Ist es gerechtfertigt zu behaupten das man vergewaltigt wurde um Aufmerksamkeit zu kriegen?

11 Antworten

Naja, einerseits finde ich es wirklich nicht okay sowas zu behaupten, aber andererseits muss man bedenken, dass sie wohl echt verzweifelt gewesen sein muss um so eine Lüge zu verbeiten.

Am besten entschuldigst du dich bei ihr für deine Reaktion, aber machst ihr trotzdem klar, dass du das nicht gut heißt. Du kannst ihr auch anbieten, dass sie immer zu dir kommen kann, wenn sie reden will, aber soetwas nicht mehr tun sollte.

Aber wenn die Therapeuten und Betreuer auf ihrer Seite waren (die das ganze sicherlich auch besser einschätzen können, als wir hier), dann kannst du denke ich schon darauf vertrauen, dass sie wissen, was sie sagen.

Durch solchen Lügnerinen, werden Echten Vergewaltigungsopfern, NIX mehr geglaubt.

Und dann hat Sie sich mit "Vortäuschen einer Straftat", Selber Strafbar gemacht.

Es ist nicht gerechtfertigt sowas zu erzählen, nein. Vor allem dann nicht, wenn man auch noch einen "Täter" nennt - das ist dann auch zu recht strafbewährt. Es ist halt auch allen echten Opfern gegenüber extrem unfair.

ABER: wer sowas für Aufmerksamkeit erzählt, der ist anderweitig eben psychisch auch nicht gesund - und da muss man dann schauen: wie kann man das eigentliche Problem lösen, wo das hier ja nur ein Symptom von war - denn sie wird irgendein schwerwiegendes Problem eben dann trotzdem haben. (das ist dann aber nicht deine Aufgabe, nicht dein Problem und du solltest dich da nicht mit reinziehen lassen, deine Reaktion war absolut okay, wie du es hier schilderst.)

Nein das ist vortäuschen einer Straftat und nicht zu akzeptieren

mit mehreren Therapeuten die auf IHRER Seite waren? Hat sie die im Kostümladen für Karneval-Arzt-Outfits aufgegabelt?

Ist selbstverständlich nicht richtig das einfach nur zu behaupten und ist ebenso eine Straftat.