Ist russisch im Vergleich zu den anderen eine schwere Sprache?

5 Antworten

Hallo.

Ich habe neun Jahre lang Russich (1.-9. Klasse) gehabt. Ich finde die Sprache hat etwas , aber ich habe mich letzendlich doch für Französisch entschieden.

Das Russische  (kyrillische) Alphabet hat mehr Buchstaben und ist ein wenig gewöhnungsbedürftig ( "u" wird zu "i" usw.).

Es mag an den Lehrern liegen , aber Ich habe in einandhalb Jahren Französich mehr gelernt als in den neun Jahren Russisch.

Es ist eine Rustikale Sprache mit 6 Fällen einem seltsamen Konjugations- System, aber es ist trotzdem eine schöne Sprache. 

Französisch lag mir besser , da ich nicht ständig im Kopf die Buchstaben übersetzen musste.

Ich hoffe , dies hilft dir bei deiner Entscheidung.

LG.

Johann242  20.09.2017, 14:45

Tut mir leid, aber Sprache heißt Eigenbetätigung. Dein Lehrer kann nicht alles machen. Un dhättest du dich hingesetzt und einfach mehr gelernt, als manchmal vermittlet wurde, wüsstest du, dass sowohl Deklinationen als auch Konjugationen strengen Regeln unterliegen, wesentlich strngeren als im Deutschen.

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Russisch ist die Schwerste von denen. 

Französisch und Italienisch dürften dir leichter fallen. 

Slawische Sprachen sind grundsätzlich schwerer als Romanische. Die Grammatik ist komplizierter und es gibt mehr Fälle zu lernen. Ausserdem gibt es noch verschiedene Verbaspekte, vollendete und unvollendete Verbpaare. Das muss man erstmal verstehen. 

Französisch ist einfacher. Ich hatte selbst 6 Jahre russisch und fand es relativ schwer. Es hatte nichtmal was mit den Buchstaben zu tun sondern mit der Grammatik. Da finde ich französisch leichter obwohl ich das auch nicht spreche. (Ich lerne immer ein bisschen mit, wenn mein Kumpel Hausaufgaben macht und hab schon mehr kapiert als im russischen)

Schwieriger schon, ja.

Nicht so sehr wegen der kyrillischen Buchstaben, die kann man sicherlich relativ zügig lernen, sondern wegen der Grammatik.
Schon allein die 6 Fälle - das sind zig Formen, die man lernen muss, zusätzlich dazu, dass man sich merken muss, wann welcher Fall benutzt werden muss.

Im Italienischen hingegen bleibt das Nomen immer unverändert - die Fälle werden mit den Präpositionen gebildet.

Normalerweise würde ich ja russisch nehmen

Da deine Tendenz eh dahin geht, wenn es dir am schönsten, spannendsten erscheint, dann tu es!
Wenn das Interesse vorhanden ist, dann lernt es sich leichter, dann übersteht man auch "trockene" Grammatikphasen besser.

Was bist Du denn selbst für ein Landsmann?

Für Ukrainer, Weißrussen, auch für Bulgaren, Slowaken, usw. ist das eine relativ leichte Sprache.