Natürlich gibt es für Sünden Konsequenzen, dass müssen aber keine Strafen sein. Wenn ich z.B. stehle und erwischt werde muss ich die Konsequenzen dafür tragen, das bedeutet aber nicht, dass Gott mir nicht vergibt. Das bedeutet aber auch nicht, dass Gott mich straft.

Es gibt in der Bibel zwar einige Beispiele, wo Gott Menschen bestraft hat, aber das bedeutet nicht, dass er es immer tun wird. Schließlich sündigt jeder noch so fromme Christ und es gibt auch hartnäckige Sünden. Aber schlimme Dinge passieren, weil wir in einer gefallenen Welt leben, das bedeutet aber nicht, dass Gott jeden einzelnen dadurch bestraft.

Doch es ist sehr gut, wenn du deine Sünden erkennst und dagegen kämpfst. Vergiss aber nicht, dass du diesen Kampf nur mit Gott an deiner Seite gewinnen kannst und nicht aus eigener Kraft. Also bitte Gott, dass er dir hilft davon abzukommen und wenn du es trotzdem nicht schaffst, kannst du auch Leute aus deiner Gemeinde um Unterstützung zu bitten.

,,Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wie aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. [...] Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." 1. Johannes 1 Verse 8-9 und Kapitel 2 Verse 1-2

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Was die Bibellese angeht würde ich dir empfehlen im Neuen Testament anzufangen (ab Matthäus), weil das leichter verständlich ist. Da kannst du z.B. pro Tag zwei Kapitel (gerne mehr) lesen und darüber nachdenken, was du daraus mitnehmen kannst und es eventuell auch notieren. Oder du nimmst dir einen bestimmten Abschnitt und analysierst ihn, indem du jedes einzelne Wort hinterfragst. Die Schlachter 200 und die Elberfelder Übersetzung sind ziemlich genau, also empfehlenswert, wobei die dem entsprechend auch etwas schwerer formuliert sind, aber es ist in Ordnung.

Bevor du liest solltest du Gott bitten, dass er es dich verstehen lässt und dir sogar die Augen in dem einen oder anderes Aspekt öffnet.

Durch das Bibellesen kannst du Gott besser kennenlernen und somit auch eine Bindung zu ihm aufbauen. Aber das Beten ist auch sehr wichtig, weil du so mit Gott kommunizierst. Dabei gibt es keine Regeln, (naja, dass man respektvoll ist und mit ihm micht spricht, als wäre er der kleine Bruder ist denke ich klar) sprich mit ihm über das, was dir gerade so auf dem Herzen liegt.

Wichtig ist auch eine Gemeinde zu haben, die dich in all dem unterstützt. Pass aber auf, dass du nicht in welchen ladest, die Irrlehren verbreiten oder sogar Sekten sind. Am besten achtest du darauf, ob das, was sie lehren/predigen auch wirklich der Bibel entspricht und wie sie mit anderen Leuten umgehen.

Das alles wird dir aber nichts nützen, wenn du nicht bekehrt bist, wobei all das sicherlich dazu führen kann. Sich zu bekehren bedeutet Buße zu tun. Das bedeutet wiederrum, dass man erkennt, dass man ein Sünder ist, Gott um Vergebung bittet und versucht von diesem Weg umzukehren.

Ich weiß nicht, wie viel du schon über das Christentum weißt, aber das wichtigste ist erstmal das Evangelium, also, dass Jesus Christus auf die Welt gekommen ist, ein sündenfreies Leben gelebt hat, gekreuzigt wurde und drei Tage später auferstanden ist. Das muss erstmal begriffen werden, worauf die Buße folgt, worauf dann der weitere Wachstum im Glauben folgt.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Wenn du noch Fragen hast, dann stelle sie gerne:)

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Gehirn findet immer Ausreden?

Hallo, die Frage klingt bestimmt komisch, doch ich werde jetzt mal erläutern, was ich damit meine.

Immer, wenn ich eine Frau auf der Straße sehe, die mir wirklich gefällt und ich nicht innerhalb von MAXIMAL 2, NICHT 3 Sekunden, sie anspreche, dann mache ich es einfach nicht, weil mein Gehirn danach sämtliche Ausreden findet, warum ich sie GERADE JETZT nicht ansprechen kann. Das ist wirklich schlimm und nervt mich extrem! Manchmal wünschte ich mir echt, dieses blöde Ding (in den richtigen Situationen) ausschalten zu können und einfach mal zu machen! Doch mein Gehirn ist ein Meister darin, Ausreden zu finden und sich alles Mögliche auszumalen.

