Ist es schlecht für Röhrenlampen, diese oft ein/aus zu schalten?
Gehen Röhrenlampen im Vergleich zu Glühbirnen oder LED‘s schneller kaputt, wenn man sie oft benutzt?
3 Antworten
jeder zündvorgang ist für eine leuchstofflampe stress. egal ob mit einer konvensionellen drossel oder mit einem elektronischen vorschaltgerät.
das "normale an und auschalten" z.B. beim Küchenlicht oder so ist aber weniger das problem. kritischer wird es z.B. wenn sehr häufig geschaltet wird z.B. bei einer treppenhausbeleuchtung oder noch schlimmer, bei einem bewegungsmelder, und wenn dann auch noch die einschaltzeit sehr kurz gehalten ist.
die normale glühlampe macht das schon öfter mit. bei ihr ist das problem einfach, dass sie im kalten zustand einen viel niedrigeren innenwiderstand aufweist. was beim einschalten zu hohen stromimpulsen und so zu einer sehr hohen belastung für den leuchtfaden führt.
im Bereich der verandstaltungstechnik wird auch sehr gerne mit lampenvorwärmung in zusammenhang mit dimmern gearbeitet. d.h. die lampe geht nicht komplett aus, sondern glüht kaum merklich.
übrigens, selbst LED lampen haben mit dem laufenden aus und vor allem wieder einschalten ihre propleme. allerdings betrifft das nicht die led selbst, sondern die vorschaltelektronik. dafür muss es dann allerdings schon heftig zur sache gehen.
eine bewegungsmelderleuchte die auf kürzeste zeit z.B. 30 sekunden eingestellt ist und in einem frequentierten durchgang liegt, kann so innerhalb von relativ kurzer zeit den geist aufgeben.
lg, nicki
Gut tun tut das eigentlich keiner Beleuchtung eine Röhre hat natürlich den Nachteil dass sie einen Starter besitzt welcher bei häufiger Betätigung unter einem höheren Verschleiß leidet
Wirklich richtig schadhaft ist das nicht du brauchst nur öfter mal einen neuen Starter
Ja, der Starter geht dann kaputt.
Obwohl das Glühbirnen auch nicht gut tut.
Es gibt aber auch EVGs (Elektronische Vorschaltgeräte), diese benötigen kein Starter und die Röhren halten auch viel länger.