Ist es wissenschaftlich möglich, dass wir Mikroorganismen sind?
In einem Makrokosmos, in dem man uns nicht einmal per Mikroskop wahrnehmen kann. Weil unsere Galaxie zum Beispiel gerade mal die Größe eines Staubpartikels hat?
4 Antworten
Nein. Dann gäbe es ja "außerhalb" entsprechend riesige "Staubpartikel" mit messbarer Masse , die sich auf uns auswirken müssten.
Die Größe ist eine Referenz zu dem, was wir für unsere Wahrnehmung als "zu klein" definiert haben. Etwas, dass ich nicht mehr in Gänze und in Detail mit meinen Augen wahrnehmen kann, ist für mich mikroskopisch. Für eine Alien-Art die uns um dieselben Größenordnungen übertreffen würden, wie wir die Amöben, wären wir mikroskopisch. Aber solche Alien sind mit unseren derzeitigen Naturgesetzen nicht vorstellbar. Gesteinsplaneten die größer als die Erde sind, sind auch massenreicher und die Gravitation schwerer. Es gibt eine physisch-definierte Obergrenze für Gewebe-Verbände und Knochenbelastung usw. Ein Blauwal kann nicht noch 10x größer werden und eine Giraffe kann nicht 10x höher werden. Ein Planet mit Wesen, die min. 10.000x größer als wir sind, müsste größer sein als viele uns bekannten Sterne.
Und wie gesagt, es ist nicht das Universum-Lebewesen-Verhältnis was "Mikro" auf der Erde bestimmt.
Du meinst etwa so wie das Ende von MIB?https://youtu.be/OKnpPCQyUec
Ein Säugetier wie der Mensch ist nachweislich kein Einzeller. Und falls Du das anders siehst, empfehle ich Dir einen Blick in Dein Biobuch.