Ich war vorhin in der Stadt unterwegs und eine sehr hübsche Dame stand an so einem Automaten. Ich bin dann stehen geblieben, in der Hoffnung, dass sie nicht lange braucht und ich sie dann direkt ansprechen kann, doch es hat länger gedauert, als erwartet und als sie sich dann umdrehte, bin ich weggegangen, da ich mir dachte, dass das jetzt sehr komisch sein würde, sie anzusprechen, weil sie bestimmt gesehen hat, dass ich nur wegen ihr plötzlich stehen geblieben und nicht mehr dem Weg gefolgt bin.

Ich nehme es mir jedes Mal vor, HEUTE eine Frau anzusprechen, doch JEDES MAL erfolglos. Wie kann das sein, dass das Gehirn so gegen meine irrationale Angst, eine Frau anzusprechen und (eventuell) einen Korb zu bekommen, kämpft. Ich meine, diese Angst ist wirklich irrational. Letztens ist mir das echt wirklich bewusst geworden, denn es kann wirklich GAR NICHTS passieren, wenn man eine Frau anspricht, außer dass man einen Korb bekommen könnte, der jedoch nicht tödlich ist.

Ein kleines Beispiel… Wenn ich in einen BreakDancer auf dem Kirmes gehen würde, kann es im aller schlimmsten WCS dazu kommen, dass der Wagon abbricht und ich mit vollem Karacho in die Menschenmege krache, mich verletze oder vielleicht sogar sterbe.

Okay, dieses Szenario ist sehr unwahrscheinlich, doch es ist durchaus möglich, denn so etwas ist in der Vergangenheit schon passiert.
Wenn ich eine Frau anspreche und sie kein Interesse an mir hat, mir also einen Korb gibt, ist das viel ungefährlicher, denn (wie gesagt) ich werde faktisch nicht daran sterben. Warum traue ich mich in den BreakDancer zu gehen, jedoch nicht eine Frau anzusprechen, wo absolut nichts passieren kann und ich im Schlimmsten Fall halt einen Korb bekomme. Das war es dann aber auch schon, wohingegen ich im BreakDancer tödlich verunglücken könnte?

Ich will einfach, dass mein Gehirn aufhört, ständig Ausreden zu suchen, warum ich keine Frau ansprechen kann. Das blockiert mich wirklich und jedes Mal, wenn ich es nicht tue, guckt mich das einfach unnormal ab.

Was kann ich nur tun und wie geht ihr mit dieser Ansprechangst um?

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Vielleicht hilft es dir bewusst zu werden, was wohl passieren wird, anstatt nur zu wissen, dass nichts passieren kann. Dadurch wirkt es möglicherweise noch banaler.

Z.B. Du bekommst einen Korb. Die Frau wird dich nicht mehr sehen und die Menschen drumherum, die es vielleicht auch mitbekommen haben, werden dich vermutlich auch nicht mehr sehen. Dir selbst wird es wohl peinlich sein, aber das ist nicht so schlimm, weil sie bestimmt einen guten Grund dafür hatte (z.B. sie ist vergeben, möchte single bleiben, du bist vom ersten Eindruck her nicht ihr Typ, ...) wodurch du weißt, dass es dir eigentlich nicht peinlich sein muss. Dann läufst du weiter, denkst über die Situation nach und merkst, dass es keine weiteren Auswirkungen auf dein Leben hat.

Oder du siehst es als soziales Experiment, in dem du versuchst herauszufinden, wie oft Frauen ihre Nummern im Allgemeinen weitergeben. Dadurch gewinnst du vielleicht eine objektivere Sicht. Wobei das natürlich kein zuverlässiges Ergebnis liefern würde, aber es kommt ja nicht auf die Auswertung an, sondern darauf, dass du dich überwindest.

Du kannst auch mit einem Freund wetten, dass du eine bestimmte Anzahl an Körben bekommen wirst. Natürlich gegen einen Preis. Wenn du viele Körbe bekommst hast du die Wette gewonnen und bekommst einen Preis und wenn nicht, hast du viele Nummern. Für deinen Freund wäre das nicht gerade vorteilhaft, aber wenn er ein guter Freund ist, wird er es in Kauf nehmen (sogar wortwörtlich ;) ).

