Ist diese Notenvergabe in der mündlichen Mitarbeit erlaubt? (Niedersachsen, Oberstufe)?

4 Antworten

14 Punkte sind halt 1,0.

Da ist es schon verständlich, dass man für 15 Punkte noch etwas mehr leisten muss.

Muss die Bewertung nicht transparent und nachvollziehbar sein?

Da Du das Konzept der Notenvergabe erklärt und somit verstanden hast, ist es ja nachvollziehbar und transparent.

Eine ganz andere Frage ist, ob die Notenvergabe ganz grundsätzlich gerecht sein kann? Soll sie überhaupt gerecht sein?

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/lehrer-und-noten-warum-zensuren-an-schulen-nicht-gerecht-sein-koennen-a-1249130.html

Ich will mich nicht beschweren, sondern verstehen, ob ich fair behandelt werde.

Nach meiner Auffassung soll und kann die Notenvergabe nicht gerecht oder fair sein. Noten spiegeln lediglich wieder, wie gut oder schlecht ein Schüler die Erwartungen des Lehrers erfüllt hat. Gibt man mehreren Lehrern denselben Leistungsnachweis, werden nur in Ausnahmefällen alle Lehrer dieselben Punkte oder Note unter die Leistung malen. Ganz einfach deshalb, weil sie unterschiedliche Erwartungen haben.

Es gibt keine objektiven Kriterien. Noten gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Darüber zu diskutieren ist unsinnig. Wer als Schüler an den Sinn von Bewertungen glaubt, kann ja zu einem Lehrer gehen und darum bitten. Eins muss aber völlig klar sein: Durch die Bewertung lernt man rein gar nichts. Man ist hinterher so schlau, wie man vor der Punktevergabe war.

Gruß Matti

Ja, stimmt. Bei einer 1 müssen die Anforderungen über die Maßen hinaus erfüllt werden.

Das ist nicht nur "erlaubt" , das ist auch so VORGESEHEN!

...Wenn Lehrer aber lieber ihren Schülern ihre 15 pkte in den Allerwertesten schieben, damit sie gemocht werden, dann Schande über sie! (NRW hat da einen ganz, ganz schlechten Leumund:(

Andererseits muss die Bewertung natürlich nachvollziehbar sein! - Das ist aber was Anderes!