Ist die AfD auch deshalb sehr erfolgreich geworden weil eine Minderheit versucht ihren Lebensstil der Mehrheit aufzuzwingen?

4 Antworten

Ich denke, in der westlichen Welt haben wir einen bestimmten Grundstock an Menschen, die sich von der Globalisierung bedroht sehen. Ähnliche Entwicklungen sehen in vielen Ländern, beispielsweise in der Türkei.

Die ganze Politik wirkt vollkommen abgehoben.

Es scheint die machen was sie wollen.
Zum Teil auch über die Legalität hinaus. Fliegen die Damen und Herren auf, spricht man von "neuer Fehlerkultur" und lobt die Betroffenen weg oder sitzt das aus.

Desweiteren denke ich, ist es der Bürger leid, sich Politik, die er eigentlich nicht will, sich "richtig erklären zu lassen" und das noch von Personen, die volkommen weltfremd daher quaken.

Die Politik greift in meinen Augen viel zu sehr ins persönliche Leben der Bürger ein.

Man hart das Gefühl, dass Probleme gewälzt werden, die die Politik selbst verursacht hat.

Der Grad der politischen Selbstbeschäftigung finde ich unerträglich.

Was mich persönlich besonders nervt, ist wenn Politiker sich selbst als lupenreine Demokraten adeln und das anderen absprechen. Vor Allem gegenüber Wählern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

AFD wird aus Frust gewählt, möglich, das du damit schon richtig liegst. Allerdings geht ohnehin immer nur eine Minderheit wählen, würde die AFD gewählt, stehen trotzdem nicht 80+ Millionen Menschen dahinter.


Guso3  26.06.2023, 13:06

Also ich wähle die AfD nicht aus Frust, sondern aus Überzeugung

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Rumpelric  26.06.2023, 13:21

Da muss ich dir widersprechen. 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76,6%. Das ist schon ok. Und keinesfalls die Minderheit.

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Ich würde mal behaupten, dass es nur deswegen die AfD gibt, eine Alternative ist sie trotzdem nicht.