Ist Lesbianismus im Islam erlaubt?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Lesben und Schwule werden im Islam gleich behandelt. 67%
Der Prophet Mohammed hat nie eine Lesbe gesehen 22%
Der Islam hat nur Verse gegen Schwule 11%
Lesben werden im Islam toleriert 0%
Gott hat sich vor 1400 Jahren nicht über Lesben geäußert 0%
Der Prophet Mohammed hatte so viele Ehefrauen 0%

4 Antworten

Lesbianismus bedeutet, dass eine Frau eine sexuelle Beziehung zu einer anderen Frau hat. Das ist zweifellos haraam und wird von einigen Gelehrten als schwere Sünde angesehen. 

Siehe al-Zawaajir 'an Iqtiraaf al-Kabaa'ir, Nr. 362. 

Die Imame sind sich einig, dass es keine Hadd-Strafe für Lesbianismus gibt, weil es sich nicht um Zina (unerlaubten Geschlechtsverkehr) handelt, sondern dass es mit einer Ta'zeer-Strafe bestraft werden soll, bei der der Richter diejenige, die das tut, mit einer Strafe belegt, die sie und andere davon abhält, diese haramische Handlung zu tun. 

So steht es in al-Mawsoo'ah al-Fiqhiyyah (24/252): 

Die fuqaha' sind sich einig, dass es keine Hadd-Strafe für Lesbianismus gibt, weil es keine Zina ist. Vielmehr muss eine ta'zeer-Strafe verhängt werden, weil es eine Sünde ist. 

Ibn Qudaamah sagte (9/59): 

Wenn zwei Frauen lesbische sexuelle Beziehungen haben, dann machen sie sich der Zina schuldig und werden verflucht, denn es wurde überliefert, dass der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: "Wenn eine Frau mit einer anderen Frau Geschlechtsverkehr hat, dann sind sie beide der Zina schuldig." Es gibt keine Hadd-Strafe für sie, weil sie keinen Geschlechtsverkehr hatten, sondern es wird mit intimen Beziehungen gleichgesetzt, die weniger als Geschlechtsverkehr sind, und sie sollen mit einer Ta'zeer-Strafe belegt werden. 

So steht es in Tuhfat al-Muhtaaj, 9/105: 

Es gibt keine Hadd-Strafe für eine Frau, die sexuelle Beziehungen mit einer anderen Frau hat, sondern sie sollen mit einer Ta'zeer-Strafe bestraft werden. 

Manche Leute glauben, dass die Strafe für Lesbianismus dieselbe ist wie die für Zina, und zwar aufgrund des oben zitierten Hadith von Ibn Qudaamah. 

Dieser Hadith wurde von al-Bayhaqi von Abu Moosa (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, der sagte, dass der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) sagte:

"Wenn ein Mann mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr hat, sind sie beide der Zina schuldig, und wenn eine Frau mit einer anderen Frau Geschlechtsverkehr hat, sind sie beide der Zina schuldig." 

Dieser Hadith ist da'eef (schwach); er wurde von al-Albaani in Da'eef al-Jaami', 282, als da'eef eingestuft. 

Al-Shawkaani sagte in Nayl al-Awtaar (7/287): 

Seine isnaad schließt Muhammad ibn 'Abd al-Rahmaan ein, den Abu Haatim als kaadhib (ein Lügner) bezeichnete. Al-Bayhaqi sagte: Ich kenne ihn nicht. Der Hadith ist also munkar (abgelehnt) mit diesem isnaad. Zitat Ende. 

Selbst wenn der Hadith saheeh wäre, ist er so zu verstehen, dass sie sich der Zina in dem Sinne schuldig machen, dass sie sündigen, und nicht im Hinblick auf die Hadd-Strafe. Dies war die Ansicht von al-Sarkhasi in al-Mabsoot, 9/78. 

Und der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) sagte:

"Jeder Sohn von Adam hat seinen Anteil an der Zina. Denn die Augen können Zina begehen und ihre Zina ist das Schauen; die Hände können Zina begehen und ihre Zina ist das Berühren; die Füße können Zina begehen und ihre Zina ist das Gehen; der Mund kann Zina begehen und seine Zina ist das Küssen. Das Herz begehrt und wünscht, und die Geschlechtsteile bestätigen das oder leugnen es." Überliefert von al-Bukhaari, Muslim und Ahmad. Diese Version überliefert von Ahmad, 8321. 

