "in die röhre" gucken.
besonders lustig wird das, wenn ein physisch weit überlegener hund, der aber ein "hasenfuss" ist, sich von einem kleinen kätzchen herumkommandieren, schikanieren und vom freßnapf vertreiben lässt.
mach videos von den besten situationen und stelle sie ins netz. tausende likes sind sicher.
Es ist faszinierend, wie viel Ahnungslosigkeit man nur in ein paar Sätzen preis geben kann, ich überreiche Dir den heutigen Preis, herzlichen Glückwunsch zum Dummschwätzer!
Ich halte seit Jahrzehnten Katzen und Hunde, solche Verhältnisse hatte ich nie.
Die Katzen saufen gerne aus dem angeschlabberten Napf meiner Hündin und meine Hündin juckt das nicht im geringsten.
Ein Alphatier gibt es schon unter der gleichen Art nicht, wie sollte es dieses denn dann unter artverschiedenen geben?
Ja Katzen brauchen andere Katzen zum spielen. Der Hund versteht sie nicht und sie kann mit dem Hund auch nichts anfangen.
Ich ergänze nur, was die anderen gesagt haben:
Eine Katze hat keinen Humor. Sie kann also auch nicht spöttisch gucken. Du interpretierst ein menschliches Gesicht in das der Katze.
Ich denke, sie will spielen und provoziert ein wenig, um ihn aus der Reserve zu locken.
Tiere haben sehr wohl Emotionen genau wie wir Menschen. Da gibt es keinen Unterschied außer vielleicht in der Mimik. Im Gegenteil, ich kenn viele Menschen die emotional eher mit einem Stück holz vergleichbar sind. Jeder Einzeller hat mehr Einfühlungsvermögen.
Ja, genau so ist das. Der Hund ist bestimmt 5 mal so groß wie die Katze.