Ist Gott die Anzahl von verschiedenen Glaubensgemeinschaften egal, oder wünscht er nur einen Glauben/Weg, den alle Menschen gemeinsam gehen sollen?

9 Antworten

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Hallo, cravenask - eine interessante Frage.

Gottes Antwort auf Deine Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel:

da, 1.Mose 20, aus den zehn Geboten:
„Ich bin Jehova, dein Gott, der dich aus der Sklaverei* in Ägypten befreit hat.+ Du sollst außer mir* keine anderen Götter haben.+ Du sollst dir kein Götzenbild* machen noch eine Darstellung* von irgendetwas, was oben im Himmel, unten auf der Erde oder im Wasser auf*der Erde ist.+ 5 Du sollst dich nicht vor ihnen verbeugen und dich nicht dazu verleiten lassen, ihnen zu dienen.+ Denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit verlangt.+ Ich bringe für das Vergehen der Väter Strafe über die Söhne – über die dritte und vierte Generation derer, die mich hassen.

Was sagte Jesus zu dieser Frage?

(Matthäus 7) 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.

und er verglich den Weg, ihm zu folgen, so:

(Matthäus 7) 13 Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch.14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.

Offenbar muss man genau prüfen, ob man einen Weg beschritten hat, der GOTT und seinem CHRISTUS gefällt.

da: Jeremia 10
Denn die Bräuche der Völker beruhen auf einer Illusion*. Es ist nur ein Baum aus dem Wald, der gefällt wird, den der Handwerker mit seinem Werkzeug* bearbeitet.+ Man verziert ihn mit Silber und Gold+ und befestigt ihn mit Hammer und Nägeln, damit er nicht umkippt.+ Wie eine Vogelscheuche in einem Gurkenfeld können solche Götzen nicht reden.+ Man muss sie tragen, denn sie können nicht laufen.+ Habt keine Angst vor ihnen, denn sie können keinen Schaden anrichten, und Gutes können sie auch nicht tun.“+

Wie erkennt man denn die richtige Glaubensgemeinschaft? an ihren "Früchten"=Werken:

(Titus 1:16) 16 Sie erklären öffentlich, sie würden Gott kennen, aber sie verleugnen ihn durch das, was sie tun, weil sie abscheulich und ungehorsam und für keinerlei gute Taten zu gebrauchen sind.

Gott wollte niemals Vermischung mit Bräuchen und anderen Details anderer Götter=Religionen:

(2. Korinther 6:14) 14 Bildet kein ungleiches Gespann mit Ungläubigen. Denn wie gehören Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen? Oder was hat Licht mit Finsternis zu tun? 15 Und welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und Bẹlial? Oder was hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen gemeinsam? 16 Und wie verträgt sich Gottes Tempel mit Götzen? Wir sind schließlich ein Tempel eines lebendigen Gottes. Gott hat ja gesagt: „Ich werde bei ihnen wohnen und in ihrer Mitte sein, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.“ 17 „‚Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, sagt Jehova, ‚und berührt nichts Unreines mehr‘“, „‚und ich werde euch aufnehmen.‘“

LG, cravenask.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Recht und BWL, Bibel, Handwerkskammer.
telemann2000  08.04.2024, 15:10

Die angegeben Texte passen nicht auf das Christentum

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gromio  08.04.2024, 20:18
@telemann2000

Na auf Dich passen sie wie „die Faust aufs Auge“, telejoint.

🤨🤭⛪️

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gromio  08.04.2024, 22:10
@telemann2000

Aber sicher, darling.......Volltreffer, blaues Auge rechts, blaues Auge links.....wenn Du "mit blauen Augen davon kommen" willst, dann hast du aber noch einiges vor Dir!

Streng Sich an, telemann.

@@@

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Gott lässt jeden Menschen den Weg gehen den er für richtig hält.

Es wurde nichts bringen einen Menschen mit Tatsachen zu kontrollieren für die er noch nicht bereit ist sie anzuerkennen.

Daher sind die verschiedenen christlichen Konfessionen gar nicht so problematisch, da hier jeder was für seinen aktuellen Entwicklungsstand finden kann um dort mitzumachen wenn man mag, aber auch um in Jesus zu wachsen, bzw Frucht zu tragen.

Der gemeinsame Weg den sie alle gemeinsam gehen findest du in Johannes 14, 6.

LG -B.

Cravenask89 
Fragesteller
 07.04.2024, 20:47

stimmt wenn man Adam und Evas Weg zurück verfolgt, da haste Recht Gott lässt es jedem selbst.

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Bast4321  07.04.2024, 21:57
@Cravenask89

Ich meine den Weg wie er sich selbst in Johannes 14, 6 vorgestellt hatte.

Christen wählen diesen Weg, wenn auch in unterschiedlichen Konfessionen, denn Jesus ist der gemeinsame Nenner.

Eine andere christliche Konfession ist schließlich kein komplett anderer Glaube an sich.

Siehe 1.Korinther 3. den gesamten Kontext, wo Paulus damals schon unterschiedliche Reifegrade thematisiert hatte

Man kann sein _Glaubenshaus" durchaus unterschiedlich aufbauen, das darf man sogar.

Das Feuer erprobt dann die Natur des Glaubens, doch gerettet wird jeder der auf Jesus gebaut hat, auch wenn es durch das Feuer geht - siehe Vers 15. Am besten das Kapitel ganz lesen und verinnerlichen. Das kann man auch auf Konfessionen übertragen, auch wenn es um einzelne selbst geht.

Nochmal: So unterschiedlich sind die Konfessionen im Grunde, welcher Jesus selbst ist, gar nicht.

Es sind Schwerpunkte die unterschiedlicher Natur sein dürfen.

Beispiel: Alle Konfessionen glauben an den selben heiligen Geist. Nur Pfingstler betonen und vertrauen auf dessen Wirksamkeit wie kaum eine andere Konfession.

Bis auf Ausnahmen seitens katholischer Lehren, gibt es keine 10000 Gemeinden die alle was anderes lehren.

Wer so etwas behauptet hat keine Ahnung und schenkt Gerüchten mehr glauben als wie es wirklich ist.

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Für uns Christen ist da folgendes zu bemerken:

"Alles wurde durch [das Wort], und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist." Joh 1,3

Jesus, der für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ist demnach in der gesamten Schöpfung auffindbar. Die Vielfalt scheint mir daher durchaus beabsichtigt.

Gott hat uns nur EINEN Weg genannt in der Bibel :

“Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!„

‭‭Johannes‬ ‭14‬:‭6‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.14.6.SCH2000

Salvator Mundi, "Der Erlöser der Welt" ist ein Ehrentitel für "JESUS CHRISTUS". Mit diesem Titel hat sich im Spätmittelalter ein Bildtypus entwickelt, der eine Christusfigur mit einer Erdkugel oder Reichsapfel zeigt.

"Salvator Mundi" (ERLÖSER der Welt oder HEILAND der Welt) ist der Titel eines Gemäldes, das Leonardo da Vinci zugeschrieben wird.

Das Ölgemälde zeigt CHRISTUS als HEILAND der Welt und wird auf die Zeit um 1500 datiert.

Es ist das teuerste Gemälde der Welt mit einem Verkaufswert um 450, 000 000 Dollar.

Leider gibt es verschiedene Glaubensgemeinschaften, das kann schon verunsichern.

Immer wenn es um "Jesus Christus" geht und um den "Heiligen Geist" ist die Gemeinschaft gut.