[Auszug aus islamqa.info/en/answers/21058]

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah
Lesben und Schwule werden im Islam gleich behandelt.

Für ihre Neigung können sie meistens nicht. Erst unehelicher Sex ist verboten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Und Allāh weiß es besser;
PrinceSaid  09.10.2022, 13:30

Früher ging die islamische Welt toleranter damit um, erst durch den Islamismus veränderte sich das:

 However, homosexual relationships were generally tolerated in pre-modern Islamic societies [...] Public attitudes toward homosexuality in the Muslim world underwent a marked negative change starting from the 19th century through the global spread of Islamic fundamentalist movements such as Salafism and Wahhabism [Wikipedia]

Das Verbot des Analverkehrs zwischen Männern wird auf Lot zurückgeführt:

The destruction of the "people of Lut" is thought to be explicitly associated with their sexual practices. Later exegetical literature built on these verses as writers attempted to give their own views as to what went on; and there was general agreement among exegetes that the "lewdness" alluded to by the Quranic passages was attempted sodomy (specifically anal intercourse) between men. Some Muslim academics disagree with this interpretation, arguing that the "people of Lut" were destroyed not because of participation in homosexuality, but because of misdeeds which included refusing to worship one God, disregarding and disrespecting the authority of the Prophets and messengers, and attempting to rape the travelers, despite the fact the travelers were under Lut's protection and hospitality [Wikipedia]

Die Geschichte wird unterschiedlich interpretiert. Viele gehen davon aus, dass das Volk wegen des Analverkehrs bestraft wurde, aber manche gehen davon aus, dass es aus anderen Gründen bestraft wurde: Verweigerung Gott zu folgen, Vergewaltigung usw.

Both Western and Islamic scholars argue that in the course of the Quranic Lot story, homosexuality in the modern sense is not addressed, but that the destruction of the "people of Lut" was a result of breaking the ancient hospitality law and sexual violence, in this case they attempted rape of men. [Wikipedia]

Es geht demnach um Vergewaltigung, nicht um einvernehmlichen Verkehr zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren.

Auch sind die Überlieferungen (die bei Sunniten als authentisch eingestuft sind) bei dem Thema nicht eindeutig:

While there are no reports relating to homosexuality in the best known and authentic hadith collections of Sahih al-Bukhari and Sahih Muslim, other canonical collections record a number of condemnations of the "act of the people of Lut" (male-to-male anal intercourse). [Wikipedia]

Auch das traditionelle islamische Recht und die Gelehrten der Rechtsschulen stehen unterschiedlich zu dem Thema. Da gibt es extrem unterschiedliche Meinungen dazu. Und die moderne Auslegung ist wieder anders.

Fakt ist: Es gibt weder im Koran noch in den als authentisch eingestuften Überlieferungen einen eindeutigen Hinweis, dass der gleichgeschlechtliche Akt verboten ist. Auch die Frage, ob man Analverkehr zwischen Männern überhaupt als Zina ansehen kann, ist strittig, weil sie ja ohnehin keine Ehe eingehen könnten.

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AlifLamMim  09.10.2022, 15:06
@PrinceSaid
Es geht demnach um Vergewaltigung, nicht um einvernehmlichen Verkehr zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren. Es gibt weder im Koran noch in den als authentisch eingestuften Überlieferungen einen eindeutigen Hinweis, dass der gleichgeschlechtliche Akt verboten ist.

Ihr laßt euch doch wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen. Aber nein! Ihr seid maßlose Leute.

7:81

Es ist klar verboten brudi.

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AlifLamMim  09.10.2022, 15:33
@PrinceSaid

Der Kontext ist, dass du mit Männern verkehrst. Aber sagen wir mal die Artikel haben recht.

Wie willst du einen Mann als Mann islamisch heiraten? Geht nicht. Also ist es Zina und somit sowieso verboten.

Außerdem sagt Allah im Quran „Die ihre Geschlechtsteile hüten außer vor ihren Frauen und was ihre Rechte Hand besitzt“

Und Skalven sind abgeschafft also fällt das auch weg.

