Ist Streit wirklich gesuns in Partnerschaften?
Ab wann wird es ungesund?
Ich höre immer besser streien, als dass es sich anstaut und anders seine kanäle sucht.
Aber ich frage mich ist es auch noch im Rahmen wenn es 1 bis 2 mal im Monat kracht. Wenn dann einer mauert. Wenn man lauter wurde? Wenn es über die Jahre besser wird, aber ganz hat man es nicht beseitigt. Man versteht sich besser aber manchmal passiert es doch. Und danach fühlt es sich nicht gut an, erst wenn man sich wieser vertragen hat. Und meistens muss ich ehrlich sagen fühlt es sich am besten an wenn man einfach gsrnicht streitet. Aber ist das realisitsch? Kann man diesen Anspruch haben? Ist so etwas nur in manchen oder sollte das in jeder Kombination und Partnerschaft möglich sein? Ich freue mich auf eure Sichtweisen :)
11 Stimmen
9 Antworten
Es kommt auf die Art des Streitens an. Ich bin eher ein Typ, der alles ruhig und rational besprechen möchte. Wenn dann meine Partnerin sich so in was hineinsteigert, dass sie mich in einer Art beleidigt, die hier sofort zensiert würde, bleibe ich zwar immer noch ruhig, bin aber trotzdem verletzt und distanziere mich innerlich.
Also, sachliche Auseinandersetzung ja, wütendes Herumbrüllen und Beleidigungen nein.
Ja. Eine Aussprache ist immer besser als alles in sich hinein zu fressen. Man sollte nur darauf achten nicht verletzend zu sein um den gegenseitigen Respekt nicht zu verlieren
Es ist entscheidend wie man Meinungsverschiedenheiten und Konflikte austrägt. Wenn es kracht, hat es sich bereits angestaut, Frust, Enttäuschung, etc. spielen mit rein. Es muss nie eskalieren, wenn beide sich richtig verhalten. Besser wäre es den Konflikt zu lösen wenn er entsteht und dabei ruhig und sachlich zu bleiben. Für mich ist das dann kein Streit, sondern eine Diskussion.
Es geht gut ohne Streit, nichts spricht gegen Harmonie. Andererseits ist Versöhnungssex auch etwas schönes.
Ich denke ab und zu ist das normal so 4-5 mal im Monat ist das noch in Ordnung denke ich