Wobei ich nicht weiß, ob es empfehlenswert ist Frauen auf offener Straße (auf soetwas) anzusprechen, aber die Ideen helfen vielleicht auch bei anderen Umgebungen.

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Aus dem gleichen Grund, warum Gläubige bei nicht religiösen Fragen mit religiösen Dingen antworten. Man denkt, dass man richtig liegt, also hofft man die Leute zur Vernunft zu bringen. Je nachdem, was man als richtig ansieht, hofft man dass die anderen es auch sehen.

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Gott vergibt, wenn du Buße tust. Und Buße zu tun bedeutet sowohl sich einzugestehen, dass man gesündigt hat, als auch, dass man sich von der Sünde abwendet. Es ist falsch als Christ (bewusst) in Sünde zu leben, aber Gott weiß, dass es dir schwer fällt, also bitte ihn um Hilfe und Kraft dem zu widerstehen. Dafür musst du aber auch deinen eigenen Teil dazugeben und z.B. nicht an Orte gehen, an denen du in Versuchung kommst und auch (nicht vermeidbaren) Versuchungen widerstehen. Gott wird dir dafür auch Kraft geben, er hat gefallen daran, wenn du versuchst seinen Willen zu erfüllen, erst recht, wenn er sieht, dass es ein Kampf für dich ist, du aber bereit bist ihn zu kämpfen.

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Leide unter Angst, was tun?

Ich leide unter massiver Angst wegen des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Bibel ist für mich der schlimmste Albtraum, es zerstört mir mein ganzes Leben. Vor allem diese Hoffnungslosigkeit. Man weiß, dass Gott einem für immer in der Hölle grausamste Qualen und unvorstellbare Schmerzen antun wird, es gibt keine Hoffnung, außer man lebt absolut heilig und sündlos und erfüllt hundert Pflichten und lebt als Christ freiwillig wie im Knast. Kein Genuss, keine Lust, keine Freizeitaktivitäten, keine Hobbys, kein Kontakt zu Ungläubigen, keine Sünde, absoluter Dienst in jeder Sekunde, keine freien Gedanken, keine Beschäftigung mit der Welt oder weltlichen Dingen, keine Kompromisse bei alldem.

Wenn nicht dann ewige Hölle und für immer auf die unvorstellbarst grausamsten Weisen Folterung. Der christliche Gott ist hart und gnadenlos, von diesem Gott braucht man kein Mitgefühl oder Verständnis erwarten. Es lohnt sich noch nicht einmal ein gutes Leben zu führen oder? Wenn man ein Monsterschwein ist kommt man nach dem Tod dafür in die Hölle und wird dort auf unvorstellbar grausamste und schmerzhafteste Weise für immer von Gott und seinen Engelen gefoltert, wenn man der beste Mensch der Welt ist und hunderten Menschen geholfen hat aber ab und zu mal Pornos angesehen hat oder sich mal einen Urlaub gegönnt hat wirft Gott dich trotzdem in die Hölle und foltert dich dort unvorstellbar grausam und fügt dir für immer so unvorstellbar große und grausame Schmerzen zu, dass du dir es gar nicht vorstellen kannst.

Dieser Jesus foltert in der Hölle auch Millionen Kinder, Behinderte und Gute Menschen , sowie Menschen die einfach keine Chance hatten weil sie im falschen Land oder unter den falschen Bedingungen geboren wurden und nicht so einfach zum Christentum finden konnten. Diese Angst und dieser Frust diesem grausamen und schrecklichsten Gott hilflos ausgeliefert zu sein und auf seine Folterknechte und die unvorstellbaren Schmerzen und Qualen zu warten ist so schlimm. Ich hasse diesen unmenschlichen Albtraumgott, aber die Bibel und die Dämonen sagen dass er so ist.

Ich weiß nicht wie ich mein Leben wieder normal und glücklich leben soll.

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Diese Angst brauchst du nicht zu haben. In Johannes 14 Vers 6 steht: ,,Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!"

Allein Jesus ist der Weg zum Vater, durch sein Blut und seinem Tod am Kreuz können wir errettet werden.

In Epheser 2 Vers 8-9 steht außerdem: ,,Denn aus Gnade seid ihr erretet duruch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme."

Es steht ganz klar drin, dass wir keine Chance haben, denn Gott ist heilig, niemand kann vor ihm bestehen. Genauso ist Gott aber auch gnäig und liebt uns. Deswegen sadte er Jesus schließlich auf die Erde, er ist gestorben, damit wir es nicht müssen (1. Johannes 4 Vers 10).