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AlifLamMim  09.10.2022, 15:35
@PrinceSaid

Der Artikel redet über Vergewaltigung über folgenden Vers:

Und sie versuchten ja, ihn in Bezug auf seine Gäste zu überreden (, sie ihnen auszuliefern). Da löschten Wir ihre Augen aus. "Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnungen."

Was hat dad mit Vergewaltigung zu tun? Es kam ja nicht mal dazu 😂sondern sie wurden ausgelöscht. Diese Aussage hat keine Grundlage

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PrinceSaid  09.10.2022, 15:35
@AlifLamMim

Bei anderen Themen hast du dich informiert und erkannt, dass die Mehrheitsmeinung nicht unbedingt stimmt. Zum Beispiel beim Thema Musik. Es wäre daher gut, wenn du dich auch mit dem Thema beschäftigst.

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AlifLamMim  09.10.2022, 22:33
@PrinceSaid

Habe ich bruderherz glaub mir. Ich war selber nicht immer hetero

es ist haram

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PrinceSaid  10.10.2022, 07:08
@AlifLamMim
Ich war selber nicht immer hetero

Man ändert nicht seine Sexualität. Du bist jetzt immer noch nicht-hetero, unterdrückst es aber einfach.

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AlifLamMim  10.10.2022, 13:00
@PrinceSaid

und das weißt du besser als ich?

wallahi ich bin hetero bruderherz

iman schafft alles

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PrinceSaid  10.10.2022, 13:30
@AlifLamMim

Ich weiß es nicht, aber die Wissenschaft. Man kann seine Sexualität nicht ändern. Man wird so geboren.

Wenn du seine Homosexualität dauerhaft unterdrückst oder sogar eine Konversionstherapie machst, kann das schlimme Folgen haben.

Klienten, die gelernt haben, Gefühle zu unterdrücken, stehen unter ständiger Spannung, sie können Essstörungen entwickeln, neigen zu Substanzmissbrauch, wollen sich im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur "wegbeamen". Auch das Risiko für Depressionen und Suizidalität ist erhöht.

Quelle: https://www.stern.de/das-macht-konversionstherapien-fuer-homosexuelle-so-gefaehrlich-6961064.html

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AlifLamMim  10.10.2022, 14:29
@PrinceSaid
aber die Wissenschaft. Man kann seine Sexualität nicht ändern

Seit einer halben Ewigkeit sagt die Wissenschaft, dass es was mit den Genen zu tun hat aber bis jetzt haben die immer noch nix gefunden.

Wenn du seine Homosexualität dauerhaft unterdrückst oder sogar eine Konversionstherapie machst, kann das schlimme Folgen haben.

Akhi

Wo sagte ich homo?

Ich finde keine Beziehung außer eine heterosexuelle passt in mein Verständnisbild. Alles andere außer hetero gibt mir ein Unwohlsein, weil ich mich absolut nicht damit identifiziere, Bei Allah dem Allerbarmer.

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Lesben und Schwule werden im Islam gleich behandelt.

Soweit ich weiß werden sie aber in einigen Islamischen Ländern nicht gleichbehandelt, so gibt es für Lesben in Saudi Arabien zB. keine Todesstrafe

Gleichgeschlechtlicher Geschlechtsverkehr ist eine riesige Sünde.

Wenn du dir die Geschichte des Prophet Lut Frieden und Segen seien mit ihm anschaust, dann wirst du es finden.

Lut عليه سلام selber fragte die Leute, ob sie eine der schlimmsten Sünden begehen wollen und ihre Lüste mit Männern stillen wollen anstatt mit Frauen. Steht in der Sure Araf.

Hier sagt der Vers ganz deutlich, dass es ungehorsam gegen Gott ist.

Zudem steht in der Sure Muhminoon, dass man seine Geschlechsteile vor allen Personen die nicht deine Frau oder Konkubinnen (Sklaven, aber heute gibt es keine mehr in dem Sinne) sind hüten soll. Das heißt, dass der Geschlechtsverkehr mit diesen Personen verboten ist, die nicht deine Frauen und Konkubinnen sind. So ist es logischerweise verboten Geschlechtsverkehr mit einem Mann als Mann zu haben, da ein Mann nicht deine Ehefrau sein kann. Und das selbe gilt auch für Frauen, da eine Frau nur Geschlechtsvekehr mit ihrem Ehemann haben darf.

