Ist Dresden eine Multi Kulti Stadt?
9 Antworten
Trotz der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, ist Dresden immer noch eine bemerkenswerte Stadt, die August der Starke entstehen lassen hatte, die in DE nicht ihres gleichen hat.
Man muss schon ein Auge fuer solche Dinge haben, denn Heimatliebe/Stadt verblendet oft und es werden nicht die nötigen Unterschiede erkannt.
Jede Großstadt hat seinen Flair, da macht Dresden keine Ausnahme.
Die Münchner Innenstadt wurde wieder aufgebaut und nicht ihn eine "Platte" umgewandelt. Auch so in Nürnberg, etc. Aber es gab im Westen auch schreckliche Modernisierungen von Stadtkernen. Dass Trabantenstädte am Stadtrand entstanden, herrschte überall. Für die Kriegsvertriebenen wurden kleine Unterzentren mit Kleinstadtcharakter errichtet.
Nein. Schau mal HIER:
Per 31. Dezember 2018 lebten etwa 23.176 Deutsche mit Migrationshintergrund in Dresden (Wohnbevölkerung mit ausländischer Herkunft und deutscher Staatsangehörigkeit; entspricht 4,1 Prozent aller Einwohner Dresdens). [20] [21]
Ausländer, Flüchtlinge und Asylbewerber
Der Ausländeranteil (Wohnbevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit) in Dresden bezifferte sich am 31. Dezember 2018 auf 8,0 Prozent. [21] Von 2010 bis 2018 stieg der Ausländeranteil von 4,7 auf 8,0 Prozent bzw. von 24.692 auf 44.665 Personen. [21] [22] [23] Zu den größten im Verlauf des Jahres 2014 zugezogenen Ausländergruppen zählten Personen aus Syrien (512 Personen), Eritrea (216), China (172), Indien (129), Tunesien (109) und Libyen (78). Im Jahr 2013 nahm Dresden 1.333 Asylbewerber auf, 2014 wurde mit 1.740 gerechnet. [24] Im Juli 2015 lebten rund 2.600 Asylbewerber in Dresden. [25] Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen plante Dresden, bis Ende 2016 14 neue Übergangswohnheime in Betrieb zu nehmen [26] bzw. die Zahl der Übergangswohnheime auf 19 Standorte zu erweitern. [25]
Ich denke schon, ja. Meine Eltern selbst haben Migrationshintergrund. Aber der Osten Deutschlands ist nicht so bunt wie der Westen. Ich lebe in Düsseldorf, NRW.
sagen mir menschen die migrationshintergrund haben 20% also ja es ist multi kulti
"Multikulti" bezeichnet das Miteinander verschiedener Kulturen und eben nicht nur von Migranten und Geflüchteten.
Ja. Aber unsere Kultur ist christlich geprägt, die meisten anderen Kulturen werden durch Migranten nach Deutschland gebracht. Man denke vor allem an den Islam, der insbesondere durch Türken nach Deutschland gebracht wurde.
Und das ist ein entscheidender Unterschied. Hier sind Menschen aus aller Welt willkommen und können sich frei entfalten, wohingegen es einen in Islamischen Ländern mit der Bibel in der Hand schnell erwischen kann.
Im Osten ist der Migrationshintergrund so gering, das man bei keiner Stadt im Osten von Multikulti Städten sprechen kann. Dafür leben dort zu wenige Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund.
Köln oder Berlin sind typische Multikulti Städte.
Das kommt auf den Stadtteil an. Die Innere Neustadt ist typisch Multikulti; das ist das Gebiet zwischen Alaunplatz und Bautzner Str. Dort findest du auch die meisten Kneipen, auch kulturelle Angebote. Die barocke Innenstadt um die Frauenkirche ist bissl kulissenmäßig und Touristenhighlight. Die Südvorstadt ist Studentenviertel und dadurch bedingt multi..... In den Randgebieten gibt es entweder gleichgültiges Nebeneinander, ab und an freundliches Miteinander, häufig jedoch Spannungen..... Insgesamt würde ich Dresden eher als konservative Stadt sehen.
Nachlesen kannst du auch auf https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/migration.php
Mir ist nur aufgefallen das sehr viele Touristen unterwegs sind, japanische Reisegruppen, Italiener, Leute aus NRW und Hessen alles mögliche. Tagsüber am Bahnhof und in der Altstadt zumindest keine schrägen Typen die Menschen belästigen oder durch ihre Lautstärke negativ auffallen, wie in anderen Städten.
Danke für das aktuelle Bild.