Ist das Versicherungsbetrug?
Ich kenne eine Person die bei der Autoversicherung angegeben hat im Jahr max. 10.000 km zu fahren was aber nicht der Wahrheit entspricht. ich weiß nicht genau wieso man sowas angeben muss, aber ich gehe davon aus je niedriger der km verbrauch ist, umso weniger steuern/Versicherungsgeld zahlt man?
Ich habe absolut keine Ahnung denke mal wegen Geld. ist das Versicherungsbetrug? kann man sowas anonym melden? Wenn ja, wo?
Danke.
10 Antworten
Das sind zumindest unwahre Angaben bei der Versicherung - und ja, deshalb zahlt man weniger Beiträge.
Das muss aber nicht immer Absicht sein, manchmal denkt man wirklich, man käme mit dieser Fahrleistung im Jahr aus.
Warum willst du das anzeigen? Entsteht dir dadurch ein Schaden?
Ansonsten muss man beim Abschluss eines Versicherungsvertrages den aktuellen KM-Stand angeben und wenn es zu einem Schaden kommt - auch, wenn man selbst gar nicht dafür kann, werden die KM-Stände der beteiligten Fahrzeuge immer den Versicherungen gemeldet.
Dann kommt ganz schnell raus, wenn jemand falsche Angaben gemacht hat. Dann erfolgt eine Nachberechnung oder eine Kündigung .... und wenn ein Autoversicherer kündigt, dann landet dies immer in einer "Schwarzen Liste" ...
Braucht man dann eine neue Versicherung, dann kann es passieren, dass alle möglichen Versicherer einen ablehnen ..... und man dann nur noch bei extrem teuren Gesellschaften abschließen kann ....
Alles rächt sich irgendwann von alleine - da braucht es deine Hilfe nicht ....
Versicherungsbetrug ist stattdessen eine Form des Betrugs gemäß § 263 Strafgesetzbuch ( StGB). Dieser wird so definiert, dass jemand das Vermögen eines anderen durch Täuschung dessen beschädigt, um sich selbst einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen.
https://www.anwalt.de/rechtstipps/versicherungsbetrug#:~:text=Versicherungsbetrug%20ist%20stattdessen%20eine%20Form,einen%20rechtswidrigen%20Verm%C3%B6gensvorteil%20zu%20verschaffen.
Wenn ein Versicherungsnehmer bewusst falsche Angaben macht,dann täuscht diese die Versicherung über den Umfang des zu versichernden Risiko.
Fahrzeugversicherungen versichern das Unfallrisiko das von dem Fahrzeug/Fz-Führer bei der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr entstehen könnte.
Es gibt auch Versicherungen die Rabatte für nur Selbstfahrer oder nur Familiengebrauch einräumen.Wird mit einem so versicherten Fahrzeug ein Unfall von einem "Fremden" verursacht,wird die Versicherung ihre Leistungen kürzen und-oder sogar ganz zurückfordern,denn das war vereinfacht gesagt "nicht so abgemacht".
Als einfache Faustregel gilt hier,das derjenige der mehr fährt auch ein größeren Risiko für einen Unfall für die Versicherung darstellt,weshalb einige Tarife auf Kilometer begrenzt billiger werden.
Berufskraftfahrer sind hier ausgenommen,10 T KM fährt ein Lkw im Monat,das aber auf der meist Autobahn,mit geringerem Unfallrisiko,nimmt man den Sekundenschlaf oder Ablenkung durch Handy,Internet aus.
das hat durchaus Einfluss auf die Prämie; solange nix passiert hat das keine Ursache. die Vers. kann durchaus regelmäßig den Km-Stand abfragen und den Beitrag anpassen.
spätestens bei einem verschuldetem Unfall wird sich das bei der Vollkasko bemerkbar machen
ist quasi schummeln und kann auch bestraft werden. Noch schlimmer, als der Typ der bei der Versicherung zu wenig Km angegeben hat, finde ich Denunzianten.
Du hast keinen Vorteil davon, dir bringt es gar nichts, du machst die Welt dadurch nicht besser, du bist einfach nur eine Petze und erschwerst einem Menschen mutwillig das Leben. Misch dich doch einfach nicht in das Leben anderer Leute ein... vor allem nicht, wenn du anderen nur Schaden willst.
oh gott, hier haben wir es mit einem mental 8 jährigen zutun...
Nein, nennt sich Schummelei bei den Tarifmerkmalen und kann bestraft werden mit bis zu 3.000 EUR und natürlich Nachzahlung, je nachdem was der VN mit seiner Versicherung so vereinbart hat.
wie kann man sowas melden? anonym versteht sich. ohne nachweisen zu müssen
misch du dich doch einfach nicht in meine angelegenheit ein. wie wärs damit?