Mayahuel  08.10.2022, 19:14
Sklaven, aber heute gibt es keine mehr in dem Sinne

Zum Glück.

Denn weder Koran noch Bibel verurteilen Sklaverei.

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mrn0body382i291  08.10.2022, 19:30
@Mayahuel

Es gibt keinen Text im Koran oder in der Sunnah, der vorschreibt, andere als Sklaven zu nehmen, wohingegen es Dutzende von Texten gibt, die dazu auffordern, Sklaven freizulassen und sie zu befreien.

Ja, es ist gut für den Herrn, den Sklaven zu befreien, wenn er Muslim wird. Der Gesetzgeber befahl und ermutigte dies und öffnete ihm viele Türen. Ehre sei dem Allweisesten, dem Allwissenden. „Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit erfüllt worden. Niemand kann Seine Worte ändern. Und Er ist der Allhörende, der Allwissende“ [al-An'am 6:115]. 

Die Gefangennahme von Kriegsgefangenen war die häufigste Art, Sklaven zu erwerben. Gefangene würden während eines Krieges unweigerlich gefangen genommen, und der vorherrschende Brauch zu dieser Zeit war, dass Gefangene keinen Schutz oder Rechte hatten; sie würden entweder getötet oder versklavt werden. Aber der Islam brachte zwei weitere Optionen: bedingungslose Freilassung oder Lösegeld. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Danach (ist die Zeit) entweder für Großzügigkeit (dh befreie sie ohne Lösegeld) oder Lösegeld (je nachdem, was dem Islam nützt)“ [Muhammad 47:4]. Während der Schlacht von Badr nahm der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) Lösegeld von den Mushrik-Kriegsgefangenen an und ließ sie gehen, und der Gesandte (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) ließ viele der Gefangenen gehen frei, sie ohne Lösegeld freizulassen. 

Während des Feldzugs von Banu'l-Mustaliq heiratete der Gesandte (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) eine weibliche Gefangene des besiegten Stammes, um ihren Status zu erhöhen, da sie die Tochter eines ihrer Anführer war, nämlich der Mutter der Gläubigen Juwayriyah bint al-Harith (möge Allah mit ihr zufrieden sein). Dann ließen die Muslime alle diese Gefangenen gehen. 

Der Islam dürstet nicht nach dem Blut von Gefangenen, noch ist er bestrebt, sie zu versklaven. 

So können wir die begrenzten Wege verstehen, die zur Sklaverei führen können. Der Islam hat es nicht ganz abgeschafft, weil der Kafir-Gefangene, der sich der Wahrheit und Gerechtigkeit widersetzte, ein Übeltäter war oder ein Unterstützer von Unrecht war oder ein Werkzeug bei der Ausführung oder Billigung von Unrecht war. Ihn freizulassen würde ihm die Möglichkeit geben, Fehlverhalten und Aggression gegen andere zu verbreiten und sich der Wahrheit zu widersetzen und zu verhindern, dass sie die Menschen erreicht.  

Hier wie man mit einem Sklaven umzugehen hat:

1. Ihnen Nahrung und Kleidung wie die ihrer Herren garantieren. 

Abu Dharr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Sie sind deine Brüder, die Allah deiner Autorität unterstellt hat, also wenn Allah den Bruder einer Person unterstellt hat seine Autorität, er nähre ihn mit dem, was er isst, und bekleide ihn mit seiner Kleidung, und überlaste ihn nicht mit Arbeit, und wenn er ihn mit Arbeit überlaste, dann lass ihn ihm helfen.“ Überliefert von al-Bukhari (6050). 

2. Wahrung ihrer Würde 

Abu Hurayrah (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Ich hörte Abu'l-Qasim (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagen: „Wer auch immer seinen Sklaven beschuldigt, obwohl er unschuldig ist an dem, was er sagt, wird an diesem Tag ausgepeitscht der Auferstehung, es sei denn, er ist, wie er gesagt hat.“ (Überliefert von al-Bukhari, 6858) 

Ibn 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) ließ einen seiner Sklaven frei, dann hob er einen Stock oder etwas vom Boden auf und sagte: „Es gibt nicht mehr Belohnung als das Äquivalent davon, aber ich hörte den Gesandten von Allah (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagt: „Wer auch immer seinen Diener schlägt oder schlägt, dessen Sühne ist die Freilassung von ihm.“ (Überliefert von Muslim, 1657) 