Wenn du also wirklich glaubst, bist du errettet. Zum wirklichen glauben gehört aber auch die Buße, also die Umkehr. Wenn man also glaubt und Jesus als seinen Retter und Erlöser annimmt, will man so leben, wie es ihm gefällt. Natürlich ist es ein Kampf und jeder noch so fromme Christ sündigt jeden Tag mehrmals, aber wir können getrost sein, dass es nicht darauf ankommt, wie viel man sündigt. Es kommt darauf an, dass man es versucht und den Willen dazu hat. Auf diesem Weg wird man es mal schaffen und mal nicht.

Aber auch hier hilft Gott uns. Bete. Bete dafür, dass Gott dich vor Versuchung und Sünde bewahrt, bete um Vergebung, wenn du gescheitert bist, bete, dass Gott dir diese Angst davor nimmt und bitte um Gotteserkenntnis. Diese bekommst du zum großen Teil aus der Bibel, also ließ sie. Wenn du Gott besser erkennst, wie sein Wesen ist, dann wirst du auch nicht solche Angst haben. Denn ja, er ist gerecht, er ist aber auch gnädig.

Im 1. Johannes 4 Vers 18 steht: ,,Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe."

Das kann dich trösten. Denn wenn du in der Liebe bist (was du bist, wenn du ein Kind Gottes, also errettet bist), dann brauchst du dich nicht zu fürchten, da du keine Strafe bekommen wirst.

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Wenn man davon überzeugt ist, dass es die Wahrheit ist, lässt man sich nicht so schnell davon abbringen. Ob man sich durch ein Wunder bekehrt, oder nicht.

Wenn du dir z.B. sicher bist, dass es sehr gefährlich ist sich in ein Lagerfeuer zu legen, wirst du es nicht tun und andere auch warnen, damit sie sich nicht in so eine lebensbedrohliche Gefahr begeben. Wenn du dir auch sehr sicher bist, dass man ins Krankenhaus muss, wenn man schwer krank/verletzt ist, wirst du es tun und anderen auch dazu raten.

Und bei Religion wirkt es, für Aussehstehende, vielleicht nicht so offensichtlich, wie bei einem Lagerfeuer oder einer Behandlung, aber ich, als Christ, bin mir sicher, dass Gott noch viel realer ist. Muslime empfinden wahrscheinlich genauso. Dementsprechend muss schon einiges passieren um sich umstimmen zu lassen.

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Ja

Wenn er wirklich glaubt und gegen die Sucht ankämpft, dann ja. An sich ist es keine Sünde Alkohol zu trinken, aber sich zu besaufen und das noch regelmäßig ist definitiv nicht Gottes Wille. Aber auch Christen sündigen täglich und sind alles andere als perfekt. Jedoch wird ein wirklicher Christ den Willen haben Gott zu gefallen und da muss jeder an seinen individuellen Problemen arbeiten, bei einem Alkoholiker wäre es dann sein Alkoholproblem.

Auch, wenn er wieder rückfällig wird kann Gott ihm natürlich vergeben, es ist aber wichtig, dass er trotzdem dagegen ankämpft. Er kann Gott nicht mit dem Mund bezeugen und gleichzeitig bewusst in Sünde leben. Denn dagegen anzukämpfen bedeutet nicht, dass es ihm immer gelingt, sondern, dass er mit Gottes Hilfe sein bestes gibt.

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Bete dafür, schließlich ist unsere Aufgabe als Christen nicht, dass wir uns allein den Himmel erkaufen könnten, sondern, dass wir schon errettet sind und mit Gott zusammen versuchen gegen die Sünde anzukämpfen. Allein sind wir machtlos, also bete viel dafür (ich kann auch für dich beten).

Mir persönlich hilft es mich zu fragen, warum Leute bestimmte Dinge tun. Wenn man immer die Perspektive des anderen einnimmt hat man mehr Verständnis. Vor allem, weil einem fast immer bewusst wird, dass die Gründe für schlechtes Verhalten oft sind, dass es der Person selbst schlecht geht.

