Karrikatur interpretieren?


30.11.2023, 23:07

Also ich weiss das es um den Hitler stalin Pakt geht, aber was genau will man mit dem Bild aussagen ?

5 Antworten

Noch ergänzend zum bereits Gesagten:

Sie marschieren gezwungenermaßen im Gleichschritt (aneinander gefesselte Beine) auf einer "Frontier", d. h. sie haben sich Europa geteilt und in ihre Einflusszonen abgegrenzt, die Einigkeit ist aber nicht ganz freiwillig.

Wird sich auf den Hitler-Stalin-Pakt beziehen.

Alliance3456 
Fragesteller
 30.11.2023, 23:05

Ja das weiss ich schon, aber was ist da mit den Waffen und den Stiefel genau gemeint

0
AaronKongSenior  30.11.2023, 23:06
@Alliance3456

Dass sie voneinander abhängig sind, aber sich misstrauen.

Die verdorrenden/schwarzen Blumen symbolisieren den Weg des Todes, den sie beschreiten.

1

Man erkennt Stalin und Hitler, die gemeinsam laufen. Aber im Hintergrund haben sie je eine Waffe in der Hand. Möglicherweise wollen sie sich gegenseitig erschießen. Man machte gemeinsame Sache. Aber Hitler etwa war keinesfalls so angetan von der Sowjetunion!:

Erst der Zweite Weltkrieg bot Hitler Anlaß und Gelegenheit, auch die letzten Konsequenzen seiner in "Mein Kampf" verkündeten Weltanschauung in Angriff zu nehmen: den Raub- und Vernichtungskrieg gegen die "rassisch minderwertigen" Slawen Osteuropas und die totale Vernichtung des "ewig destruktiven jüdischen Rassekerns".
Wenn Hitler von "rücksichtsloser Germanisierung" sprach, so standen hinter diesen Worten - wie die Praxis des Zweiten Weltkrieges gezeigt hat - sehr konkrete Maßnahmen. Mit einer freien staatlichen Existenz durften die Völker Osteuropas nach ihrer Unterwerfung nicht rechnen. Wer zur "Eindeutschung" nicht taugte, dem war das Schicksal des Arbeitssklaven zugedacht. Nach der Niederlage Polens entwickelte Heinrich Himmler "einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten", die laut Himmler von Hitler für "sehr gut und richtig" befunden wurden.
"Eine Zusammenfassung nach oben darf es nicht geben, denn nur dadurch, daß wir diesen ganzen Völkerbrei des Generalgouvernements von 15 Millionen und die 8 Millionen der Ostprovinzen auflösen, wird es uns möglich sein, die rassische Siebung durchzuführen, die das Fundament in unseren Erwägungen sein muß, die rassisch Wertvollen aus diesem Brei herauszufischen, nach Deutschland zu tun, um sie dort zu assimilieren ...
Eine grundsätzliche Frage bei der Lösung aller dieser Probleme ist die Schulfrage und damit die Frage der Sichtung und Siebung der Jugend. Für die nichtdeutsche Bevölkerung des Ostens darf es keine höhere Schule geben als die vierklassige Volksschule. Das Ziel dieser Volksschule hat lediglich zu sein:
Einfaches Rechnen bis höchstens 500, Schreiben des Namens, eine Lehre, daß es ein göttliches Gebot ist, den Deutschen gehorsam zu sein und ehrlich, fleißig und brav zu sein. Lesen halte ich nicht für erforderlich.
Außer dieser Schule darf es im Osten überhaupt keine Schulen geben. Eltern, die ihren Kindern von vorneherein eine bessere Schulbildung sowohl in der Volksschule als später auch an einer höheren Schule vermitteln wollen, müssen dazu einen Antrag bei den Höheren SS- und Polizeiführern stellen. Der Antrag wird in erster Linie danach entschieden, ob das Kind rassisch tadellos und unseren Bedingungen entsprechend ist. Erkennen wir ein solches als unser Blut an, so wird den Eltern eröffnet, daß das Kind auf eine Schule nach Deutschland kommt und für Dauer in Deutschland bleibt.
So grausam und tragisch jeder einzelne Fall sein mag, so ist diese Methode, wenn man die bolschewistische Methode der physischen Ausrottung eines Volkes aus innerer Überzeugung als ungermanisch und unmöglich ablehnt, doch die mildeste beste.
Die Eltern dieser Kinder guten Blutes werden vor die Wahl gestellt, entweder das Kind herzugeben - sie werden dann wahrscheinlich keine weiteren Kinder mehr zeugen, so daß die Gefahr, daß dieses Untermenschenvolk des Ostens durch solche Menschen guten Blutes eine für uns gefährliche, da ebenbürtige Führerschicht erhält, erlischt -, oder die Eltern verpflichten sich, nach Deutschland zu gehen und dort loyale Staatsbürger zu werden.   

Quelle: Adolf Hitlers Mein Kampf von Dr. Christian Zentner, 20. Auflage 2009, Seite 164-166.

Ich denke, dass die beiden an sich gebunden sind, damit jeder von den beiden gehen kann (weiterkommen kann). Sind ja die Füße bei beiden aneinander gebunden, und nur zusammen funktionieren sie. Sie umarmen sich wie Freunde, doch die Pistole im Rücken, da keiner dem anderen zu 100% traut. Hoffe das war gut so noch um 23 uhr? 😅😂

Stalin und Hitler schlossen einen Hass-Liebespakt, bei dem beide die Waffen hinterm Rücken geladen hielten, was auf Misstrauen schließt, doch schreitet Hitler in größeren Schritten voran, da er doch angreifen wollte und Expansionspläne verfolgte. Da beide Beine aber gefesselt sind, wirft Hitler Stalin mit um, da er größere Schritte macht. Brüder und Feinde im Geiste zugleich, oder 2 Idioten im Machtrausch.