Ist es mittlerweile sexistisch, wenn man als Mann Frauen oder Transvestiten vorlässt oder die Tür aufhält oder ist es noch eine nette Geste?
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
19 Antworten
Kommt darauf an.
Wenn du einem anderen Menschen erleichtern möchtest, eine schwere Türe zu öffnen, oder offenzuhalten, ist es eine aufmerksame, nette Geste, und vor allem Ausdruck ehrlicher Hilfsbereitschaft, zeugt also von gutem Benehmen.
Dabei macht es aber auch keinen Unterschied, welches Geschlecht und welches Alter der Mensch hat, dem du die Türe aufhältst und ob ein Hilfebedürfnis offensichtlich ist oder nicht.
Das Gegenteil erlebt man oft, wenn einem der Vordermann die offene Türe direkt "in die Fresse" schlagen lässt, anstatt den Griff einfach noch ein paar Sekunden festzuhalten. Aber dazu würde es ja bedürfen nachfolgenden Menschen überhaupt Beachtung zu schenken, also sehr unpopulär heutzutage.
Wenn es allerdings darum geht, dass "Mann" bei "Frau" Aufmerksamkeit erheischen möchte und eine Art "Gegenleistung" oder "Dank" erwartet, also im Prinzip aus egoistischen Motiven handelt, dann ist es ganz klar sexistisch.
Wenn du jemanden vorlässt oder die Tür aufhältst, ist es schlichtweg eine nette Geste, an Höflichkeit ist nichts verwerflich.
Das wird langsam wirklich lächerlich, und solche Aussagen sorgen nur dafür, dass der Kampf gegen den Sexismus nicht mehr ernstgenommen wird, wenn man solche Dinge thematisiert.
Das Aufhalten der Tür ist nur eine freundliche nette Geste und sollte auch so gesehen werden.
Da muss man als moderner Feminist und Ideologe schon konsequent sein-
wenn jede andere "besondere Zuwendung" direkt dem Sexismus-Verdacht unterstellt wird, dann eben auch sowas. Ist ja hip und modern.
Wäre doch schädlich für die "gute Sache" wenn den Leuten am Ende noch auffällt dass eigentlich nicht die Unterschiede beseitigt werden sollen (Gleichstellung), sondern lediglich alle Dinge wo Frauen keinen Vorteil haben ;D
Wer glaubt, dass es sexistisch sei, hat keine Manieren. Denen Leuten ist es wahrscheinlich sowieso egal, weil die sich ohnehin wie Tiere benehmen. Ich bin selber eine Frau und ich erwarte allein aus Anstand und Höflichkeit, dass mir jemand vor mir die Tür aufhält. Ich natürlich erwidere diese Geste IMMER. Unabhängig ob Mann oder Frau!
Ich bin selber eine Frau und ich erwarte allein aus Anstand und Höflichkeit, dass mir jemand vor mir die Tür aufhält.
Rofl, nen Echo aus dem vorletzten Jahrhundert.
Ach ja? Du denkst du bist selbstbewusst und eigenständig wenn dir jemand vor der Nase die Tür zuknallt? Ist das Feminismus?
Ja, und man muss die Tür bei Männern mit extra viel Schwung zuknallen weil das böse Patriarchat den Frauen sehr lange ganz doll Aua gemacht hat. Anderen Frauen sollte man am besten noch die Tür zuhalten, damit diese beweisen können wie stark und unabhängig sie sind.
Ok bro, und mich nennst du im Jahrhundert stecken geblieben.
Nein darum geht es nicht, es geht darum, dass man das nicht nur bei Frauen machst. Du kannst auch mal die Tür für einen Mann aufhalten.
Das glaube ich nicht, da ich schon in meiner Antwort darüber gesprochen habe..
Nein, aber genauso wie zu seinem Kommentar antworte ich jetzt mal auf deinen mit einem „ok“. Was sonst antwortet man auf solch einen gedankenleeren Kommentar
Nein da hast du mich falsch verstanden, ich meinte, du kaufst ihm ab, dass er das glaubt?
Nein zu was? Zum Tür aufhalten? Musst du nicht, aber es wäre halt anstand.
Gut, ist ja nicht meine Verantwortung, was du von dir selber haltest. Mein Punkt war sowieso Anstand. Nicht Benehmen.
Mit deinem Kommentar hast du nicht nur das impliziert..
Ja genau um das geht es doch,dz implizierst hier was und nicht ich. Demnach ist dein Kommentar "Gut, ist ja nicht meine Verantwortung, was du von dir selber haltest. Mein Punkt war sowieso Anstand. Nicht Benehmen." Ziemlich fehl am Platz.
Was implizierst du dann auch noch?🤔
Du solltest den Frauen fern bleiben. In Deinem Fall wäre das Tür aufhalten tatsächlich sexistisch. Wow.
Dein Krawallkurs ist bestimmt die Lösung.
Aber bitte sein Konsequent, Hip und Modern. Von mir aus auch aus Trotz.