Kann mir jemand diese Skizze erklären?

3 Antworten

Hallo Fyuwjsjsn,

ich glaube, dass die Skizze nicht exakt stimmt! Die Spiegelung funktioniert nur, wenn der Einfallswinkel gleich dem Ausfallwinkel ist. Das bedeutet, das die beiden a an der unteren Spiegelstelle gleich groß sein müssen und zwar 90° - 54,2° = 35,8°. Und damit ist auch der andere Winkel = 54,2°. In Deiner Skizze sind aber die beiden a unterschiedlich groß.

Gruß Friedemann

Was ich nicht verstehe ist, wieso der Winkel Beta von 54,2° auch da unten

Der ist auch falsch eingezeichnet. Der gehört auf die andere Seite links von den beiden mit a bezeichneten Winkel (Wechselwinkel) oder als Stufenwinkel nach unten.

Links hat man ein rechtwinkliges Dreieck mit dem Einfallswinkel, Beta und 90°. (Der Einfallswinkel ist nicht Alpha.)

Das Lot bei der Reflexion und die Wasseroberfläche bilden einen rechten Winkel. Wenn man den Einfallswinkel (= Reflexionswinkel) von 90° subtrahiert, erhält man wieder Beta.

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Aber ich finde das zu kompliziert.

Mein Vorschlag:

z sei die Höhe des Ballons und h die Höhe des Beobachters im Leuchtturm, jeweils über der Wasseroberfläche. Den Abstand von 250 m nenne ich d.

(Mein z ist in der Zeichnung z + h.)

Dann ist tan(Alpha) = (z-h) /d.

Das Spiegelbild des Ballons befindet sich in der Tiefe z unter der Wasseroberfläche. Man muss hier nicht mit dem Reflexionsgesetz rechnen, man kann den Ballon einfach an der Wasseroberfläche spiegeln.

tan(Beta) = (z+h)/d.

Damit ist

z - h = d * tan(Alpha) = 77,4 m

z + h = d * tan(Beta) = 346,6 m

2 * z = 424 m

z = 212 m

(und h = 134,6 m)