Kaspersky deinstallieren. Ja oder Nein?
Ich bekomme aktuell viel mit, dass Kaspersky eine Gefahr für Nutzer ist, da es aus Russland kommt. Die Hersteller können angeblich das System für Cyberangriffe ausnutzen.
Das verunsichert mich. Was soll ich tun?
19 Stimmen
7 Antworten
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Kaspersky-Software könnte demnach dazu benutzt werden, um Aufklärung – oder Sabotageakte gegen Nutzer, Firmen und Organisationen durchzuführen. Das BSI betont hierbei, dass es auch durchaus möglich sei, dass Kaspersky gegen seinen Willen vom russischen Staat zu solchen IT-Attacken gezwungen wird.
-BR
wahrlich eine schwere Entscheidung.
Ein Virenscanner ist überflüssig und potenziell gefährlich. Das gilt nicht nur für Kaspersky. So ein Programm muss sich tief ins System einnisten und hat sehr hohe Rechte. Wenn überhaupt, würde ich unter Windows nur den Defender nehmen. Der gehört zu System und reißt keine zusätzlichen Löcher.
Hab ihm erstmal die Möglichkeit zur Aktualisierung genommen.Für weiteren Schutz vertraue ich dem Defender
Also ja, aber: Das Risiko ist für private Nutzer wahrscheinlich nicht so hoch. Allgemein hatte Kaspersky immer einen soliden Ruf. Es ist allerdings aktuell durchaus möglich, das diese Firma selbst nicht mehr mitreden darf wie ihr eigenes Produkt auszusehen hat. Deshalb für Unternehmen "auf jeden Fall" für private "eher ja".
Ich glaube nicht, dass das ein Problem ist. Wenn du dir unsicher bist, deinstalliere es und installiere es wieder, wenn sich die Lage etwas gebessert hat. Das Abo solltest du dann ja wieder nutzen können.
Telegram ist auch russisch und mir ist noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass das ein Problem sein könnte :)