Ist es oberflächlich, wenn eine Frau einen Mann nicht daten möchte, weil er Arbeitssuchend ist?
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Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
13 Antworten
Selbstverständlich. Wenn der Mann keinen Job haben und nur faulenzen möchte, dann kann man die Frau verstehen. Aber wenn er eien Job sucht, dann zeigt er, dass er aktiv ist und das sollte die Frau schätzen.
Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Es ist nachvollziehbar, wenn man beispielsweise in Bezug auf die finanzielle Situation Abstriche macht. Allerdings sollte man nicht grundsätzlich jedem Arbeitssuchenden eine Beziehung verweigern. Das ist von Fall zu Fall zu unterscheiden.
Man muss der Frau ja auch eine Zukunft bieten können und das kann man ohne Arbeit schwer.
Für manche Sachen braucht er eine Arbeit
Irgendwie schon, es wirkt leicht "materialistisch" so nach dem Motto -----> du bist nix, weil du nix schaffst. Man muss aber einen Unterschied machen: Eine Person, die aus Prinzip "nix macht" und sich von Vater Staat aushalten lässt, würde ich nicht daten wollen, weil ich ihre diesbezügliche Haltung für im eigentlichen Sinne bzw. gesellschaftsschädigend halte und ich nicht mit Leuten zusammen sein will, die den Staat und die Gesellschaft direkt oder indirekt ablehnen ... mein Bruder war mit so jemandem liiert und es waren Zustände, das glaubt man kaum, es war unter aller Würde. Jemand, der aber vorübergehend arbeitslos ist oder gesundheitlich bedingt derzeit nicht arbeiten kann, ist kein Hindernis, wenn es menschlich passt, er mir nicht auf der Tasche liegt bzw. diesbezüglich keine Avancen macht und sich um eine neue Arbeit bemüht. Und in so eine Lage kann theoretisch jeder kommen; es reicht schon, wenn der Arbeitgeber Konkurs anmelden muss. Dann steht auch ein Hochqualifizierter bzw. Akademiker mal auf der Straße und Arbeit gibt es nicht immer wie Sand am Meer, vor allem auf dem Land.