Kann man eine große freilebende Ratte mit einer normalen Hausratte verpaaren um großen friedlichen Nachwuchs zu bekommen?

8 Antworten

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Ein Schulkollege hat das vor Jahren ausprobiert, eine Ratte mit Lebendfalle eingefangen und mit seinen Frabratten zusammengetan.
Es hat mehrere Generationen gedauert bis die Ratten wieder richtig zahm wurden, dafür wurden sie älter als die reinen Farbratten (die damals meistens mit 2-3 Jahren an Krebs verstarben). Sie waren etwas größer aber nicht auffällig viel, ob es das wert war?

Waren die freilebenden ratten den 60cm groß?

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@Kriegstaube

Nein, so groß werden sie hier auf dem Land nicht, da fehlt der Müll...60cm ist ja schon so lang wie ein ordentlicher Marder oder ne kleine Katze O.O

Ihm ging es ja auch mehr um den Krebs.

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@Achwasweissich

Ja ist ziemlich groß :D. Und das ist ohne schwanz gemessen :O.

Aber denke für die antwort :-).

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@Bitterkraut

Hätte mich auch gewundert, obwohl mein Mann meint das die Ratten in der Kölner Südstadt schon ganz beachtlich wären, die flitzen ihm öfters vorm Bus längst wenn er da Spätdienst hat. Die Biester sind so groß und wohngenährt das sie sogar manche der Füchse in die Flucht schlagen die sich ein Rattenkotlett gönnen wollen :/

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@Bitterkraut

Das würde ich so nicht sagen. Bei uns in der Stadt sind die teilweise so groß.. habe selber schon etliche Ratten gesehen die zwischen 40 und 60 cm lang waren .

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@Kriegstaube

Einige Leser wiesen uns darauf hin, dass es sich bei den vermeintlichen Ratten um Nutrias, auch Biberratten genannt, handeln könnte. Die aus Südamerika stammenden Nager sind mittlerweile auch in Europa heimisch und ernähren sich von Pflanzen und Insekten. Ob es sich bei den gezeigten Tieren aber tatsächlich um die harmlosen Nagetiere handelt, ist aktuell noch unklar. Die markanten Orange-farbenen Zähne sprechen aber tatsächlich dafür.https://www.stern.de/panorama/wissen/so-riesig-sind-die-monster-ratten-von-london-6799734.html

Immer erst lesen, dann verlinken.

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Sollte ansich ja funktionieren. Die sind dann zwar nicht ganz so friedlich wie die Haustierratten, aber durchaus etwas "freundlicher" als die Wilden.

es gibt einen unterschied zwischen hausratte und wanderratte, die "normalen" ratten werden auch nicht größer als die farbratten, diese riesen dinger was du meinst sind meist wanderratten oder bisamratten und haben ein anderes chromosom, das wäre so wie wenn du eine wühlmaus mit einer hausmaus kreuzen willst, das geht schlichtweg nicht

hausratte und farbratte geht - aber wie hier schon geschrieben wurde sind die dann sehr hektisch und nicht zahm

Wenn die sich oft genug paaren klappt das schon irgendwie :o)

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@Kriegstaube

das ist 100% ig korrekt sonst würde die mendelsche erblehre falsch sein ;-) dazu muss nachtürlich der "human-imprint" gegeben sein dann wird es schneller war mit zahm werden . . . ratten hassen uns seit der pest - neueste studien besagen dass nicht der rattenfloh die pest übertragen hat sondern die ratten vom menschenfloh als "fehlwirt" besetzt wurden und so die menschenflöhe von den ratten unabsichtlich in der weltgeschichte herum verschleppt wurden da ratten sgnt. kulturfolger sind . . .

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Sie können sich zwar untereinander vermehren, aber Wildrattenmixe sind extrem scheu und eher bissig. Größer als Farbratten sind sie zudem auch nicht.

Woher ich das weiß:Recherche

Wilde Ratten sind nicht größer als Farbratten

Und halbwilde Babys werden nie richtig zahm

Also Finger weg von Experimenten