3. Fair gegenüber Sklaven sein und sie freundlich behandeln 

'Uthman ibn 'Affan zwickte das Ohr eines seiner Sklaven, als er etwas falsch machte, dann sagte er danach zu ihm: Komm und zwicke mein Ohr als Vergeltung. Der Sklave weigerte sich, aber er bestand darauf, also fing er an, es leicht zu ändern, und er sagte zu ihm: Tu es mit Nachdruck, denn ich kann die Strafe am Tag der Auferstehung nicht ertragen. Der Sklave sagte: So, mein Herr? Den Tag, den du fürchtest, fürchte auch ich. 

Als 'Abd al-Rahman ibn 'Awf (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zwischen seinen Dienern umherging, konnte ihn niemand von ihnen unterscheiden, weil er ihnen nicht vorausging und nichts anderes trug als sie trug. 

Eines Tages kam 'Umar ibn al-Khattab vorbei und sah einige Sklaven stehen und nicht mit ihrem Herrn essen. Er wurde wütend und sagte zu ihrem Herrn: Was ist los mit Menschen, die egoistisch gegenüber ihren Dienern sind? Dann rief er die Diener und sie aßen mit ihnen. 

Ein Mann betrat Salman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und fand ihn beim Teigmachen – und er war ein Gouverneur. Er sagte zu ihm: O Abu 'Abd-Allah, was ist das? Er sagte: Wir haben unseren Diener auf eine Besorgung geschickt und wollen ihm nicht zwei Jobs auf einmal geben

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mrn0body382i291  08.10.2022, 19:32
@Mayahuel

4. Es ist nichts Falsches daran, dass Sklaven in einigen Angelegenheiten Vorrang vor freien Männern haben, in Bezug auf religiöse oder weltliche Angelegenheiten, in denen er ihm überlegen ist. Zum Beispiel ist es gültig, dass ein Sklave das Gebet leitet. 'Aishah, die Mutter der Gläubigen, hatte einen Sklaven, der sie im Gebet führen würde. Tatsächlich wurde den Muslimen befohlen, zu hören und zu gehorchen, selbst wenn ein Sklave zum Verantwortlichen für ihre Angelegenheiten ernannt wird. 

5. Ein Sklave kann sich von seinem Herrn kaufen und frei sein. 

Wenn eine Person aus irgendeinem Grund versklavt wird, aber dann offensichtlich wird, dass sie ihr Fehlverhalten aufgegeben und ihre Vergangenheit vergessen hat und sie zu einem Mann geworden ist, der das Böse meidet und danach strebt, Gutes zu tun, ist es zulässig, auf seine Bitte zu reagieren er geht frei? Der Islam sagt ja, und es gibt einige Fuqaha, die sagen, dass dies obligatorisch ist, und einige, die sagen, dass es mustahabb ist. 

Dies wird Mukatabah oder Freilassungsvertrag zwischen dem Sklaven und seinem Herrn genannt. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): 

„Und diejenigen deiner Sklaven, die eine Schrift (der Emanzipation) suchen, gib ihnen eine solche Schrift, wenn du findest, dass es Gutes und Ehrlichkeit in ihnen gibt. Und gebt ihnen etwas von dem Reichtum Allahs, den Er euch gegeben hat.“ [al-Nur 24:33]

So behandelt der Islam Sklaven gerecht und freundlich. 

Eines der Ergebnisse dieser Richtlinien ist, dass der Sklave in vielen Fällen ein Freund seines Herrn wird; in einigen Fällen betrachtete ihn der Meister als Sohn. Sa'd ibn Hashim al-Khalidi sagte und beschrieb einen seiner Sklaven: 

„Er ist kein Sklave, sondern ein Sohn, den [Allah] unter meine Obhut gestellt hat.

Er hat mich mit seinem guten Dienst unterstützt; er ist meine Hände und meine Arme.“ 

Ein weiteres Ergebnis dieser Behandlung der Sklaven durch die Muslime ist, dass die Sklaven Teil muslimischer Familien wurden, als ob sie auch Familienmitglieder wären. 

