Ist es schlecht für Röhrenlampen, diese oft ein/aus zu schalten?

3 Antworten

jeder zündvorgang ist für eine leuchstofflampe stress. egal ob mit einer konvensionellen drossel oder mit einem elektronischen vorschaltgerät.

das "normale an und auschalten" z.B. beim Küchenlicht oder so ist aber weniger das problem. kritischer wird es z.B. wenn sehr häufig geschaltet wird z.B. bei einer treppenhausbeleuchtung oder noch schlimmer, bei einem bewegungsmelder, und wenn dann auch noch die einschaltzeit sehr kurz gehalten ist.

die normale glühlampe macht das schon öfter mit. bei ihr ist das problem einfach, dass sie im kalten zustand einen viel niedrigeren innenwiderstand aufweist. was beim einschalten zu hohen stromimpulsen und so zu einer sehr hohen belastung für den leuchtfaden führt.

im Bereich der verandstaltungstechnik wird auch sehr gerne mit lampenvorwärmung in zusammenhang mit dimmern gearbeitet. d.h. die lampe geht nicht komplett aus, sondern glüht kaum merklich.

übrigens, selbst LED lampen haben mit dem laufenden aus und vor allem wieder einschalten ihre propleme. allerdings betrifft das nicht die led selbst, sondern die vorschaltelektronik. dafür muss es dann allerdings schon heftig zur sache gehen.

eine bewegungsmelderleuchte die auf kürzeste zeit z.B. 30 sekunden eingestellt ist und in einem frequentierten durchgang liegt, kann so innerhalb von relativ kurzer zeit den geist aufgeben.

lg, nicki

Gut tun tut das eigentlich keiner Beleuchtung eine Röhre hat natürlich den Nachteil dass sie einen Starter besitzt welcher bei häufiger Betätigung unter einem höheren Verschleiß leidet

Wirklich richtig schadhaft ist das nicht du brauchst nur öfter mal einen neuen Starter

NESspieler  12.06.2021, 16:52

Es gibt aber auch EVGs (Elektronische Vorschaltgeräte), diese benötigen kein Starter und die Röhren halten auch viel länger.

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Ja, der Starter geht dann kaputt.

Obwohl das Glühbirnen auch nicht gut tut.