Zudem ist es wichtig seinem Nächsten Liebe zu erweisen, indem man ihm z.B. hilft, selbst wenn man gerade nicht Gefühlsmäßig dabei ist. Es ist wie beim Glauben, man diszipliniert sich täglich die Bibel zu lesen und zu beten, auch wenn man kaputt, müde oder schlecht drauf ist. Der Glaube geht nicht immer mit einem emotionalem Hoch einher, wenn doch, wird er langfristig wohl keine Grundlage bilden können. Wenn man also auch im Glauben lebt, indem man sich z.B. bemüht seinen Nächsten zu lieben, wird das auch nicht unbedingt immer mit dem Gefühl der Nächsten-/Liebe einhergehen und trotzdem tut man es. Wobei ich aber auch sagen muss, dass die Liebe im Herzen dann trotzdem einige Male zu spüren ist.

Gott sieht dein Herz und wenn du es wirklich nur tust um ihm zu gefallen (und nicht um von anderen gesehen zu werden), dann wird er sich darüber sehr freuen, vielleicht sogar noch mehr, wenn er sieht, dass du es ihm zur Liebe tust, auch wenn du in dem Moment keine Gefühlsausbrüche der Liebe bekommst.

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Ja, das klingt sehr plausibel

Was du geschrieben hast stimmt zwar nicht zu 100%, weil z.B. von manchen Arten 7 rein sind, aber dem Kern, was du eigentlich meinst, stimme ich zu. So steht es in der Bibel und als Christ weiß man, dass Gott nicht lügt, Jesus sagt selbst, dass er die Wahrheit ist, also vertrauen wir auch darauf, dass Gott uns in seinem Wort nicht anlügt.

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Auf der einen Seite sagst du, dass es Gott gibt und auf der anderen, dass er irrelevant ist. Ziemlich widersprüchlich...

Ich kann nicht genau sagen, was er tun würde. Das einzige, was ich tun kann ist, darauf hinzuweisen, dass es zu den Zeiten Nohas schon so eine Situation gab. Gott schickte draufhin die Sintflut und verschonte nur Noah und seine Falilie. Aber Gott hat den Bund gemacht, dass er es nicht wieder tun wird.

Oft ist er aber auch bestimmten Leuten begegnet und hat sie ausgesandt, damit sie von ihm erzählen. Also verschiedenste Propheten.

Ich weiß es nicht, aber vermutlich wird so etwas nicht eintreten.

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Es kommt nicht auf die Taten an. In Epheser 2 Vers 8 und 9 steht: ,,Denn aus Gnade seid ihr erretet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit sich niemand rühme."

Da steht also, dass es allein Gottes Gnade ist. Wenn sich also jemand 1 Minute vor seinem Tod bekehrt, ist er errettet, hatte jedoch nicht die Chance Jesus sein Leben zu widmen. Doch er hätte es getan, wenn er wirklich wiedergeboren wurde. Und darin liegt auch der Kern.

Wenn man wirklich glaubt, dann tut man die Werke aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott. Gott erzieht seine Kinder, was bedeutet, dass man sich als Christ immer bewusster dafür wird, was Sünde ist und was nicht. Man möchte das richtige tun. Wenn also jemand sagt, dass er glaubt, es ihm aber völlig egal ist, was die Bibel lehrt, dann ist er kein wirklicher Christ. Das heißt nicht, dass Christen nicht sündigen, sie tun es jeden Tag und das mehrmals, weil sie letztendlich auch nur Menschen sind. Doch der Unterschied liegt darin, dass sie trotzdem danach streben Gott zu gefallen. Da sie es aber aus eigener Kraft nicht können und keine Chance haben, können sie getrost sein, dass es Gottes Gnade und nicht ihre eigenen Werke sind, die sie retten.

Aber jemand, der kein wirklicher Christ ist, interessiert sich gar nicht dafür. Ihm ist es egal, ob er Gott gefällt oder nicht, sein Herz ist immernoch völlig in der Welt und deswegen macht es auch keinen Unterschied, ob er sagt, dass er Christ sei oder nicht, da er es offensichtlich nicht ist.

Die Werke sind das Resultat aus dem Glauben. Es geht Hand in Hand, kein wahrer Glaube wird ohne jegliche Frucht bleiben. Es ist wie beim atmen. Wenn du einatmest musst du irgendwann ausatmen, es geht gar nicht anders. Das Ausatmen nützt dir aber auch nichts, wenn du nicht wieder einatmest. Sicherlich nicht die beste Metapher, aber ich möchte einfach verdeutlichen, dass Glaube und Werke nicht getrennt sein können, da durch den Glauben der Heilige Geist in einem wohnt und er in einem wirkt.

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