ist es gesünder or ungesünder auf fleisch und fisch zu verzichten?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

ungesünder 58%
gesünder 42%

7 Antworten

ungesünder
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Fleischverzicht mit einem größeren Risiko für depressive Symptome verbunden ist. Wie aus einer Studie der Bristol University mit 10.000 männlichen Teilnehmern hervorgeht, leiden Veganer eher und öfter an Depressionen. Das liegt unter anderem daran, dass eine fleischlose Ernährung gewöhnlich zu einem Vitamin-B12-Mangel führt. Veganer greifen außerdem häufig zu Nüssen, die die Omega-6-Fettsäure-Werte erhöhen. Dieser Überschuss kann zu vermehrten Entzündungen im Körper führen und zusammen mit einem Vitamin-B12-Mangel die Produktion von Botenstoffen im Gehirn beeinflussen. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden und unser Glücksgefühl aus.
Auch der Verzicht von Meeresfrüchten ist mit einem größeren Risiko depressiver Symptome verbunden genauso wie eine zu sojareiche Kost. Sie kann im Blut zu einem Überschuss an Phytoöstrogenen führen. Bereits in der Vergangenheit belegten Studien, dass Vegetarier doppelt so oft unter Angststörungen oder Depressionen leiden wie Fleischesser

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/kein-fleisch-kann-ungluecklich-machen-studie-beweist-veganer-erkranken-eher-an-psychischem-leiden-als-fleischesser_id_7449436.html

Hsczw829  29.04.2024, 05:04

Diese Problematik der möglichen Umkehrung von Ursache und Wirkung taucht auch bei den Krebskranken und psychisch Kranken auf. Dr. Markus Keller weist darauf hin, dass psychisch Kranke dazu tendieren, sich vegetarisch zu ernähren, aber Vegetarier nicht dazu tendieren, psychisch krank zu werden (siehe z. B. Michalak et al., 2012). Auch bevor man Aussagen zum Krebsrisiko trifft, muss man untersuchen, ob die Kranken ihre Ernährung erst nach der Erkrankung umgestellt haben, was hier versäumt wurde

https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/vegetarier-ungesund

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Hsczw829  29.04.2024, 05:06

Eine Metaanalyse aus 2020 ergab, dass ein erhöhter Fleischkonsum von verarbeiteten und rotem Fleisch auch zu Depressionen führen kann.

Das Risiko einer Depression durch einen ungesunden Lebensstil könnte sich demnach laut einer Meta-Analyse aus 21 verschiedenen Studien bis 2016 verschlechtern. Demnach litten Probanden, die viel rotes Fleisch, tierische Produkte, Süßigkeiten und Fertiggerichte zu sich nahmen, eher an Depressionen als Probanden, die viel Gemüse, Obst, Nüsse, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte aßen.

https://veganvriend.de/fleischkonsum-und-die-psyche/#:~:text=Eine%20Metaanalyse%20aus%202020%20ergab,verschiedenen%20Studien%20bis%202016%20verschlechtern.

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Hsczw829  29.04.2024, 10:07
@wickedsick05

Nur, dass deine Studie aus 2019 ist und meine aus 2020, also wurde da gar nichts widerlegt xD

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Hsczw829  29.04.2024, 10:19
@wickedsick05

Fake-News: „Esst ruhig weiter rotes Fleisch!“

Esst ruhig weiter rotes Fleisch, lautete die Schlagzeile im Spiegel, denn Forscher hatten verkündet, dass rotes Fleisch kaum eine Gesundheitsgefahr berge. Man könne daher einfach die gewohnten Fleischmengen weiter verzehren. Wirklich?

Esst weiter Fleisch wie bisher“ heisst nämlich nicht, dass man plötzlich endlos viel Fleisch essen soll oder mehr als bisher, wie das gerne missverstanden wird, sondern man solle wie bisher WENIG Fleisch essen.

