Ist Glücksspiel im Islam eine Sünde, doer nicht?

7 Antworten

So auf die schnelle fällt mir da im Koran nur die Sure 5 Vers 3 ein. Da stehen ein paar Dinge, die Verboten sind, u.a. auch Glücksspiele.

Die Idee ist vermutlich, dass es nicht rechtens ist, sich an den (arbeits)"Früchten" anderer zu bereichern, ohne dass man dafür selber was getan hat.

Ja, das ist komplett richtig so.

Der Teufel will mit Glücksspielen und Alkohol nur Feindschaft und Hass zwischen euch säen. Und euch abhalten vom Gedenken Allahs und vom Gebet. Wollt ihr nun aufhören damit? (Koran 5:91)
Oh, ihr, die ihr glaubt! Bringt euch gegenseitig nicht auf Abwegen um euer Vermögen. Anders sieht es aus, wenn es sich um einvernehmlichen Handel handelt. (4:29)
Sie fragen dich nach dem Wein und dem Glücksspiel. Sprich: "In beiden liegt zwar etwas Nutzen für die Menschen, aber viel Übel. Das Übel überwiegt den Nutzen." (2:219);
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

wenn man das Geld für nen guten Zweck braucht ist es keine Sünde.Z.b wenn man das Geld spendet.

Sure 5 Vers 90-91:

„O die ihr glaubt, berauschender Trank, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind nur ein Greuel vom Werk des Satans. So meidet ihn, auf daß es euch wohl ergehen möge! Der Satan will (ja) zwischen euch nur Feindschaft und Haß säen durch berauschenden Trank und Glücksspiel und euch vom Gedenken Allahs und vom Gebet abhalten. Werdet ihr (damit) nun wohl aufhören?“

Ja, es ist eine Sünde

Hab gelesen Glücksspiel ist verboten nach Mohammed. Es ist sogar verboten Geld zu verleihen und dafür Zinsen zu nehmen. Wenn dann nur als Darlehen ohne Zinsen.