Gustave le Bon sagt in Hadarat al-'Arab (Arabische Zivilisation) (S. 459-460): 

„Was ich aufrichtig glaube, ist, dass die Sklaverei unter den Muslimen besser ist als die Sklaverei unter allen anderen Völkern, und dass die Situation der Sklaven im Osten besser ist als die der Diener in Europa, und dass die Sklaven im Osten Teil der Familie sind. Sklaven, die frei sein wollten, konnten Freiheit erlangen, indem sie ihren Wunsch äußerten. Aber trotzdem haben sie von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht.“

Hör auf sowas zu behaupten. Sei sehr vorsichtig welche Falschinformationen du verbreitest.

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Mayahuel  08.10.2022, 19:37
@mrn0body382i291
Ein Sklave kann sich von seinem Herrn kaufen und frei sein.

Das ist optional.

Sexsklavinnen sind islamisch:

Surah 23, Al-Muminun, of the Quran in verse 6 and Surah 17, Al-Maarij, in verse 30 both, in identical wording, draw a distinction between spouses and "those whom one's right hands possess", saying " أَزْوَاجِهِمْ أَوْ مَا مَلَكَتْ أَيْمَانُهُمْ" (literally, "their spouses or what their right hands possess"), while clarifying that sexual intercourse with either is permissible.
Sayyid Abul Ala Maududi explains that "two categories of women have been excluded from the general command of guarding the private parts: (a) wives, (b) women who are legally in one's possession".
Islamic law, using the term Ma malakat aymanukum ("what your right hands possess") considered sexual relations with female slaves as lawful

https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_views_on_slavery#Sexual_intercourse

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mrn0body382i291  08.10.2022, 19:38
@Mayahuel

Nebenbei da der Prophet صل الله عليه وسلام das Töten von Frauen und Kindern in Schlachten verbot, ist es nur logisch, dass Frauen zu Witwen werden nach der Schlacht. Sollen sie elendig auf die Straße mit ihren Kindern verhungern ohne diese versorgen zu können? Dann ist es besser, dass mit ihnen gnädig umgegangen wird, anstatt dass sie sterben müssen.

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Mayahuel  08.10.2022, 19:38
@mrn0body382i291
 die dazu auffordern, Sklaven freizulassen und sie zu befreien.

Es gibt keine Verpflichtung.

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Mayahuel  08.10.2022, 19:39
@mrn0body382i291
 Dann ist es besser, dass mit ihnen gnädig umgegangen wird,

Und Sexsklavinnen werden.

Mögen uns die Götter vor diesem Islam bewahren.

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mrn0body382i291  08.10.2022, 19:42
@Mayahuel

Du bist eine Narrin, dass du einfach fast alle Punkte in meinen Kommentaren abrogierst. Der Islam fordert dazu auf Sklavinnen gerecht zu behandeln und sie sogar freizulassen.

Lies die Kommentare nochmal durch. War ja klar, dass du es nicht durchlesen willst ...

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mrn0body382i291  08.10.2022, 19:56
@Mayahuel

Wenn du ihn schlecht behandelst ist es VERPFLICHTEND:

Ibn 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) ließ einen seiner Sklaven frei, dann hob er einen Stock oder etwas vom Boden auf und sagte: „Es gibt nicht mehr Belohnung als das Äquivalent davon, aber ich hörte den Gesandten von Allah (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagt: „Wer auch immer seinen Diener schlägt oder schlägt, dessen Sühne ist die Freilassung von ihm.“ (Überliefert von Muslim, 1657) 

Und zu deinem Punkt, dass es optional ist:

Und zur damaligen Zeit hat es nicht Sinn gemacht als der Islam kam Sklavinnen frei zu lassen. Frauen waren Witwen nach den Schlachten, da der Prophet das Töten von Frauen und Kindern verbot. Denkst du, dass die Witwen einfach so direkt heiraten können und einen neuen Ehemann finden der sie direkt versorgen kann? Genau das ist auch einer der Gründe im Islam warum ein Mann bis zu 4 Frauen heiraten. Das war damals eine Notwendigkeit. Damals war damals und heute ist heute.

Es wurde sogar in der Sunna des Propheten empfohlen Witwen und geschiedene Frauen zu heiraten. Warum wohl? Das kannst du dir selbst erschließen

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