Auch konnten die Forscher nicht beweisen, dass Fleischverzehr aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich ist. Sie zeigten ja sogar, dass ein reduzierter Fleischverzehr die Krankheits- und Sterberisiken senkte, aber eben nur geringfügig, was jedoch auch an der schlechten Qualität der vorhandenen Studien liegen könnte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/ernaehrung-news/allgemein-ernaehrung/forscher-beschoenigen-fleischkonsum

So viel zu deiner "Studie"

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wickedsick05  29.04.2024, 13:03
@Hsczw829
Nur, dass deine Studie aus 2019 ist und meine aus 2020, also wurde da gar nichts widerlegt xD

Doch weil die Datenbasis die selbe ist nur meine umfangreicher und genauer. Ist ja nur eine Metaanalyse und keine Studie die Daten selbst generiert.

Der Verbraucherschutz warnt vor zdg

Wir mussten feststellen, dass es bei Internetseiten, die Begriffe wie „Ratgeber“, „Hilfe“, „Forum“ oder „Zentrum der Gesundheit“ im Namen tragen, häufig in erster Linie um Imagepflege und Produktverkauf geht.

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/ernaehrungstrends/ernaehrungsportale-verkauf-statt-aufklaerung

Das ist keine seriöse Quelle sondern ein Shop für Supplemente

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gesünder

Weniger Fleisch, dafür mehr Fisch essen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
gesünder

Sofern man sich informiert - sollte allerdings für jede Ernährungsform gelten, und nicht nur für "Veggies"...

Außerdem sollte man den Blick über den - buchstäblichen - Tellerrand wagen:

Spätestens dann erkennt man, mit welchen Mythen und Lügen die Tierprofit-Lobbys zu verhindern suchen, dass ihre "Felle" wegschwimmen - bzw. ihre "Schäfchen" aus der Herde ausscheren...;)

  • "Der Glaube an Mythen erlaubt die Meinungsbequemlichkeit - ohne die Unbequemlichkeit des Denkens!" Zitat von J.F. Kennedy
ungesünder

Ist ungesund

7veren⁷

gesünder

Es wurde nun schon in etlichen Studien bewiesen das es gesünder ist auf Fleisch zu vezichten.

Klar gibt es Gegenstudien, da muss man aber gucken von wem die finanziert werden. Von den großen Fleischproduzenten, da ist dann klar das was anderes rauskommt..

wickedsick05  29.04.2024, 23:30

Nein, du hast einfach keine Ahnung von Wissenschaft und kennst den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation nicht. Es gibt Gegenstudien weil es sich nicht um Ursache Wirkung handelt...

In einer Studie wurde für verschiedene Regionen untersucht, wie viele Störche dort zu Hause sind und wie hoch die Geburtenrate ist. Es zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen der Anzahl der Störche und der Anzahl der Babys. Das heißt, je mehr Störche eine Region hat, umso mehr Babys gibt es dort. Heißt das nun, dass der Storch die Babys bringt? Sicher nicht. Das ist ein typisches Beispiel, dass Korrelation keine Kausalität bedeutet.

https://statistik-und-beratung.de/2013/05/von-storchen-und-babys-die-partielle-korrelation/

Der behauptete Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit beruht auf dem Klassiker statistischer Schnitzer schlechthin: der Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Nur weil zwei Ereignisse zeitgleich auftreten, heißt das längst nicht, dass eines das andere verursacht. Bei manchen Korrelationen ist das offensichtlich. Sie sind so absurd, dass man von „Nonsens-Korrelationen“ spricht. So korreliert die Höhe der US-Ausgaben für Wissenschaft perfekt mit der Selbstmordrate durch Erhängen.
Die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken im Swimmingpool wiederum korreliert mit dem Kinostart von Filmen, in denen Nicolas Cage mitspielt. Ein bereits alter Hut ist der Umstand, dass in manchen Gegenden die Zahl der Störche mit der Geburtenrate korreliert. Weniger geläufig dürfte sein, dass Haarausfall bei Männern mit steigendem Einkommen korreliert.
An den Daten selbst ist nicht zu rütteln. Sie stimmen, und trägt man sie auf einer Grafik ein, ergeben sich wunderschöne, gleich verlaufende Kurven. Dennoch sind sie unsinnig und besitzen keine Aussagekraft. Wie kann das sein?

https://www.profil.at/wissenschaft/statistik-beweist-wir-werden-alle-sterben/401915806

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