Kann ich eine Begründung für schlechte Noten in ein Bewerbungsanschreiben reinpacken?

6 Antworten

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Kann ich eine Begründung für schlechte Noten in ein Bewerbungsanschreiben reinpacken?

Himmel, nein. Wenn du das machst kannst du dir die Mühe sparen und direkt zu Hause bleiben. Das ist ein potentieller Arbeitgeber, nicht dein Freund, nicht dein Psychotherapeut. Wenn er Interesse an dir hat wirst du zu einem Gespräch eingeladen und dann kannst du das geschickt erklären (sofern danach gefragt wird) aber aus einem Motivationsschreiben eine Stellungnahme machen damit tust du dir keinen Gefallen. Im Anschreiben geht es darum, dass du dich und deine Qualitäten positiv verkaufst.

Wenn ich einen Betrieb hätte, würde ich vom Bewerber wissen wollen, warum er sich als gerade gut für meinen Betrieb sieht. Wenn der Bewerber sich aber wegen schlechter Leistungen herauszureden versucht, dann muss ich eben auch befürchten, dass er es auch bei mir so macht, also schlechte Leisungen abliefert, und sich dann dafür rechtfertigt. Das kommt gar nicht gut an,.

Ich würde es eher lassen, und stattdessen andere vorteilhafte Fähigkeiten von dir aufzählen, die du kannst.

Da würde ich keine Begründung schreiben. Du läufst sonst Gefahr, dass die Firma sagt: "Er will sich hinausreden." oder "Wenn seine Schwächen so begründet sind, dann wird sich auch auf Dauer nichts ändern."

Würde ich sein lassen. Und was Du mitschickst, ist Deine Sache. Wenn das Zeugnis nicht dabei ist, ist das eben so.

j54j6 
Fragesteller
 12.04.2018, 17:43

Ich habe nur mein Realschull zeugnis mitgeschickt, die haben mich erneut darauf angesprochen das ich doch bitte auch das aktuelle zeugnis mitschicke

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mendrup  12.04.2018, 18:05
@j54j6

Mist..

Dann hilft`s nix. Aber im Voraus entschuldigen ist auch blöd.

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